Handlung zu fad.. Es ist unnötig und irritierend und völlig unnötig, dass noch 2 Spidermans erscheinen. Irgendwie wollte man zuviel in den Film packen und so moralisches Geplänkel. Schade wenn soviel Geld ausgeben wird und es ist kein richtiger Actionfilm
Kein würdiger Abschluss des sehr guten und wegweisenden Sam Raimi-Trilogie. Die Action ist unübersichtlich, Peter Parker völlig neben der Spur und emotional waren die zwei Vorgänger auf einem anderen Planeten. Große Klappe, etliche Bösewichte und noch bombastischere Effekte, aber viel zu wenig diesmal dahinter.
Ein echt spitzenmäßiges Finale!!! Sehr guter dritter Teil. Spiderman ist wirklich eine echt gute Trilogie. Spannend und mit tollen Schauspielern. Am besten gefiel mir dass Bryce Dallas Howard mitgespielt hat und der Satz am Schluss: „Man hat immer eine Wahl und man sollte sich stets für das richtige entscheiden.“
Das Spinnenspektakel geht in die nächste Runde und man muß sich fast schon fragen ob hier nicht vielleicht etwas weniger Netz mehr gewesen wäre ... gegen gleich 4 Fieslinge muß Spidey hier antreten. Verspricht zwar großes Kino aber man merkt insbesondere in der ersten Hälfte daß das Netz etwas ausleiert. Dabei führt der Film die Vorgänger perfekt weiter, aber ist in sich etwas überladen. Die Angriffe der Fieslinge werden wie mit der Strichliste absolviert: da kommt der grüne Kobold, erledigen wir ihn, als nächstes kommt der Sandmandran, dann geht’s mal wieder um Parkers Beziehung, dann kommt wieder eine schnelle Rettungsaktion ... und immer so weiter. Versteht mich nicht falsch, ich finde den Film einen Knaller und hab mich keine Minute gelangweilt, aber man muß ehrlich zugeben daß eben in der ersten Hälfte der Film nicht so ganz in Fahrt kommt. Was mich selber am allermeisten stört ist jedoch die Konstruktion der Handlung die an zahlreichen Stellen auf unbeschreibliche Zufälle setzt: eine außerirdische Substanz kommt auf die Erde – und landet ausgerechnet neben Spiderman? Parker reißt sich in einer Kirche später den fiesen Symbionten vom Leib – und ausgerechnet sein größter Widersacher ist zu der Zeit in der Kirche und betet? Ein Mann gerät in ein Experiment und wird zur Sandbestie – aber ausgerechnet der Mann der einst Peters Onkel getötet hat? Ist für mich alles zu unwahrscheinlich... aber darüber nachzugrübeln macht keinen Sinn und trübt nur den Spaß. Denn trotz der etwas schwächeren ersten Hälfte läuft der Film insbesondere im letzten drittel wieder voll zur Höchstform auf und bietet eben daß in Überfülle was die letzten Teile schon so erfolgreich gemacht haben: immense und gewaltige Actionszenen mit atemberaubenden Specialeffects und ohne sich zu beißen oder zu behindern eine ernsthafte und dramatische Story um Peter und seine Probleme alles unter einen Hut zu bringen, eine ernsthafte und glaubhafte Love-Story wie auch seine andere Seite. Auch der herzliche Humor ist wieder dabei (wenn Peter sich nach einem Fight mit dem Sandman wie ein kleines Kind das vom Spiellatz kommt den Sand aus den Schuhen kippen muß oder Sam Raimis Altstar Bruce Campbell als Kellner einen göttlichen Auftritt liefert). Alle Darsteller kehren in ihre Rollen zurück und insbesondere Tobey Maguire und Kirsten Dunst haben bei aller Action durchaus auch einige sehr tragische und bewegende Szenen zu meistern, bis hin zum sehr emotionalen Finale. Also, irgendwie fehlt mir ein wenig der Text um alles hier gesagte richtig zusammenzufassen, darum klipp und klar auf den punkt gesagt: dies ist das gegenwärtige Filmhighlight des Jahres daß einfach gesehen werden muß. Punkt!
Fazit: Das dritte Abenteuer hat zwar hier und da Sand im Getriebe, ist aber überlebensgroß und bringt alles was die anderen Filme ausgemacht hat in Vollendung auf die Leinwand – großartig!
Der dritte Teil geht leider nicht so tief wie seine Vorgänger und hier war es leider wieder so, dass durch mehr, weniger erreicht wurde. Spider-Man hat es direkt mit 3 Bösewichte zu tun - Sandman, Harry Osborne und Venom. Alles tolle Antagonisten (obwohl Venom mit Topher Grace etwas fehlbesetzt wurde) doch dadurch, dass sie 3 sind haben alle weniger Tiefe. Der Film hat kleine Längen, doch auch hier ist wieder vieles stimmig und authentisch.