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    Sunshine
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    3,9
    640 Wertungen
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    46 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich kann die überwiegend schlechten kritiken nicht verstehen. Ich fand den Film eigentlich richtig gut.

    Der Anfang wirft einen sofort hinein, nix mit großer Erlärung und das ist auch gut so. So gibt es danach viele Szenen zu sehen, die man vielleicht als langweilig bezeichnen könnte, aber nur wenn man auf einen Actionknaller gehofft hat.

    Die Sachen wie Außenreperatur waren extrem spannend und auch wenn die Icarus II dann an die Icarus I andockt bleibt diese Spannung erhalten. Ja, es wurde ab da an schon fast gruselig.

    Schließlich kommt der Typ der alles sabotiert hat und alle töten möchte. Auch das ist überzeugend in Szene gesetzt. Super.

    Einzige Mankos sind das man gegen Ende etwas den Überblick verliert und das die Story im allgemeinen doch eher schwach ist. Auch das Ende kann man sich denken.



    Fazit: Danny Boyle hat alles herausgeholt was er konnte. Die Spannung, die Bilder und besonders der Sound sind überragend und hätten 10/10 verdient. Nur weil der Film gegen Ende verwirrend wird und die Story ja doch etwas platt ist gebe ich 8. Dieser Film ist es wirklich wert im Kino gesehen zu werden, nur da kann er seine Wirkung vollkommen ausbreiten.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Dieser Film war vorhersehbar,langweilig und lebt eigentlich nur von den tollen Weltraumbildern. Es bringt kein Alien die Crew um, sondern ein Mensch,das ist auch nicht wirlich etwas Neues. Es pasieren Unfälle, wie in jedem Film bevor der Crew-Metzger auftaucht. Ab und zu explodiert noch was. Naja dafür hätte auch eine TV-Premiere gereicht.
    Citizenpete
    Citizenpete

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    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    ...aber diesen hier leider nicht. Es fing im Prinzip alles sehr gut an, aber irgendwie dümpelte der Film ewig vor sich hin, ohne das so richtig was passiert. Die Weltraumaufnahmen sind wirklich gelungen und bringen Atmosphäre. Im ersten Drittel des Films scheinen auch alle Behauptungen rund um den Weltraum und das Raumschiff zu stimmen bzw schlüssig zu wirken, aber von da an fallen sie wieder in den alten Weltraumklischee:



    z.B.



    - Es gibt einfach keine Geräusche im luftleeren Raum, man hört schon gar kein brennen.



    - Bei 0 Calvin (-273 Grad) sehen Leichen nicht aus wie tiefgefroren, sondern müssten eigentlich eine dichte schwarze, für Licht undurchdringliche Masse bilden, da die Atome zum Stillstand gebracht werden. Ich hoffe dieses Klischee wird irgendwann mal ausgemerzt und Hollywood gibt mal Geld aus, damit Wissenschaftler darüber Sinnieren können. (Ich war übrigens nie gut in Physik oder Chemie)



    - Explosionen sowieso nicht

    - Computer die dann Dumm werden, wenn es der Spannung dient



    Ich will hier nicht Klugsche**sen, aber ich schaue mir Sci-Fi Filme an, weil ich sehen will, wie es mal sein könnte (zumindest, wenn sie so an unsere Technologie angelehnt sind)



    Der Autor dieser Geschichte hatte eine gute Idee und behandelt ein Thema von dem wir eventuell auch betroffen sein könnten, nur musste er sich dann irgendwann überlegen: "Wie mache ich daraus einen abendfüllenden Kinofilm?"

    Die Idee, ein Drama daraus zu machen, bei dem:



    Menschliches Versagen eines der intelligentesten Navigatoren der Erde (sonst hätte ihn wohl keiner geschickt)eine zentrale Rolle spielt.



    Ein Computer der den wirklich kleinen aber offensichtlichen Fehler nicht bemerkt, ja nicht einmal darauf hinweißt.

    Kurz darauf, um den Spannungsbogen aufzubauen, wird der Computer super Intelligent und aufmerksam, wiedersetzt sich sogar befehlen der Crew zum Wohl des Schiffes.



    Freddy Kruger 2000 wird auf einem anderen Schiff gefunden, welches 7 Jahre zuvor losgeschickt wurde. All das ist eine langweilige Geschichte mit großartigen Bildern, welche inkonsequent wird, sobald sie das andere Schiff betreten.



    Hätten sie lieber das Leben auf der Erde gezeigt, die Entdeckung des Problems und die Überlegungen der klügsten Köpfe was man dagegen machen kann. Mit einem anschließendem Flug zur Sonne, der wirklich spannend aber prägnant inszeniert wäre.



    Ach ja ich verzeihe dem Regisseur übrigens nicht, dass er uns nicht die Explosion zeigt, die hätte so einiges wieder gut machen können : D
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Sunshine ist ein echt starker Science-Fiction-Thriller, der von seinen tollen Bildern und der unglaublichen Spannung lebt. Der Film besticht vor allem durch seine perfekt in Szene gesetzten Bilder von der Sonne, die immer mehr am ausglühen ist. Allein diese Bilder geben dem Film eine besondere Atmosphäre, mit der der Film punkten kann. Das weitere große Plus des Films ist seine Spannung. Diese ist hervorragend gelungen und je weiter sich die Geschichte entwickelt, desto spannender wird sie. Dadurch wird dem Zuschauer zu keinem Zeitpunkt langweilig und wird so bis zum Schluss in das Geschehen hineingezogen. Ganz stark gemacht! Die Schauspielerleistungen sind allesamt sehr überzeugend, ohne dass sich dabei aber ein Darsteller besonders in den Mittelpunkt spielen kann. Wenn, dann noch am ehesten Cillian Murphy als Physiker Capa. Aber es gibt auch einige kleinere Minuspunkte an Sunshine auszusetzen: der Film geht gleich mit Beginn der ersten Szene direkt ins Geschehen hinein, ohne die Story oder die Charaktere zuvor auch nur etwas einzuführen. Ich hätte mir gewünscht, das dies (auch wenn nur kurz) als Einleitung zu der Mission stattgefunden hätte, damit man einen noch größeren Bezug zur Geschichte bzw. zum Film bekommen kann. Ebenfalls hätte man die Zustände auf der Erde zeigen können, die aufgrund des solaren Winters ausgelöst wurden.

