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Zach Braff
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5,0
Veröffentlicht am 18. April 2014
Grandioses Fantasy-Meisterwerk! Guillermo del Toro auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Was er hier geschaffen hat entzieht sich einfach jedem Vergleich. Diese bombastische Atmosphäre, schockierende Gewalt und philosophisch-traurige (und gleichzeitig wunderschöne) Geschichte kann man in kaum einem anderen Film so toll erfahren wie in "Pan's Labyrinth". Mit welcher Fantasie hier Fabelwesen neuartig auf die Leinwand gebracht werden ist einfach toll! Dazu die in der realen Welt spielende Geschichte rund um ein kleines Mädchen zu Zeiten des spanischen Bürgerkrieges, welches mit den Machenschaften des urbösen Stiefvater-Generals zu kämpfen hat ist einfach sensationell dargestellt. Einer meiner absoluten Lieblingsfilme!
Schaurig, Blutiger Märchenfilm der vor allem durch Guillermo del Toro Talent zu strahlen beginnt. Kostüme und Set alles Top. Effekte wirken nicht gut aber man schaut sich nicht wegen die Effekte an sondern wegen die wunderbare Story und ein überraschende gute Besetzung.
Um den Film wurde ja bei den Oscars ein ziemlicher Hype entfacht – ich kanns nicht nachvollziehen. Liegt aber daran daß ich mal wieder den Faden verloren habe und dem ganzen Streifen sehr lasch hab nebenbei laufen lassen. Die Kerngeschichte, nämlich daß ein junges Mädchen sich vor dem Kriegshorror in eine Fantasiewelt flüchtet hat ja durchaus was, aber man kommt schwer in die Geschichte rein – es wird ohne jeden Hollywood Schnickschack hart, ungeschönt und finster präsentiert (jedwede Harry Potter Fantasy Romantik sucht man völlig vergebens) und hat daher einen gewissen Reiz, aber wenig Unterhaltungswert. Ich halt mich einfach mal zurück weil ich den Film eh viel zu wenig gesehen habe um darüber qualifiziert urteilen zu können.
Fazit: Handwerklich perfektes Fantasydrama in daß man aber kaum Einstieg findet!
Wahrhaftig wunderschön und grausam zugleich zeigt Del Toro eindrucksvoll und auf seine unvergleichliche Weise den brutale spanischen Bürgerkrieg und phantastisch- bizarre Märchenwelten der kleinen Ohfila. 10/10
Ich bewundere Del Toro für diesen Film. Zunächst einmal war ich von den Masken der Darsteller und den echten Kostümen, wie dem Make-up total fasziniert. Ich liebe diese eher altmodische Umsetzung in Filmen (Ähnlich den Herr der Ringe Filmen oder Star Wars 4-7). Darstellerisch ist nicht einzuwenden, ebenso wie an Del Toros Regiearbeit. Ein großen Pluspunkt gibt es für die tolle Musik, die heraustischt und im Ohr bleibt. Sie gibt den Film wunderbar wieder. Die Handlung ist großartig und zeigt einen deutlichen Kontrast auf zwischen den brutalen Wirren des Krieges und der Fantasie eines kleinen Mädchens, das diesem zu entfliehen versucht. Selten war ich so fasziniert von einer Handlung und einer optischen Umsetzung wie hier. Ich hätte gerne Del Toros Version vom Hobbit gesehen.
"Pans Labyrinth" glänzt mit seinem extremen Realismus und seinen guten Effekten, auch die Monster (Masken/Make up) wurden sehr gut gemacht. Jedoch wurde einem zu viel Fantasy versprochen und einem eher ein Kriegs - Drama mit vielen echt ekeligen brutalen Szenen geboten. Er wurde nach einer gewissen Zeit zu langeweilig, wenn man eher Monster - Action erwartet hatt. Es fühlte sich an als würde es nicht um das gegebene Thema gehen. spoiler: Jedoch war das Ende ganz gut, da es kein Happy - End war wie bei den meisten Filmen.
Ich fand es war verschwendete Lebenszeit! Ich bin wirklich nicht zufrieden nach dem ich den Trailer gesehen habe dachte ich es würde eine Fantasy Horror Storie auf mich zukommen stattdessen kam gnadenlose Gewalt und ein ganz anderes Thema auf mich zu! Ich würde diesen Film nicht weiter empfehlen!ich war echt nicht zufrieden!
Dieser Film ist einfach ein Meisterwerk den unbedingt im Kino sehen muss. Er ist weniger ein Fantasy-Film so wie ich ihn mir vorgestellt habe.........er ist eher ein Kriegsfilm aus der Sicht eines kleinen Kindes........die sich eine eigene Welt aufbaut bzw. um die sich eine eigene welt aufbaut um der realen Welt zu entgehen..........dies ist einfach nur meisterlich gelungen.........und gerade durch die Fantasiewelt ist es noch eindringlicher geworden............und das Ende ist einach konsequent und nicht verkitscht
Pan's Labyrinth präsentiert sich abseits vom typischen Hollywood Kino als kompromissloses Märchen für Erwachsene und setzt dabei nicht nur im Fantasy-Horror Genre neue Maßstäbe.
Definitiv kein Film, den man mit Freunden an einem lustigen DVD Abend gucken sollte, aber wer eine schöne und zugleich düstere Geschichte mit unglaublichen Bildern erleben will und sich darauf einlässt, dem kann man diesen Film nur empfehlen.
Ophelia ist schon immer der Name für eine verrücke Frau gewesen, die als Träumerin durch die Welten wandert. In Pan's Labyrinth haben wir die 12jährige Hauptperson Ophelia, die mit ihrer hochschwangeren Mutter zu Zeiten des 2. Weltkrieges in eine Kaserne zu einem tyrannischen Hauptmann zieht, dessen zukünftige Tochter sie werden soll. Der Nationalsozialismus kehrt in Spanien ein und kämpft gegen kommunistische Partisanen aus den Bergen und Wäldern. Ophelia entdeckt, dass sich die Kaserne in der Nähe eines verschütteten Labyrinths befindet und trifft auf einen Faun, der ihr drei Aufgaben stellt, damit sie als Prinzessin ins Land der Elfen eintreten kann.
Denkt man hier, man habe es mit einem Kinderfilm zu tun, der irrt, denn aufgrund der brutalen Szenen in der dort dargestellten Alltagswelt ist der Film erst ab 16 Jahren freigegeben und geht zu gern ins Detail und demonstriert gewalttätige Effekte. Nichtsdestotrotz ist die Phantasie und Kreativität dieses Filmes sehr beeindruckend und wirft den Zuschauer ständig zwischen einer brutalen und verträumten Welt hin und her. Gelungen ist die Diskrepanz zwischen Realität und Traum, wenn man am Ende erkennt, dass die Erwachsenen Ophelias Traumfiguren nicht wahrnehmen und zeigt neben einer alternativen auch eine psychologische Betrachtung der filmischen Situation.
Fazit: Sehr unterhaltsam, kreativ und vielversprechend.