Metallica, das Aushängeschild des Heavy Metal, war drauf und dran an den Egos der Bandmitglieder kaputt zu gehen. Davon handelt die Dokumentation "Some Kind Of Monster".
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Metallica: Some Kind of Monster
Von Matthias Reichel
Der Zeitraum zwischen Januar 2001 und der Veröffentlichung des Albums „St. Anger“ am 5. Juni 2003 gehört zu den spannendsten in der Geschichte der Rockmusik. Die Band Metallica, das Aushängeschild des Heavy Metal, war drauf und dran, an den Egos ihrer Mitglieder kaputt zu gehen. Von dieser turbulenten Zeit handelt der packende, intensive Dokumentarfilm „Metallica: Some Kind Of Monster“, den die beiden Filmemacher Joe Berlinger und Bruce Sinofsky in akribischer Kleinarbeit zusammengestellt haben. Fast drei Jahre verbrachte das Regieduo in unmittelbarer Nähe der Band und bekam so die wohl aufregendste Zeit in der Geschichte von Metallica mit.Das emotionale Chaos bei Metallica war groß. Drummer Lars Ulrich trieb den Prozess gegen die Betreiber der Internet-Tauschbörse Napster voran und handelte einen neuen Plattenvertrag aus. Bassist Jason Newsted wollte derweil sein Soloprojekt „Echobrain“
Um ehrlich zu sein bin ich nicht objektiv wenn es um Metallica geht.Der Film hat mir einen klasse Einblick vermittelt.
Und um ehrlich zu sein: St. Anger find ich klasse.
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Ein sehr guter Einblick in das Leben der vier "Heroen".
Manche haben das Ganze mit einem Making Of verwechselt, es dreht sich nur um Metallica anno 2000-2003. Und zwar um das Seelenleben, Metallica als Menschen.
Schlicht und ergreifend eine der wichtigsten Filme im Bereich der Musik.
Dennoch erklärt der Film auch, warum St. Anger so schlecht ist. Anschauen, genießen und St Anger neu verstehen, nach dem Film fand ich das Album nochmal ...
Mehr erfahren