Der junge Finn Earl (Anton Yelchin) lebt in New York, zusammen mit seiner Mutter Liz (Diane Lane), die eine Vorliebe für Kokain hegt, sexuelle Abwechslung liebt und ihren Lebensunterhalt als Masseuse bestreitet. Seinen Vater der als Ethnologe das primitive Volk der Yanomami im Amazonas erforscht, hat er nie kennen gelernt. Finns Leben nimmt eine entscheidende Wendung, als er mit seiner Mutter die Stadt fluchtartig verlassen muss und sie unter den Fittichen eines Massageklienten, dem greisen Milliardär Osborne (Donald Sutherland), Schutz finden. Finn verliebt sich leidenschaftlich in Maya (Kristen Stewart), die Enkelin Osbornes und lernt zugleich ein Volk kennen, das fremder, wilder und geheimnisvoller ist als irgendein exotischer Stamm am Amazonas. Er erlebt die Gesellschaft der Reichen und stellt schon bald fest, dass die ungehemmte Auslebung der Triebe völlig unabhängig vom Grad der Zivilisation ist: eine Vergewaltigung, eine misslungene Brandstiftung sowie einem versuchter Mord lassen Finn schneller erwachsen werden als ihm lieb ist.
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