Ach herrje; ich wußte garnicht daß solche Filme och gemacht werden: das Kriegsfilme voller Heldenhaftigkeit protzen und eindimensional sind sollte doch eigentlich längst hinter uns liegen ... naja, tut es in diesem Fall eben nicht. Was man hier nämlich im Grunde schaut ist „Top Gun“ - nur eben ein paar Jahre früher und mit Doppeldeckern statt Jets. Ansonsten ist dies eine der prall gefülltesten Klischeekisten seit langem: cooler aber sensibler Held zieht in den Krieg, verliebt sich ganz dolle, wird zum strammen Frontmann seiner Einheit obwohl er laufend seine Kameraden verliert, schlägt hier und da mal über die Strenge was sein Vorgesetzter (immerhin Jean Reno) aber nicht so schlimm findet und zum großen Schluß gibt’s ein rasantes Duell zwischen dem Helden und einem ganz schlimm bösen deuschen Superpiloten ... hui, watt ein Schmarn. Aber wenn man das ganze patriotische JUHUU, WIR ZIEHEN IN DEN KRIEG Getöse ausläßt verbleibt ein zumindest für die Sinne recht lohnender Film denn wenn nicht gerade am Boden gebalzt oder gejammert wird läßt der Film in der Luft einige der rasantesten Flugduelle sehen die seit langem zu sehen waren. Diese atemberaubenden Luftkämpfe sind es dann auch die dem Film einen gewissen Aufschwung geben und ihn nicht völlig in Belanglosigkeit absinken lassen.
Fazit: Vor Klischees triefender Kriegsreigen der sich aber dank überragender Action nach vorne bringt!
[...] Das ganze ist angereichert mit allen Standard-Klischees: hübsche laszive Französinnen, heldenhafte Amerikaner, böse Deutsche, die auf unschuldige Zivilisten schießen (aber dafür natürlich umgehend von den heroischen amerikanischen Fliegern abgeschossen werden). Das ist streckenweise so platt und pathetisch, das es weh tut. [...]
Was den Film – ähnlich wie Pearl Habor – trotz der dünnen Story streckenweise sehenswert macht, ist die visuelle Umsetzung. Durch die fantastischen Bilder der Luftkämpfe über der französischen Landschaft ist der Krieg ist in höchstem Maße ästhetisiert: Großes Ausstattungskino, rasante Jagdszenen unter glänzender Sonne, brennende Flugzeuge, explodierende Zeppeline, viel zu gucken.
Doch trotz aller imposanter Tricktechnik wirkt das ganze auf merkwürdige Art altbacken – die Großaufnahmen der tollkühnen Helden in den fliegenden Kisten mit Fliegerbrille und Lederhaube erinnern dann irgendwie doch wieder an alte Heinz Rühmann Filme in schwarzweiss.
ich selber zähle mich als fan von solchen filmen (auch wenn es mich aufregt dass wir deutschen immer dumm sind und unglaublich böse sind^^ na ja) und so schlecht finde ich diesen film auch nicht
die luftkämpfe sind gut und actionreich gemacht auch wenn 90 prozent von den flugeinlagen nicht in der realität gingen !!!
(siehe der looping über den schwarzen falken ^^ kompletter schwachsinn)
die geschichtlichen fehler gehen mir auch auf die nerven dass alle deutschen eine Dr. 1 fliegen die auch noch rot ist !!!
Entweder die produzenten sagten sich die amerikaner sind so dumm die kennen nur dass rote flugzeug vom roten baron oder sie waren einfach zu faul................
Über die liebeststory will ich mich nun nicht ablassen ich mein das ist offensichtlich!!! (nicht gut^^)
aber die lustigste (dumm und einfach unverschämt) ist die wo deutsche piloten flüchtlinge angreifen ......!!!!!!!!!!
ich mein dass ergibt überhaubt keinen sinn militärisch erst recht nicht und gab es so sicherlich NIE!!!
allerdings unterhält der film eben sehr gut und somit hat er mir eben ein bisschen gefallen auch wenn man den film nicht ernst nehem darf (historisch und logisch gesehen)