“Street Kings“, langweiliger Thriller, der weder in die Gänge kommt, noch wirklich unterhalten kann.
“Street Kings” ist nun der zweite Film, den ich mir von David Ayer (End of Watch) angesehen habe und leider haut auch dieser mich nicht vom Hocker. Nachdem “U-571” ganz okay war und mich “The Fast and the Furious” nach dem Trailer schon nicht interessiert hatte, widmete ich mich dennoch “Street Kings“, vor allem wegen meiner aktuellen Keanu Reeves-Werkschau.
Bieten kann der Film nur eines und zwar einen hervorragenden Cast. Mit Keanu Reeves (Sweet November), Forest Whitaker (The Last King of Scotland), Hugh Laurie (Tomorrowland) und Chris Evans (Scott Pilgrim vs. the World) hat der Film das perfekte Team, das einem Streifen wie diesem wirklich nur die Würze geben könnte, die er verdient. Leider verschenkt er seine Darsteller jedoch und zwar mit einer überaus langweiligen und dahindröselnden Story. Auch der Directors-Cut macht das Ganze nicht besser, eher schlechter, denn so dauert das Ding ja noch länger.
An den Soundtrack kann ich mich leider nicht mehr erinnern, jedoch waren manche Kameraeinstellung sehr schön.
“Street Kings” ist einfach ein Film, der wirklich nichts Neues bringt, weder an Charakteren, noch an Ideenreichtum. Schießereien, korrupte Polizisten, Intriegen und falsche Verdächtigungen, all das haben wir schon alles irgendwo schon mal gesehen. Auch das Ende überrascht überhaupt nicht und so nehme ich selbst auch gar nichts aus dem Streifen mit.
“Street Kings“, gut gemeint, aber nicht sehr erfrischend. Keanu (der hier irgendwie proper aussah) steht die Action-(Held) Rolle einfach und das war im Grunde der Anreiz für mich.