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Pajero
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3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Schon eins vorab gesagt: Einer der besseren Filme des Regisseurs, doch eins stört einfach unheimlich: Tony Scott kann einfach nicht seine hochstilisierten Bilder lassen. Überall muss es blitzen, glänzen, und poppig nach "CSI: Miami" aussehen. Was für einen Filmegucker, der zum ersten Mal einen Film von Scott sieht, ein Augenschmaus sein wird, kotzt jeden einigermaßen Erfahrenen nach spätestens 5 Minuten einfach an. Wer sich jedoch nicht von der seeehr weit hergeholten Idee der Story abschrecken lässt und über den eben genannten Kritikpunkt hinwegsehen kann, darf sich auf einen spannenden und intelligenten Hollywood-Thriller freuen.
Ich sah den Film nur an, weil mir dieser von einem Kumpel ans Herz gelegt wurde. Aus Desinteresse wurde Langeweile und aus der Langeweile entpuppte sich plötzlich Spannung und der Film fing an, mich zu fesseln. Die Idee mit dem Vergangenheits-Fernsehen ist einfach und Danzel Washington spielt auch überzeugend... die Charaktere sind eindrucksvoll in Szene gesetzt. Die Story anfangs locker vom Hocker und dann eine Krönung... vor allem das grandiose Ende liefert hier eine wahre Überraschung und vor allem: SINN und LOGIK!!! Von der Action her ist auch etwas Nettes dabei... und ein Stückchen Romantik und Liebe durfte auch nicht fehlen (Gott sei Dank gibt es keine Erotik-Szenen, wie so oft...) Alles in allem ein schönes Machwerk... kann man durchaus weiterempfehlen ;-)
Habe mir den film jetzt erst auf dvd angesehen und muss sagen das es hier nicht viel zu meckern gibt! Sehr wichtig ist jedoch nicht zu viel über die logik des ganzen nachzudenken, da teilweise das gezeigte einfach nicht logisch ist, aber das sollte bei einem film mit sci-fi elementen auch nicht so wichtig sein ! Wer sich auf die sache einlässt bekommt spannende 2 stunden mit tollen darstellern und gut dosierter action, welche optisch sehr gut inszeniert ist !
"Déjà Vu" ist ein wirklich guter Action-Thriller geworden, der meine Erwartungen voll und ganz erfüllt hat! Er bietet eine spannende und vor allem originelle Story, die ihn von den meisten anderen Thrillern positiv unterscheidet. Klar, man muss den Realismus-Aspekt hier natürlich außen vor lassen, aber dann ist die Geschichte in sich schlüssig und nachvollziehbar dargestellt. Regisseur Tony Scott weiß, wie er die Bilder und die Geschichte in Szene zu setzen hat und baut die Spannung geschickt Stück für Stück bis zum finalen Showdown gekonnt auf. Das Ende selbst ist dann natürlich wieder den Hollywood-Regeln entsprechend ausgefallen. Schauspielerisch ist "Déjà Vu" ebenfalls auf gutem Niveau, besonders Hauptdarsteller Denzel Washington weiß zu gefallen.
Alles in allem ist "Déjà Vu" gutes und spannendes Popcorn-Kino geworden, das die gut 2 Stunden Laufzeit durchgehend unterhalten kann. Für einen DVD-Abend ist dieser Film somit ohne weiteres zu empfehlen!
der Film Déjá Vu ist im großen und ganzen ein guter Film, den man sich auch gut ansehen kann. Das hat der Film aber vorallem Denzel Washington zu verdanken, der meiner Meinung nach eine sehr gute Leistung zeigt und von den doch etwas fremd wirkenden naturwissenschaftlichen Theorien hinwegtröstet.
Zu der Story ist zunächst einmal zu sagen, dass es keine 0815-Story ist und somit doch erfrischend wirkt. Dennoch stoßen die Sci-Fi Aspekte negativ auf, da sie schlecht mit dem doch recht realistisch wirkenden Thriller zusammenpassen. Ein wenig physikalischen Wissen ist kein Muss, hilft aber um die entsprechenden Szenen zu verstehen. Dennoch ertappt man sich leicht dabei, wie man die Richtigkeit der Theorien überprüft, anstatt dem Film zu folgen. Somit regt die Story zum Denken an, allerdings nicht gerade an den richtigen Stellen!
Das scheint auch ein allgemeines Problem zu sein, wenn man Genre durcheinander mischt. Ein Sci-Fi Film ansich fällt nicht groß auf, da man es gewohnt ist, mit unrealistischen Tatsachen konfrontiert zu werden, aber in einem doch meist realistisch aufgebauten Thriller( wie auch hier), fallen diese doch besonders ins Auge und generieren oft das Gefühl eines Logikfehlers.
Alles in allem ist der Film dennoch empfehlenswert, wenn man ein wenig Fachwissen hat oder über unrealistische Dinge einfach hinweg sehen kann.