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Lord Borzi
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3,5
Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
Wahnsinn! Endlich mal wieder ein herausragender Film mit unglaublicher Hochspannung. Ich wusste gar nicht, dass im Zentrum der Handlung eine Zeitreise steht (wieder mit einer Einstein-Rosen-Brücke). Dabei war die Idee ähnlich wie bei „The Butterfly Effect“: Durch das Eingreifen in die Zeitlinie sollten Ereignisse so verändert werden, dass bestimmte Dinge verhindert werden. Dabei wurde wie bei „Terminator“ die Frage aufgeworfen, ob man die Vergangenheit überhaupt ändern kann. Es machte riesigen Spaß zu sehen, wie gerade das Eingreifen in die Zeitlinie erst alles auslöste. Unerklärliche Dinge am Anfang des Films setzen sich im Laufe der Handlung nach und nach zu einem Gesamtbild zusammen. Eigentlich müsste man diesen Film gleich noch ein zweites Mal sehen.
Ganz toll fand ich auch die Autoverfolgungsjagd: Ich habe zwar schon viele Autoverfolgungsjagden gesehen, aber noch keine, in der der Gejagte in der Vergangenheit und der Jäger in der Gegenwart war (die Brille war doch der Hit: ein Auge Vergangenheit und ein Auge Gegenwart!). Die Schneewittchen-Software, mit der man exakt 4,5 Tage in die Vergangenheit gucken und dabei jeden x-beliebigen Blickwinkel einnehmen konnte, war zwar sehr übertrieben, aber man darf halt nicht vergessen, dass es sich hier um einen Science-Fiction-Thriller handelte. Bleibt nur zu sagen: Denzel Washington in seinem besten Film, super spannend und mit einer ausgeklügelten Story. Genau das Richtige für Fans von Zeitreise-Filmen.
'Déjà Vu' bietet sehr gute und spannende Unterhaltung in typischer Tony Scott / Jerry Bruckheimer Manier: Schnelle Schnitte und rasante Action gepaart mit grossen Explosionen und viel anderem Krach - das typische Erfolgsprinzip der beiden Filmemacher.
Bei 'Déjà Vu' sollte man allerdings gewillt sein jegliche Logik über Bord zu werfen, denn die Science Fiction-mässige Story mit dem Zeit Fenster ist doch recht an den Haaren herbeigezogen. Davon abgesehen bietet der Film aber 2 Std. spannende Action-Unterhaltung.
Von der Grundidee eigentlich ein guter Film. Auch die Inszenierung u. Action sind passabel. Nur schade dass die Story überhaupt keinen Sinn ergibt! Ich mag es bei guten Thriller/Krimi grübeln zu müssen um dann den Sinn zu verstehen. Ist bei diesem Film leider nicht möglich..
Der Titel ist irgendwie ironisch passend: eigentlich alles in diesem Film hat man schon mal gesehen. Es ist ein geradezu klassisches Zeitreise-Filmpuzzle: man hat ein Ereignis dass im ersten Moment keinen so rechten Sinn ergibt, ja weiter man aber guckt desto mehr Hinweise und scheinbar nebensächliche Dinge verklicken sich, ergeben Sinn bis dann am Ende das Gesamtbild vor einem liegt. Dies wird ermittelt von Denzel Washington der mal wieder einen sehr sympathischen und lässigen Ermittler verkörpert (wenngleich er in einigen Szenen ausgesprochen künstlich lacht), dazu gibt's ne recht solide Truppe bekannter Gaststars wie Adam Goldberg, Val Kilmer, Elden Henson und Jim Caviziel deren Gesichter man irgendwie alle schon mal irgendwo gesehen hat. Die Story ist verzwickt aber doch verständlich konstruiert, der Gewaltfaktor ist gering und die Action wohldosiert - aber wenn es dazu kommt kracht und scheppert es gewaltig. Also kein Film der das Genre neu definieren wird - nur eben spannende und interessante Thrillerunterhaltung die sehr gut inszeniert ist.
Fazit: Clever konstruiertes Puzzle mit hohem Spannungsfaktor und wohl dosiertem Actionanteil!
Eine ganz neue Sichtweise eines Zeitreise Thrillers! Sicherlich setzt Regisseur Tony Scott wieder auf ein bombastisches Inferno Thrillers und setzt Denzel Washington auf die Jagd nach einem gefährlichen Psychopathen. Aber das man dabei nur einige Stunden zurück in die Zeit gehen kann, ist einmal was ganz Neues. Die Figuren sind solide gespielt, bleiben aber im Ganzen ziemlich schwach. Denzel Washington ist ja eh immer Klasse aber die Nebenfiguren bleiben hinter ihm. Man hätte gerne viel mehr über Jim Caviezel, Paula Patton und Val Kilmer erfahren. Aber dafür fehlte die Zeit! (Wenn man nur einige Stunden zurückgehen könnte). Von der Qualität des Films ist nicht viel aus zu setzen. Denn der Handlungsverlauf ist fliessend und die Spannung ist wird immer mehr aufgedreht. Nur leider bleiben die Charakteren kalt und kratzt nur an der Oberfläche. Fazit: Unterhaltsamer und kurzer Zeitreise Thriller, der leider nur oberflächlich und flach bleibt!
"Déjà Vu" scheitert vor allem daran, dass er sich selbst trotz hochgradig lächerlicher Prämisse so unglaublich ernst nimmt. Unnötig kompliziert, aber nur scheinbar wirklich komplex, wird das dünne Storygerüst allein vom wie immer grundsolide aufspielenden Denzel Washington zusammen gehalten. Das Ende ist ordentlich gelungen, aber leider recht vorhersehbar, den Weg dorthin verkürzen einige (wenige) rasant inszenierte Actionszenen - darunter eine Verfolgungsjagd, die man so auch noch nie gesehen hat; wenigstens hier macht die Grundidee absolut Sinn. Andererseits geht auch erstaunlich viel Zeit mit Erklärungen und Diskussionen in der schwach beleuchteten Kommandozentrale drauf, während derer Tony Scotts typisch hektischen Schnitte und Kameraschwenks eher fehl am Platz wirken und dem Zuschauer Spannung vermitteln wollen, wo gar keine ist. FAZIT: Etwas weniger pathetische Schicksalsschwere, etwas mehr Witz und Selbstironie, und aus "Déjà Vu" hätte ein viel unterhaltsamerer und besserer Film werden können.
"Déjà Vu - Wettlauf gegen die Zeit" ist schon ein sehr guter film, wenn man den realismus ausblendet. fällt mir aber immer sehr schwer, weil es für mich ein sehr wichtiger faktor ist. nicht bei allen filmen, aber speziell thriller und krimi sollten schon realistisch sein. der rest des film gefällt mir wirklich sehr und eigentlich habe ich nichts außer eben diese sache zu kritisieren.
Der Film Dèjà Vu - Wettlauf gegen die Zeit hat mir sehr gut gefallen. Der Streifen ist von Anfang an bis hin zum Schluss sehr spannend und actionreich. Gerade die Anfangsszene sorgt dafür, dass die Zuschauer sofort vom Film gefesselt sind und 126 min richtig mit den Figuren mitfiebern können. Vor allem gefällt mir Denzel Washington in seiner Rolle, da er diese wirklich sehr überzeugend verkörpert. Auch die anderen Darsteller können sich sehen lassen. Insgesamt ein sehr empfehlenswerter Streifen.
Der Film war auf BlyRay ein visuelles Prachtstück. Die Story ist etwas weit hergeholt aber trotzdem Spannend. Zum einmal anschauen empfehlenswert aber kein Film den ich ein zweites Mal schauen Muss.