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15 User-Kritiken

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3,5
Veröffentlicht am 23. Februar 2025
Ein Gerichtsfilm mit dem Teufel. Klingt mal anders. Ich bin nicht so der große Gerichtsfilm Fan aber bei der Besetzung und den anderen Gernes (Drama,Horror,Fantasy) kriegt mich die Nummer trotzdem. Man hat spannende Gerichtsfälle, eine tolle Story und besonders das Schauspiel ist hier gelungen. Keanu Reeves ist erneut großartig, Al Pacino ist immer gut zu gebrauchen und Charlize Theron ist auch ok. Der Film ist hier und da ziemlich zäh und der Twist am Ende war schon vorhersehbar. Aber ich kann den Kultstatus verstehen.

Insgesamt ist es ein guter Film mit einem grandiosen Schauspiel, soliden Effekten und einer tollen Story.
3,0
Veröffentlicht am 2. April 2023
Ich kann verstehen wieso dieser Film ein wenig den Status eines Kultfilmes eingenommen hat. Persönlich finde ich den Film aber doch eher durchschnittlich. Die Handlung ist von Grund auf solide und Keanu Reeves liefert sogar eine seiner besseren Leistungen ab, wenn gleich der super sympathische Amerikaner nicht mit seinen Co-Stars mithalten kann. Charlize Theron spielt wieder hervorragend und vor allem Al Pacino hat den Spaß seines Lebens. Ihm in dieser Rolle zu zusehen ist das Highlight des Filmes und wertet es enorm auf. Ein netter Film für zwischendurch.
3,5
Veröffentlicht am 3. Mai 2014
Satan ist ein Fan der Menschheit, der "letzte Humanist", wie sich Al Pacinos Charakter im Finale von "Im Auftrag des Teufels" selbst beschreibt. Dies ist ein wahrer Film des Teufels, der der Kirche den Mittelfinger zeigt und sich, anstatt den Teufel als Antagonisten hinzustellen den es zu besiegen gilt, genauer mit seiner Bedeutung auseinander setzt._____________Der Film lässt sich Zeit, was aus meiner Sicht immer etwas Gutes ist. Bei seinen zweieinhalb Stunden Laufzeit umfasst er ein sehr ausführliches Buildup und erst in der letzten Stunde wird klar, worauf alles hinausläuft. Einen großen Teil der Handlung nehmen die Tätigkeiten als Anwalt von Keeanu Reeves' Charakter ein. Hierbei steht ein großer Mordprozess im Mittelpunkt, in dem er im Auftrag von Al Pacino's Kanzlei den Hauptverdächtigen verteidigen soll. Die sehr guten Dialoge unterhalten den Zuschauer aber hervorragend über diesen Zeitraum hinweg. Wer einen Horrorfilm erwartet wird sich schnell langweilen, da die Horrorelemente sich auf ein paar wenige Jumpscares mit Monster-Fratzen und einen Hauch von Psycho- Grusel á la "Rosemary's Baby" beschränken. Dieser Film dreht sich um die Charaktere. Al Pacino ist selbstverständlich der König des Casts und er spielt seine Rolle (bis auf die diabolische Lache) recht subtil, was der Ernsthaftigkeit des Films zugute kommt. Keanu Reeves überrascht mit einer durchweg soliden bis guten Performance. Am meisten hat mich aber Charlize Theron beeindruckt, die als langsam in den Wahnsinn abdriftende Ehefrau von Reeves über einen Zeitraum des Films die Rolle der Protagonistin übernimmt. Meist verzichtet der Film auf Effekthascherei, jedoch konnten es sich die Macher nicht verkneifen, am Ende doch ein Feuerwerk von trashigen CGI- Effekten zu zünden (Flammen, Teufelsgestalt, Engelsflügel etc, all das wirkt extrem fehl am Platz), die das sehr gute Finale deutlich abwerten._____________ "Im Auftrag des Teufels" war für mich vor allem durch die respektlose Haltung des Films ein Vergnügen. Die meiste Zeit über wird auf Klischees verzichtet und es wird nicht klar, ob Satans Einflüsse als gut oder schlecht aufzufassen sind. Der Teufel wird zwar dadurch auf Keeanu Reeves' Charakter aufmerksam, dass dieser als Anwalt für vornehmlich schuldige Klienten Prozesse gewinnt (am Anfang des Films gewinnt er den Prozess für einen offensichtlich schuldigen Kinderschänder). Aber im Dienst des Teufels steht er niemals wirklich, eher erscheint Alles als eine große Pfrüfung. Dadurch, dass Satan bisweilen charmant und sogar sympathisch dargestellt wird, dürfte gründliche moralische Verwirrung beim Zuschauer auftreten. Das finale Zusammentreffen der beiden gipfelt in einem meisterhaften Dialog, in dem es dem Teufel tatsächlich gelingt, sein Treiben und Dasein zu erklären und zu rechtfertigen. Vermutlich schafft er es nicht, den Zuschauer auf seine Seite zu ziehen, aber zum Nachdenken anregen tut diese Passage allemal. Leider ist die Auflösung dieses Finales sehr klischeehaft inszeniert, obwohl sie vom Standpunkt der Charakterentwicklung aus logisch ist. Diese eine wirklich enttäuschende Sequenz des Films wird aber schnell wieder durch den Epilog außer Kraft gesetzt, der ein Happy End vortäuscht, aber in Wirklichkeit an Nihilismus nicht zu übertreffen ist._____________ "Im Auftrag des Teufels" ist ein sehenswerter Mystery- Film, der trotz der filmisch überreizten Thematik mit Überraschungen aufwartet. Hier wird ein ungetrübter, unvoreingenommener und manchmal sogar humorvoller Blick auf die Figur des Teufels geworfen.
3,5
Veröffentlicht am 29. April 2015
"Im Auftrag des Teufels" hat mir gut gefallen, aber trotzdem habe ich da schon ein bisschen mehr erwartet! die Person des teufels wird meiner Meinung nach nicht detailiert genug erzählt. die Story an sich ist aber ganz gut und auch das dazugehörige und passende ende! die Botschaft ist angekommen, aber dadurch das dieser film auch ein paar mängel aufweist ist er mit 3,5 Sternen gut bedient!
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Dieser Film ist echt Psycho pur!!!

Gute Schauspieler und interssante Story. Zum Schluss ist der Film leider etwas verwirrend aber alles in allem wirklich sehenswert.

Am Anfang merkt man nicht sonderlich, dass es ein Mystery-Thriller ist, aber im laufe der Zeit schwindet dieses Manko dahin. Leider ist 'Im Auftrag des Teufels' keiner dieser Filme, die man sich etliche Male ansehen kann, da dann einfach die Spannung fehlt.
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