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omaha83
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3,5
Veröffentlicht am 17. März 2010
Sehr schön anzusehende Dokumentation, die einem die Geschichte Nahe bringt. Die Idee das die Tiere selber die Geschichte selber erzählen funktioniert sehr gut und die Bilder sind natürlich der Wahnsinn. Manchmal hat er seine Längen aber das ist nicht allzu schlimm. Wirklich ein film für die ganze Familie.
Eine Dokumentation mal anders: auch so ein Film den man gucken können muss. Beeindruckend sind natürlich vor allem die unglaublichen Aufnahmen die Luc Jaquet ein Jahr lang gesammelt hat, teilweise bei -40 Grad und ideenreich ist auch die Darstellung das ganze von drei Pinguinen aus der ich Form erzählen zu lassen. Mehr gibt's nicht zu sagen, man kann sich hinsetzen und sich faszinieren lassen und mitfühlen (Szenen wie ein paar der fiependen Pinguinkinder von einem Raubvogel gefressen werden rühren echt zu ränen) oder man hälts nicht aus und langweilt sich zu Tode, liegt bei jedem selbst.
Fazit: Großartige Doku mit unglaublichen Aufnahmen
Emotionale Tierdokumentation über das harte Leben der Pinguine in der tristen Eiswüste. Wahnsinnig schöne Landschaftsaufnahmen wurden von zarten Musikklängen (Emilie Simon) untermalt. Nicht so sehr gefallen haben mir dagegen die menschlichen Stimmen aus dem Off, die die eleganten Tiere zu sehr vermenschlichten. Der Film wirkte dadurch nicht wie eine neutrale Dokumentation, sondern eher wie ein moderner Animationsfilm („Happy Feet“ lässt grüßen). Dennoch konnte der Film viele lustige Momente (z.B. rutschte ein Pinguin mit voller Wucht gegen einen Artgenossen, der sich dann auch lautstark beschwerte), aber auch viele traurige Szenen bieten (zerstörtes Ei, erfrorene Neugeborene, Verluste durch Fressfeinde etc.). Insgesamt ein traurig-schöner Tierfilm.
Sehr beeindruckende Tiere, was m.M.n. aber durch die blöden Kommentare (Erzählung einer fingierte Geschichte 3er Pinguine) zu nichte gemacht wurde. Eine fast triefende Romanze gehört nicht in ein sog. Dokumentarfilm.
Zunächst mal muss man sagen dass der Film durchaus sehenswert ist. Die tollen Landschaftsaufnahmen sowie die Lebensweise der Pinguine in der Antarktis wird sehr anschaulisch präsentiert. Was mir als Zuschauer jedoch nicht so gefallen hat ist, dass nur wenig Hintergrundinformationen zu den Verhaltensweisen der Pinguine erzählt wird. Ein wenig gewöhnungsbedürftig ist auch dass die Sprecher des Films, die Pinguine etwas "vermenschlischen". Ansonsten ist der Film durchaus einen DVD Abend wert.