Lu Chan, Regisseur des preisgekrönten „The Missing Gun“, ist mit seinem zweiten Spielfilm „Kekexili – Mountain Patrol“ ein größtenteils faszinierender Einblick in eine fremde Welt gelungen. In ruhigen Bildern erzählt er eine spannende Geschichte von Männern, die in einer wunderschönen, aber auch menschenfeindlichen Umgebung ihr Leben aufs Spiel setzen, um bedrohte Tierarten vor Wilderern zu schützen. Was wie ein Kampf zwischen Gut und Böse, zwischen Naturfreunden und -feinden beginnt, entwickelt sich im Laufe der Zeit allerdings zu etwas Komplexerem voller Zwischentöne.
Lu Chan, Regisseur des preisgekrönten „The Missing Gun“, ist mit seinem zweiten Spielfilm „Kekexili – Mountain Patrol“ ein größtenteils faszinierender Einblick in eine fremde Welt gelungen. In ruhigen Bildern erzählt er eine spannende Geschichte von Männern, die in einer wunderschönen, aber auch menschenfeindlichen Umgebung ihr Leben aufs Spiel setzen, um bedrohte Tierarten vor Wilderern zu schützen. Was wie ein Kampf zwischen Gut und Böse, zwischen Naturfreunden und -feinden beginnt, entwickelt sich im Laufe der Zeit allerdings zu etwas Komplexerem voller Zwischentöne. Leider gelingt es Lu Chan nicht wirklich, den Betrachter seines Films einzubinden. Die Menschen, die Situation, die unwirkliche Umgebung – all das bleibt dem Zuschauer fremd.Der Film erzählt die Geschichte des Journalisten Ga Yu (Zhang Lei), der aus Peking nach Kekexili reist, um dort über eine freiwillige Bergpatrouille
Kekexili ist ein eindrücklicher Film aus verschiedenen Gründen. Er ist produktionstechnisch sehr gut gestaltet. Dies ist ein Film wo man weiss, dass das Drehbuch eine klare Idee verfolgte und die auch filmisch umsetzen konnte. Es ist auch ein Film der klar einen roten Faden verfolgt - so sehr wie bei keinem deutschen Filmemacher der letzten 10 Jahre.
Die Landschaftsaufnahmen sind hervorragend ohne, dass sie aber die Figuren erdrücken. Im ...
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