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Jimmy v
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3,5
Veröffentlicht am 30. Januar 2012
The Fog: Ein schöner, alter Klassiker! Die Kritik der Redaktion trifft es eigentlich recht gut, wobei ich ja eher noch die beiden Negativpunkte habe, wonach a) der Atmosphäreaufbau zu Anfang auch etwas seine Längen hat und gestraffter werden könnte, sowie b) der Schnitt teilweise etwas überfordert wirkt, wenn es darum geht das parallele Handeln der einzelnen Figuren in Antonio Bay zu schildern. Das hätte besser sein können. Ansonsten aber: Ein echter, schöner gruseliger Klassiker an dem sich viel mehr Filme orientieren könnten! - Cool wäre übrigens eine Miniserie in diesem Stil, die sich Zeit für die Stadt und ihre Leute nimmt und so nach und nach ein dunkles Geheimnis näher und weiter beleuchtet.
Zu dieser Zeit sicherlich ein sehr guter Gruselfilm. Mit der heutigen Zeit, kann dieser Film natürlich nicht mithalten. Dennoch kann man sich den definitiv anschauen. Die Story ist gut und sehr fesselnd. Ein schöner Kultfilm halt.
John Carpenters Gruselklassiker ist vergleichsweise unblutig und besticht auch noch nach 43 Jahren mit düsterer Atmosphäre und tollem Suspense. 2005 gab es ein unnötiges Remake.
Nebel, ..... so dick, daß man die sprichwörtliche Erbsensuppe daraus gewinnen könnte....
...und John Carpenter und seine Partnerin Debra Hill zauberten einst mit Hilfe dieser Wettererscheinung einen der feinsten Gruselstreifen, der uns zu Beginn der Achziger Jahre (1980 um genau zu sein), den Atem raubte. Die erste Begegnung machte ich einst im Alter von 12 Jahren mit dem Ausschnitt, den Helmut Lange in seiner legendären "Kennen Sie Kino?"-Sendung präsentierte (Es handelte sich um den Moment in dem der Sohn der Radiosprecherin gerettet wird - und der VW-Käfer danach im Schlamm stecken bleibt). Danach war es tagelang um meine Nachtruhe geschehen. Das Werk als solches erwischte ich dann viele Jahre später bei der Erstaustrahlung in der ARD am späten Samstagabend. Und - hui.... mit der Erinnerung an einst, funktionierte diese Spukgeschichte vortrefflich. Mit Hilfe des selbstkomponierten Klangteppichs des Herrn Carpenter (er kanns halt!), verankerte sich die Rachemär um einst betrogene und in den Tod geschickte Leprakranke in meinem Hinterkopf - und blieb auch dort.
Für mich einfach DIE Spukgeschichte schlechthin... auch wenn sie aus heutiger Sicht etwas altbacken wirkt (die "filmstarts.de"-Wertung mag sicher zutreffender sein als meine, da ich noch jeweils einen Punkt als erste persönliche Gruselerfahrung und einen weiteren als Nostalgiewert dazu addiere).
Und natürlich ist das Remake von 2006 - troz der Tatsache, daß es der Ursprungsgeschichte visuell Raum einräumt, die im Original nur erzählt wird - höchstens für Gothic Romance-Fans ansatzweise erträglich. Der Rest der Menschheit, der noch nicht das gruselige Vergnügen hatte in diesem "Nebel des Grauens" eine satte Portion Gänsehaut einzufahren, greift - BITTE BITTE - NUR zu dem Original!