Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Zoltan C
6 Kritiken
User folgen
2,0
Veröffentlicht am 28. September 2023
Trash! Was sollte es sein ? Oh mein Gott!! Es hätte sein können...aber was ein Enttäuschung!!! Voll mit Logikfehlern. Und der Kameraman soll aufhören genauso der Drehbuchautor und Regisseur... Einfach lächerlich...tut mir leid
Dieser Film gehört mit Abstand zu den Meisterwerken. Erzählerisch, technisch, Schauspielleistung und natürlich vor allem und überhaupt die Regieführung. Einfach klasse. Danny Boyle beweist was für Ausnahme Regisseur er ist. Mein Respekt.
An und für sich ein schöner Film. Leider mit Macken. Deutlichen! Daher auch nur zwei Sterne, denn... spoiler: ...wie kann es sein dass ein hochentwickeltes, teilautonomes und künstlich intelligentes Computersystem keine Warnung abgibt dass durch einen unbekannten Dritten eine Luftschleuse geöffnet und wieder geschlossen wird??? Bis dahin ist der Film richtig gut, ab dann nicht mehr sehr schlau.
Was als solider und visuell beeindruckender Sci-Fi-Film beginnt und etwa eine Stunde durchaus gefallen kann, entwickelt sich im letzten Drittel zu einem cineastischen Desaster, was man nur noch schnell vergessen werden will und auch wird. Warum sich Danny Boyle mit dem britischen Experimentalphysiker Brian Cox einen wissenschaftlichen Berater ins Boot holt und ungeachtet dessen unzählige hanebüchene Kompromisse an Erwartungshaltungen eingeht, bleibt wohl sein großes Geheimnis. Im Licht der gleißenden Sonne warfen die Runzeln auf meiner Stirn überlange Schatten. Schade um die phasenweise recht spannende Inszenierung und die verschenkte schauspielerische Leistung von Cillian Murphy. Wie man allen Ernstes Vergleiche zu Genre-Klassikern wie "2001 - A Space Odyssee" ziehen kann, erschließt sich mir nicht. Da gehe ich dann doch eher mit dem zwei Jahre später erschienenen, großartigen "Moon" von Duncan Jones.
Sein Name ist Boyle ... Danny Boyle. So heißt der Regisseur dieses Filmes und der einiger anderer die sich meistens in einem Punkt vereinen: ich kann sie nicht leiden. Auch wenn Kritiker den Mann lieben und es durchaus eine Fangemeinde gibt die sich die Werke gerne ansehen, ich gehöre kein bißchen dazu. Dementsprechend komme ich mit dieser „Armageddon“ Version für Philosophie Studenten kein bißchen klar. Die reine Handlung ist natürlich gut und schon sehr oft für simples Popcornkino verwendet worden – die Erde geht kaputt, eine heldenhafte Raumschiffcrew muß dieses reparieren und wird auf eine selbstmörderische Mission geschickt. So passierts auch hier, aber wer jetzt actionlastiges Popcornkino und Heldenpathos sehen will hat den falschen Flm ausgewählt. Neun, Boyle inszeniert das ganze als grellen Psycho-Thriller der die Nerven der Astronauten blanklegt und statt Action eben Thriller Spannung auffährt. Ein gewaltiges Effektfeuerwerk inszeniert er trotzdem, aber erst zum krassen Ende hin – wenn man bis dahin überhaupt durch hält. Es gibt bestimmt Leute die das können und es echt genial finden, ich tue es nicht. Und ja, ich gebe es offen zu: da ist mir leichtverdauliches Popcornkino lieber.
Fazit: Spannender Space Thriller der mit seinen philosophischen Ansätzen strapaziert und wenig unterhält!
Einfach ein Bombast an Weltraum-Epos mit unglaublichem Soundtrack und wunderschönen Bildern. Die Geschichte ist bis zur letzten Minute spannend und ein gelungener Mix aus Science-Fiction, Thriller, Horror und Drama.
Der Film hat sehr starke Szenen und bringt eine beeindruckende Stimmung rüber. Am Ende schwächelt er leider ein bisschen an der übliche Hollywood-Hampelei. Dennoch auf jedenfall sehenswert.