Die vier Freunde Stewart (Gabriel Byrne), Carl (John Howard), Rocco (Stelios Yiakmis) und Billy (Simon Stone) fahren mindestens einmal im Jahr in die Wildnis, um in der Natur dem Angelvergnügen zu frönen. Doch diesmal werden sie mit einem schrecklichen Fund konfrontiert, bevor sie das Angelparadies endgültig erreicht haben. Die junge Aboriginie-Frau Susan O'Connor (Tatea Reilly) wurde ermordet. Die Männer haben jedoch keine Lust, ihre Pläne umzuwerfen, weil sie eine Leiche gefunden haben. Was macht es schon, wenn sie die Polizei erst später informieren? Dieses Verhalten bleibt jedoch nicht folgenlos, denn vor allem Stewarts Frau Claire (Laura Linney) kommt nicht damit zurecht, dass ihr Mann sein Vergnügen über das tragische Schicksal der Toten gestellt hat. Sie will die Beziehung zu ihm beenden, weil sie das nicht akzeptieren kann. Claires Reaktion bringt auch Stewart zum Nachdenken.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Jindabyne - Irgendwo in Australien
Von Christian Horn
In seinem dritten Spielfilm inszeniert Ray Lawrence („Lantana“) einen Stoff, den auch Altmeister Robert Altman als ein Bestandteil seines klassischen Episodenfilms Short Cuts schon einmal für die Leinwand adaptiert hat: die Kurzgeschichte „So Much Water, So Close To Home“ von Raymond Carver. Die skizzenhafte Erzählung der Vorlage reichert er um verschiedene Drehbuchideen an und verhandelt Themen wie Rassismus, verdrängte Probleme der Vergangenheit und persönliche Schuld. Leider kann sein Thriller-Drama, der 2006 in Cannes Premiere feierte, nicht über die ganze Spielzeit überzeugen, was in erster Linie an den Charakteren liegt, die zu eindimensional gezeichnet sind und das Interesse des Zuschauers nur partiell wecken können.Der gescheiterte Rallyefahrer Stewart (Gabriel Byrne) lebt mit seiner Frau Claire (Laura Linney) als Automechaniker in der australischen Kleinstadt Jindabyne. Übers Wo
Nichts für ungut, aber diese harschen Kritiken hier finde ich doch ein wenig lächerlich. War der Film zu langsam oder was? Die Filmstarts-Kritik entspricht eher meinem Empfinden, würde allerdings auch hier etwas positiver bewerten. Denn Jindabyne ist irgendwie eine interessante Mischung aus Drama, Thriller und Abenteuer, wobei die letzten beiden Genreinflüsse sich ganz klar dem Drama unterordnen müssen. Dazu gibt es aber malerisch schöne ...
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BrodiesFilmkritiken
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4.944 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 9. September 2017
Kleine, ruhige, anspruchsvolle Filme braucht der intellektuelle Filmfreund – dafür ist dieser Film ein optimaler Griff. Ein inhaltlich zwar ereignisloses, aber von den Emotionen her hoch brisantes Drama über ein paar Männer die eine schlechte Entscheidung und dann mit den Folgen zu kämpfen haben, Folgen wie z.B. ein Ehedrama. Das alles kombiniert mit einer klischeefreien Story (wir als Zuschauer kennen die Identität des Mörders von Anfang ...
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Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Der Film fängt gut an... das ist aber auch schon alles!
Ein totes Aborigines Mädchen wird, von 4 Männern die gerade in einem abgelegenen Fluss Angel gehen, gefunden.
Statt es gleich der Polizei zu melden, angeln sie in aller Seelenruhe weiter und melden es erst 2 Tage später der Polizei.
Im weitern Filmverlauf werden die 4 Protagonisten des Rassismuss verurteilt und sogar als Mörder in erwägung gezogen---sprich sie hätten es gleich ...
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