Basierend auf einem Roman von Edwin Torres erzählt der Film die Vorgeschichte zu Brian de Palmas „Carlito's Way“. Carlito Brigante (Jay Hernandez) sitzt zusammen mit Earl (Mario Van Peebles) und Rocco (Michael Kelly) im Knast. Nach ihrer Entlassung steigen die drei Freunde ins New Yorker Drogengeschäft ein. Dabei gelingt es ihnen, das Kräfteverhältnis zu den übrigen kriminellen Organisationen ausgewogen zu gestalten, sodass sich ein Zustand der relativen Ruhr entwickelt. Aber der einfache Erfolg erweist sich als trügerisches Ruhekissen, denn schon bald brechen harte Konflikte aus. Die drei Gangster müssen jetzt um ihr Stück vom profitablen Kuchen des Verbrechens kämpfen. Dabei erweist sich vor allem Earls Bruder Reggie (Mtume Gant) als einer der entscheidenden Störenfriede, die das Trio um Carlito in die Schranken weisen muss.
Noch so ein Sequel (oder von mir aus "Prequel"), nach dem nun wirklich niemand gefragt hat. Nicht nur im Vergleich zu der 93er-Fassung eine böse Bauchlandung.
„Carlito’s Way – Weg zur Macht“ ohne Action, ohne Spannung, ohne Gewalt. Und wenn Jay Hernandez mal zwei Leute in einer Bar kaltmacht, dann hat auch dies keinerlei aufmunternde Wirkung. Insofern ein vollkommen überflüssiger Film, bei dem versucht wird, mit einem erfolgreichen ...
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Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Hab erst Zuhause gemerkt, dass es sich ja gar nicht um den 93er Da-Palma-Streifen handelt. Da ich ohnehin 50 cent investiert habe, hab ich ihn mir trotzdem angeschaut. Und ich fand den Film ziemlich bescheiden. Die schauspielerischen Leistungen sind äußerst dürftig. Es kommt keine Gangster-Atmosphäre auf. So bleibt der Film lahm und belanglos. Hernandez ist eben nicht Pacino...