    Aber alles in allem ist Sunshine ein rundum gelungener Sc-Fi-Film, der aufgrund seiner originellen Story und seiner fesselnden Spannung für einen packenden und unterhaltsamen Filmabend wärmstens zu empfehlen ist!!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich muß gestehen das ich diesen Film erst heute, am 29.09.2009 zum erstem mal gesehen habe. 2 Jahre zu spät. Dieser Film ist ein Meisterwerk des Genres. Bilder und Musik erzeugen eine Stimmung die einen Gefangen nimmt und nicht mehr losläßt. Scheiße das ich den Film nicht im Kino sah. Für alle gilt "Ansehen".
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Eigentlich ist es nicht nötig, hier noch eine Gastkritik zu verfassen (denn es wurde eigentlich alles gesagt), und noch weniger angebracht sich darin mit anderen Kritiken zu beschäftigen. Trotzdem werde ich beides tun. Dafür möchte ich mich gleich im Voraus entschuldigen.

    [ACHTUNG diese Kritik ist gespickt mit Spoilern]!!!

    Viele der schlecht bewertenden Kritiken hier, kommen nach meiner Meinung zustande, weil die Verfasser das Kino in der Erwartung eines Sci-Fi-Schockers in der Tradition von Alien betreten und dann (warum auch immer) nicht mehr in der Lage sind, sich auf etwas Anderes einzulassen. Etwas „Anderes“ das ist Sunshine nun einmal. Der Kritikpunkt, dass der Film gegen Ende teilweise klischeehaft wird, und sich bei allerlei Genregrößen bedient ist dabei zwar berechtigt, der Grundton des Filmes ist allerdings ein ganz anderer. Sämtliche Charaktere besitzen viel mehr Tiefe als man auf den ersten Blick erkennen kann. Letztendlich ist es der innere Konflikt zwischen rationalen Entscheidungen und dem bloßen Überlebenstrieb der bei mir Spannung bis zur letzten Minute erzeugt hat. Dabei handelt keiner der Protagonisten übertrieben heroisch oder in „lasst-mich zurück-ich-halte-euch-nur-auf“-Manier. Das macht die Glaubwürdigkeit und den Reiz des Filmes aus.

    Sunshine hat durchaus poetische Aspekte die wohl leider oft übersehen werden. Ich habe das Verlangen einiger Figuren, die Sonne möglichst bei ungefilterter Leuchtkraft zu erblicken als Symbol für das Streben der Menschen sich dem Göttlichen anzunähern, verstanden. Dies verdeutlicht sich zudem in den Äußerungen des wahnsinnig gewordenen(?) Pinbacker, er habe mit Gott gesprochen. Es wird meistens die Möglichkeit außer Acht gelassen, dass Pinbacker die Wahrheit sagen könnte. Was in anderen Kritiken oft als Logikfehler bezeichnet wird sehe ich als Beleg, dass Pinbacker sich in etwas übernatürliches verwandelt hat. Dann stellt sich natürlich die Frage: „will Gott das Ende der Menschheit?“ Ich persönlich neige dazu Pinbacker als gottgesandte Willensprüfung zu sehen.

    Die Sonne scheint auf fast alle Figuren eine hypnotische nur schwer überwindbare Wirkung zu haben, die in einigen Fällen sogar den Überlebensinstinkt besiegt. Andere Figuren hingegen suchen Zuflucht in irdischen Dingen (z.B. simulierte Erd-Landschaften“). Die Wirkung dieser Bilder (wenn auch nur dünn gesät) im Kontrast zu denen der überwältigenden Sonne machen den bleibenden Eindruck des Filmes aus. Auch in den letzten tempo- und actiongeladenen Szenen verzichtet Sunshine auf das Element des im Protagonisten erwachenden Heldenmutes. Es wird lediglich getan was getan werden muss. Kein mit improvisierten Waffen, todesmutig auf den Feind stürzen. Genau das hebt den Film vom übrigen Genreschrott ab. Es geht ausnahmsweise einmal nicht darum den bösen Zombie zu beseitigen. Das ist auch der Grund für das Ausbleiben von ausgedehnten Actionsequenzen. Wenn man natürlich nur den Konsum dümmlicher Horrorfilme gewöhnt ist, mag das unangenehm und schwer verständlich sein.



    Fazit: Sunshine ist kein Horror oder Actionfilm. Es geht um das Hintergründige. Wenn man sich mit dieser Art Film anfreunden kann, ist Sunshine durchaus zu empfehlen.



    Weil einige Actionsequenzen verkrampft wirken und meiner Ansicht nach eingeflochten wurden um den Film mainstreamtauglicher zu machen, gibt es von mir ein paar Punkte Abzug. Ein großes Plus für die Bilder und die Handlung. Normalerweise 7 oder 8 Punkte. Wegen den Kritiken unter denen nur der Satz „Ey crasser shit alter, da spritzt ja gar kein Blut, und so, lahm, alter und so“ fehlt gibt es von mir aus Trotz eine 9.
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