Mein Konto
    Die Legende von Beowulf
    Durchschnitts-Wertung
    2,3
    294 Wertungen
    Deine Meinung zu Die Legende von Beowulf ?

    19 User-Kritiken

    5
    1 Kritik
    4
    2 Kritiken
    3
    8 Kritiken
    2
    5 Kritiken
    1
    1 Kritik
    0
    2 Kritiken
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.067 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. September 2017
    Hier teilen sich natürlich wieder mal die Geister, zum einen geht’s um den Filminhalt; zum anderen um die Inszenierung: letztere ist mal wieder ein Meilenstein der Tricktechnik. Der Film ist komplett animiert, dabei wurden reale Schauspieler als Vorbilder genommen und anhand deren Gesichter und Auftreten dann digitale Abbilder geschaffen. Das ist zwar wirklich atemberaubend; aber irgendwie entsteht dabei ein Zwiespalt: den so real und echt animiert das alles ist; so eigenartig künstlich und plastisch wirkt es. Deshalb ist die Aussage daß dies das Kino der Zukunft ist glaube ich noch unangebracht: so richtig können die animierten Gesichter keine Emotionen tramsportieren. Dafür aber bilden sie mit der digitalen Restumgebung ein einheitliches Ganzes und in dieser Welt passiert dann sehnerverschütternde Action mit rasanten Kamerafahrten und ihren Effekten. Ich weiß auch nicht warum der Film immer als unspannend bezeichnet wird: ich selber kannte den genauen Verlauf der Beowulf Geschichte nicht, darum wars ein zwar leicht vorhersehbares, aber doch spannendes Stück Fantasykino mit überraschend vielen heftigen Schockeffekten. Also dann: bombastisches, lautes Actionkino mit viel Krach, Horrorelementen und Spannung!

    Fazit: Technisch sagenhaft und inhaltlich spannend: nicht das Kino der Zufunft, aber doch ein beeindruckendes Fantasy Epos!
    schonwer
    schonwer

    1.284 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. August 2017
    "Beowulf" ist ein Film, der nur aus CGI besteht. Dadurch können die Effekte nicht gut oder schlecht aussehen, da es sich mehr oder weniger um einen Trickfilm handelt und absolut alles aus Effekten besteht. Es ist nicht so als würde man eine Explosion in einen Realfilm einfügen, sondern hier sieht alles stimmig aus.
    Alle Darsteller wurden perfekt gewählt (denn diese erkennt man trotzdem). Sei es Ray Winstone als Beowulf bis hin zu Anthony Hopkins, Brendan Gleeson, John Malkovich und einer fantastischen Angelina Jolie.
    Beowulf wird sehr schön als Legende porträtiert und man taucht sehr schnell in diese nordische Welt mit mythologischem Touch ein. Die Action und Kameraarbeit ist exzellent und es macht sehr viel Spaß sich diesen Film anzugucken.
    Leider muss man aber auch sagen, dass extrem viel geschrien und gebrüllt wird und es auf Dauer etwas anstrengend werden kann und dass die Geschichte letzten Endes etwas einfach gehalten wurde.

    Fazit: Robert Zemeckis' "Beowulf" ist ein optisch reizvoller Film, mit klasse Score, guten Darstellern und exzellenter Kameraarbeit, welcher jedoch eine etwas einfach gehaltene Story besitzt und viel Brüllerei, die hier und da etwas anstrengend wird.
    Gina Dieu Armstark
    Gina Dieu Armstark

    20 Follower 69 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 12. Februar 2014
    "Beowulf ", vorhersehbarer "Heldenfilm", der uninspirierend in Lächerlichkeit ersäuft.
    Als "Back to the Future"-Fan will man doch meinen, dass es einem Freude bereitet, wenn man schon Robert Zemeckis in der Regie liest. Aber wie allgegenwärtig bekannt, ist irren ja menschlich.
    So begibt man sich mit "Beowulf" in ein 114 minütiges Elend voller hirnloser Dialoge, oberflächlichen Charakteren und einem Score, den man nach den ersten Minuten schon nachsummen kann, weil er immer gleich bleibt und auch schon bekannt aus anderen Filmen ist.
    Hinzu kommt, dass der Held wohl die größte Dumpfbacke der Welt zu sein scheint, so kann er mehr als pralle Sprüche kloppen und rumturnen wie ein Artist, nichts. Außerdem ist er von der ersten Sekunde an schon so sympathisch wie ein harter Klotz aus Beton und sogar der hat noch mehr Charme. So tut einem der arme Grendel eigentlich ziemlich leid und man möchte diesem Beowulf mal ordentlich eine vor den Latz hauen. Dann besitzt der Streifen also nicht nur einen Regisseur, der eine tolle Filmreihe hervorbrachte, sondern auch noch einen guten Cast. So sieht man die bekannten Gesichter von Anthony Hopkins (The Elephant Man), Angelina Jolie (The Tourist) und auch ein wenig unerkenntlich Crispin Glover (What's Eating Gilbert Grape). Diese Figuren sind jedoch verschenkt, was nicht unbedingt an der Animation liegen mag sondern einfach an der ganzen Aufmachung. Die Animation mag zum Teil ja sehr gut sein, dennoch bringt einem die Story dazu, seinen Kopf durchgehend gegen die Wand schlagen zu wollen. Sie strotzt geradezu vor Lächerlichkeit, außerdem ist jeder Moment so vorhersehbar wie die Arbeit am Fließband und eben auch so abwechslungsreich.
    Hauptsache die Gedärme fliegen, das Blut spritzt und die Kerle können ihr Ego raushängen lassen.
    Was für ein Dreck, der sich Film schimpft! "Beowulf" ist eine Schande für alle Heldenfilme, zieht die Legende in den Schmutz und lässt seinen 'Helden' wie den letzten Deppen aussehen.
    "Beowulf", das Schlimmste was die Filmwelt je hervorgebracht hatte, der Schmutz unter dem Fingernagel, 114 Minuten Brechreiz erregender Bullshit, den man unmöglich ernst nehmen kann und der nicht einmal auf irgend eine Weise unterhalten kann.
    Gringo93
    Gringo93

