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Jimmy v
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3,5
Veröffentlicht am 4. September 2011
Nichts für ungut, aber diese harschen Kritiken hier finde ich doch ein wenig lächerlich. War der Film zu langsam oder was? Die Filmstarts-Kritik entspricht eher meinem Empfinden, würde allerdings auch hier etwas positiver bewerten. Denn Jindabyne ist irgendwie eine interessante Mischung aus Drama, Thriller und Abenteuer, wobei die letzten beiden Genreinflüsse sich ganz klar dem Drama unterordnen müssen. Dazu gibt es aber malerisch schöne Landschaftsaufnahmen und wirklich fantastisch-nachdenkliche Bilder. Kritisch kann man die Charakterzeichnungen wirklich sehen. Gerade zu Anfang verwirren die ganzen Konstellationen irgendwie viel mehr. Das mag auch daran liegen, dass die meisten wie ich vielleicht auch eher andere Erwartungen hatten: Ich dachte die Erzählung würde sich viel mehr auf den Angelausflug und die Diskussion der Männer untereinander beschäftigen. Stattdessen nimmt der Leichenfund an sich nur sehr wenig Spielzeit ein und wird eher zu schnell abgearbeitet. Das Davor und Danach spielen eine viel größere Rolle. Hier hätten man wohl einfach zu ungunsten der kunstfilmartigen Szenewechseln und Charakterskizzen - die im übrigen vielleicht nicht so viel Identifikationsmaße bieten, aber bestimmt keinesfalls uninteressant sind - verzichten sollen. Also: Mehr Angelausflug, weniger drum herum. Das hätte interessant werden können. Wer aber hier den Mörder und dessen Dingfestmachung in den Vordergrund rücken will, ist irgendwie falsch.
Kleine, ruhige, anspruchsvolle Filme braucht der intellektuelle Filmfreund – dafür ist dieser Film ein optimaler Griff. Ein inhaltlich zwar ereignisloses, aber von den Emotionen her hoch brisantes Drama über ein paar Männer die eine schlechte Entscheidung und dann mit den Folgen zu kämpfen haben, Folgen wie z.B. ein Ehedrama. Das alles kombiniert mit einer klischeefreien Story (wir als Zuschauer kennen die Identität des Mörders von Anfang an, aber auf eine Handlung in der der Kerl geschnappt wird brauchen wir nicht großartig zu warten) und schönen Landschaftsaufnahem von Australien ergeben ein toll gespieltes, außergewöhnliches Drama welches aber auch das Schicksal erleiden wird unbeachtet in den Videotheken rumzustauben.
Fazit: Bewegendes Drama über Schuld und Sühne – nicht unbedingt fürs breite Publikum, aber für ausgewählte Zuschauer ein Fest!
Der Film fängt gut an... das ist aber auch schon alles!
Ein totes Aborigines Mädchen wird, von 4 Männern die gerade in einem abgelegenen Fluss Angel gehen, gefunden.
Statt es gleich der Polizei zu melden, angeln sie in aller Seelenruhe weiter und melden es erst 2 Tage später der Polizei.
Im weitern Filmverlauf werden die 4 Protagonisten des Rassismuss verurteilt und sogar als Mörder in erwägung gezogen---sprich sie hätten es gleich gemolden wenn sie eine Weisse wäre!
Die ganze klingt ja gut aber der Film ist so schlecht und langweilig umgesetzt worden, mann weiss immer wie der Film weitergeht usw. .....
über das offene Ende muss ich gar nicht sprechen/schreiben!
Eigentlich ist der Film nicht mal die Zeit wert, die ich in diese Zeilen investiere!
Fazit: alles schon mal gesehen; langweiliger gehts nicht; macht agressiv (weil geld ausgegebn); Oberhammer ist das mann weiss wer der Killer ist, weiss aber nicht warum er es getan hat, man wartet immer bis man endlich nach ihm fahndet und der Film endlich anfängt aber man wartet vergeblich!