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BrodiesFilmkritiken
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2,0
Veröffentlicht am 20. August 2017
Auch so einF ilm den ich irgendwie nie auftreiben konnte – und nun wo ich ihn gesehen habe bedauere ichs auch nicht. Das Aufeinandertreffen von Großstadt und Provinz wurde mir shon einige andere Male pfiffiger, witziger und charmanter prsäentiert, überhaupt bietet dieser Flm rein garnichts was mich „angemacht“ hat. Ein wenig Drama, ein wenig Komödie, einfach anderthalb ereignisfreie Stunden die nichts nennenswertes enthalten. Das einzige was mir ins Auge fällt ist „O.C. California“ Star Ben McKenzie der als sturer Redneck durchaus eine gute Figur macht. Aber was solls, dies ist ein namenloser, unbekannter Film den kaum einer zu sehen bekommt.
Fazit: Nette Familienbeobachtung die trotz mögenswerter Figuren nichts von Belang bietet!
Eine durchweg unterhaltsame Komödie, die vor allem von den interessanten Figuren und den beiden großartigen Darstellerinnen Amy Adams und Embeth Davidtz lebt, deren Präsenz den Szenen eine hohe Intensität verleiht. Im Vergleich dazu fällt der Film aber merklich ab, wenn diese beiden nicht gegenwärtig sind, da andere Figuren, wenngleich durchaus interessant und glaubwürdig, kaum facettenreich und auch nicht derart intensiv verkörpert werden. Auch bleibt die erzählte Geschichte zwar charmant, aber wirkt eher wie ein erster Entwurf: die bewusst eingestreuten Leerstellen passen zwar sehr gut, allerdings verwässert der Film die Konflikte etwas, lässt sie zu sehr in den Hintergrund treten. So werden die Beziehungen der beiden Hauptdarstellerinnen zu ihren jeweiligen Partnern und zur Familie zwar durchaus angeschnitten und in guten Szenen beleuchtet, richtig ausgeformt werden diese aber nicht, sodass der Film teilweise etwas wie 'bestellt und nicht abgeholt' wirkt.
Das Aufeinandertreffen von Kunstexperten und Hinterwäldlern von Hauptstädtern und Dörflern ist das Thema dieser sensiblen Sozialstudie. Ein aufgeklärtes Pärchen trifft auf fundamentalistische Gläubige. Und das alles fokussiert sich in einer Familie, in deren Schoss der älteste frisch vermählte Sohn zurückkehrt. Wir sehen ein sehr komplex gestaltetes Bild von einfühlsam gezeichneten, äußerst liebevoll dargestellten Charakteren. Eigentlich passiert nichts besonders Aufregenden - wenn man mal von der Geburt des titelgebenden Babys absieht. Aber das ist Anlass genug, um über Tradition, das Eingebundensein in eine Gemeinschaft und das eigene bisherige Leben nachzudenken. Es ändert sich auch nicht viel, nur die Verunsicherung der einzelnen Personen bringt die Brüchigkeit der liebgewonnenen Wertvorstellungen ans Tageslicht. Aus dem Ensemble ragt besonders Amy Adams heraus. Ihr soziales Umfeld reagiert mal besorgt, mal ruppig, aber auch humorvoll.
Dort hätte er wohl auch bleiben sollen. Es bleibt wohl ein Rätsel, warum der Film jetzt bei uns läuft !
Warum wurde dieser Film gedreht??? - weder unterhaltsam, noch bedrückend , aufreibend, Probleme beschreibend - ein Film ohne eine wirkliche Handlung.Der Film zieht sich extrem in die Länge und das einzige was vom Einschlafen abhält, ist die Hoffung, daß vielleicht doch ein Problem sich endlich auftut ... aber alles nix. Wer auf ein Abbild des amerikanischen Alltags steht, der sollte diesen ( mir komplett schleierhaft ) mehrfach ausgezeichneten Film anschauen. Sonst einfach das Geld für einen besseren Film sparen!!!