    330 Follower 429 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 8. Januar 2014
    Fazit: Nette Idee und netter Versuch von einem herausragenden Regisseur. Dennoch ein zu brutaler Streifen, der seine technischen Mittel ungenügend ausschöpft.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 1. September 2012
    Meine Güte sind die Kritiken hart.
    Ich verstehe echt nicht wie der fehlende penis und die pumps einer dämonin einen film so mies machen koennen.
    Ich persönlich fand die charaktere überhaupt nicht stereotyp und einseitig. Im gegenteil. Gerade die hochmut des beowulf ist neben seiner heldenhaftigkeit sehr offensichtlich. Ebenfalls seine übertriebenen geschichten. Das sind alles menschliche schwaechen die ein heldentum mit sich bringen. Das mit dem nackt kaempfen fand ich fast schon philosophisch. Da kommt sowohl sein hochmut seine arroganz aber auch sein durst nach ruhm und ehre zur geltung.
    Ich habe mich zwar jetzt nur auf ihn beschraenkt aber fuer die anderen charaktere gilt das ebenfalls. Die königin und der könig zb.
    Ich muss auch sagen dass einige dialoge nicht wirklich sinn ergeben und eher einfach dahingesagt zu sein scheinen. Aber ganz selten. Die kritik dass das koenigreich nur aus paar haeusern mit "baertigen maennern" (musste echt schmunzeln) teile ich auch.
    Aber dennoch muss ich sagen, wer auch nur ansatzweise etwas fuer nordische sagen und heldengeschichten was uebrig hat muss es einfach gesehen haben. Eine heldengeschichte mit menschen im hintergrund. Man schaemt sich fuer das konsumgeile leben wenn man sich den film anguckt.
    Die kleinen schwaechen machen dem film keinen abstrich.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 16. Juli 2011
    Grendel ist für mich DER Prototyp des ekligen Monsters. ich habe in meinem Leben noch nichts grusligeres gesehen, als die erste Kampfszene. Die Sounds, die das Viech macht.... Dafür liebe ich Robert Zemeckis schon immer, er kann eine Idee choreographisch bis zum i-Tüpfelchen ausschlachten.

    Inhaltlich stimme ich dem Filmstarts-Schreiber zu, Handlung und Charaktere der Figuren sind eindimensional. Zum Beispiel wird dem sozialen Gefüge einer solchen Gesellschaft nicht eine Szene gewidmet. Da stehen halt ein Schloß und ein paar Häuser in der Schneelandschaft rum und da wohnen Leute mit Bärten drinnen.
    Deswegen kann man sich auch nicht in die Protagonisten und in diese Zeit hineinversetzen. Alles wie mit Gummi überzogen. Apropos Gummi, wer sich den Film ansieht, weil Angelica Jolie nackt zu sehen ist, den muß ich leider enttäuschen, Brustwarzen und Vagina sind wegretuschiert, als trüge Sie einen hautfarbenen Gummi-Überzug (Auch Grendel hat 'keinen'). Klar, sonst wäre die 12 Altersfreigabe nicht zu rechtfertigen, denn ein abgebissener und genüßlich zerkauter Kopf in Großaufnahme, das können Kinder schon verkraften, aber eine Vagina, das geht nun wirklich nicht.

    Jetzt noch was für den Filmstarts Webentwickler (Der Absatz kann entfernt werden, gehört nicht mehr zur Kritik): Ich habe mir den Spaß gemacht, auszurechnen, wieviel Platz auf EINEM meiner zwei Bildschirme das Texteingabefeld für diese Kritik einnimmt: Es sind 2 Prozent des zur Verfügung stehenden Platzes oder anders gesagt, ich könnte 50 Textfelder nebeneinander auf dem Bildschirm anzeigen. Ist das nötig? Lest mal Jacob Nielsen (useit.com)
    Veljanovic H.
    Veljanovic H.

    16 Follower 74 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 14. Januar 2011
    Auch wenn es bei "Der Polarexpress" schon fürchterlich ausgesehen hat, so bleibt Robert Zemeckis seiner Lieblings-Animationsart treu.
    Immerhin kann man dadurch Angelina Jolie halbnackt sehen. Aber das reicht halt nicht! Vom Drehbuch her hört es sich zwar mehr wie ein Splatter-Film an. Was der Film irgendwie auch ist, denn hier gibt es genug Blut. Als ich den Film gesehen habe, war ich sehr verwirrt und wusste nicht ob das jetzt animiert war, oder echt. Zudem stört es einfach. Es sieht komisch aus! Aber Zemeckis wollte halt keinen jungen Helden , sondern Ray Winstone 20 jahre jünger animieren.
    Er ist als Regisseur kein Talent , aber gut. Der Film an sich will weniger die alte Helden-Sage erzählen als einfach mal ein Paar abgehackte Köpfe und einen grundlos nackt herumrennenden Beowulf zeigen. Warum zieht er sich bevor er gegen Grendel kämpf bitte aus?!?
    Es war fast so schlimm wie Michael Douglas´ Schwabbelarsch in "Basic Instinct".
    Alles in allem:
    ja.....muss man nicht gesehen haben
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 12. April 2010
    Im Vordergrund steht die Präsentation der Motion-Capture Technik, die man auf möglichst spektakuläre Weise inszenieren wollte. So jedenfalls mein Eindruck.



    Es ist ein durchaus nahe liegender Gedanke den Stoff einer Legende zu verarbeiten. Denn eine Legende, wenn man sie als bildliche Erzählung vorträgt, bietet viel Spielraum für Superlative und Übertreibung.



    Als Beowulf von seinen eigenen Heldentaten (Kampf gegen die Seeungeheuer)erzählt und dem Zuschauer diese Erzählung visualisiert wird, bekommt man den Eindruck als sei er ein Hochstapler. Als er dann Grendel nackt und unbewaffnet entgegen treten möchte, kann man glauben er sei schlicht verrückt und würde ob der Übertreibung seiner Heldentaten sich selbst maßlos überschätzen.

    Aber dann zeigt sich das er tatsächlich ein so großer Held ist und seine Erzählungen doch nicht übertrieben waren.



    Scheinbar!

    Denn letztlich ist der gesamte Film eine hochstilisierte Interpretation einer Legende, eine Geschichte die so oft erzählt wurde, dass in jeder "Generation" ein Stück mehr Übertreibung und Ausschmückung hinzugewonnen wurde.

    Der Film packt hier kompromisslos an und inszeniert die Erzählung einer Legende ohne den Anspruch diese auf ein "realistisches" Maß zu reduzieren. Das deckt sich auch vortrefflich mit dem Vorhaben eine spektakuläre Technikdemonstration aufzuführen.



    Während die Action teilweise bombastisch ausfällt, so wirken Mimik und Gestik der Figuren in "Dialogszenen" befremdlich. Nicht wirklich unnatürlich, aber irgendwie zu künstlich.

    Es ist dem Film kaum abzustreiten, dass er eigentlich um die Action-Sequenzen herum aufgezogen wurde. Diese überzeugen auch eher als Dialoge und Story.



    Fazit: Dieser Film bietet vordergründig Action, teilweise spektakulär, überzeichnet, selbstverliebt aber technisch Erstklassig. Aus der Natur der 1:1 Visualisierung einer Legende "gewinnt" der Streifen einen augenzwinkernden Trash-Faktor. Dank der verwendeten Technik und einer netter Einfälle besticht der Film in erster Linie durch seine Optik. In diesem Sinn ist "Die Legende von Beowulf" dirket empfehlenswert, insgesamt aber "nur" solide Filmkost. 6/10

    havelman
    havelman

    10 Follower 68 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich habe den Sinn dieses absolut animierten Fantasy-Films einfach überhaupt nicht verstanden.

    Ich und ein paar Kumpels haben diesen Film gesehen und uns gefragt, ob es tatsächlich ihr ernst ist.

    Ich fand diesen Film vollkommen öde und auf Grund der Animationsszenen konnte ich mich in diesen Film genauso sehr hineindenken wie in einen Zeichentrickfilm.
    rock_soul
    rock_soul

    17 Follower 125 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    rein optisch gibt es einige leckerbissen. rein inhaltlich is die geschichte was dünn und auch nicht immer packend.der grund waren es aber 6 und nicht nur 5 punkte gibt ist eine Angelina Jolie die zwar nur kurze Auftritte hat, aber die lassen einen sabbern. fazit: eine lauwarme heldensage mit optischen spielereien
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top