Durchschnitts-Wertung
4,2
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15 User-Kritiken

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4,0
Veröffentlicht am 18. Juni 2018
Eine sehr interessante Idee und auch so viele Jahre später eine ungemein spannende Darstellerpaarung: der Film legt fest daß Anwälte wie der Teufel sind und geht nhoch weiter den Teufel eben als Kopf einer solchen Kanzlei zu präsentieren, großartig verkörpert von Al Pacino. Dem gegenüber der ehrgeizige, aber noch irgendwie gute Naivling, von einem jungen Kean Reeves mit viel Eisnatz verkörpert, dahinter hat die zu dem Zeitpunkt noch unbekanntere Charlize Theron einen heftigen Part als Ehefrau die auch so einiges mitmacht. Der Film an scih ist nicht direkt ein schlichter Horrorfilm, hat aber sehr wohl zahlreiche Passagen die dem Horrorgenre entsprechen, dazwischen gibt es viele scharfzüngige Dialoge und trotz der langen Laufzeit keine wirkliche Langeweile. Ich war mir nur immer unschlüssig ob ich die Schlußpointe genial oder zu speziell finden soll – aber wer sie nicht kennt kann es mal mit dem Film versuchen und sich eine eigene Meinung bilden.

Fazit: Spannend, üppig aufgemacht und am Ende glatt von epischen Ausmaßen – ganz eigener Mix aus Justizfilm und Horrorstreifen!
3,0
Veröffentlicht am 2. April 2023
Ich kann verstehen wieso dieser Film ein wenig den Status eines Kultfilmes eingenommen hat. Persönlich finde ich den Film aber doch eher durchschnittlich. Die Handlung ist von Grund auf solide und Keanu Reeves liefert sogar eine seiner besseren Leistungen ab, wenn gleich der super sympathische Amerikaner nicht mit seinen Co-Stars mithalten kann. Charlize Theron spielt wieder hervorragend und vor allem Al Pacino hat den Spaß seines Lebens. Ihm in dieser Rolle zu zusehen ist das Highlight des Filmes und wertet es enorm auf. Ein netter Film für zwischendurch.
3,5
Veröffentlicht am 29. April 2015
"Im Auftrag des Teufels" hat mir gut gefallen, aber trotzdem habe ich da schon ein bisschen mehr erwartet! die Person des teufels wird meiner Meinung nach nicht detailiert genug erzählt. die Story an sich ist aber ganz gut und auch das dazugehörige und passende ende! die Botschaft ist angekommen, aber dadurch das dieser film auch ein paar mängel aufweist ist er mit 3,5 Sternen gut bedient!
4,5
Veröffentlicht am 11. März 2016
Sehr gut gespielt, mit grandioser Story und unerwartetes Ende. Ein Minuspunkt, weil der Film etwas zu lang ist
4,5
Veröffentlicht am 3. Oktober 2011
Großartig!!.....Ist Al Pacino!! Was ein Lachen, was ein diabolisches "HAHA". Wäre jemand anders an seiner Rolle (außer Nicholson vllt.) hätte ich mir den Film gar nicht erst angeschaut. Pacino spielt zwar den Teufel, das Böse, aber man liebt ihn und seine Rolle einfach. Keanu Reeves kommt einfach nicht gegen ihn auch nicht am Ende im Büro bei dieser Großartigen Szene. Nun ja kommen wir zum Film. Ein Thema, welches man oft im Filmen begegnet, ein Thema das uns eig. nicht Fremd ist-das große Geld und der große Ruhm. Wer will das nicht? So ergeht es in dem Film auch den Staranwalt Keanu Reeves der dann mehr will und als mehr hat, will er auf einmal noch mehr. Eine einfach Geschichte aber jedoch sehr schön und glaubhaft erzählt. Der Film dauert für mein Geschmack etwas zu lang und in dem Film tauchen einige Namen auf die einen verwirren da sie mit dem Film nicht viel zu tun haben. Charlize Therone spielt in den Film wirklich überragend! Eine Frau die von Zeit zu Zeit immer verletzlicher wird und sich sehr einsam fühlt. Pacino ist wirklich in jedem seiner Filme genial doch diese Rolle macht für mich seine Rolle wirklich zu einer Kultfigur an die ich mich gerne zurück erinnere.
Fazit: Ein sehr gelunger Film trotz des bekannten Themas. Es macht sehr viel Spaß Pacino zu zuschauen. Das negative an dem Film ist das für mein Geschmack das Wort "Ficken" viel zu oft erwähnt wird und man sich dann irgendwann Fragen muss worum es in dem Film überhaupt geht.
5,0
Veröffentlicht am 17. Februar 2016
Sehr, sehr guter Film!
Ein teuflisch guter Al Pacino, eine gut erzählte Story, ein Ende, das mich (beim erstmaligen Sehen) überrascht hat, alles cool ;)
Aber auch Kenau Reeves spielt gut, aber Charlize Theron übertrifft ihn noch! Von überglücklich bis völlig am Boden zerstört ist alles dabei!
2,5
Veröffentlicht am 5. Februar 2016
Bin kein großer Mysteryfan, weswegen mich der Stoff auch nicht so vom Hocker reißt. Toll finde ich dagegen: New York (der Film bietet viele grandiose Sichten der Stadt), Al Pacino (dominiert seine Szenen wie eh und je, energiegeladen, vulkanisch, ehrfurchtgebietend), Charlize Theron (hier noch sehr jung, sehr sweet, aber auch stark spielend). Mäßig finde ich: Keanu Reeves (zu schön, zu flach spielend), die Rolle die Mr. Reeves spielt (nicht nachvollziehbar, warum er so arbeitswütig keinen Blick für seine Frau hat), die Story (hat mehr so Pulpformat). Fazit: zum einmal Gucken ganz ok, mehr aber auch nicht.
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 24. Dezember 2020
Ein Film, bei dem einen so viel geboten wird: Packende Spannung, viele Überraschungen, Kritik an Anwälten und an christlichen Moralvorstellungen, ein paar Schockeffekte, schöne Frauen und vor allem einen Al Pacino, der hier eine tolle Leistung bringt und die Lacher auf seiner Seite hat. Wenn dann zum Abschluss der passende Song “Paint it Black” von den Stones im Abspann läuft, weiß man, dass man mehr gesehen hat als einen gewöhnlichen Film. Leider oft unterschätzt, ernenne ich “Im Auftrag des Teufels” zu einer kleinen Perle im Kino der 90er. Ein diabolisches Vergnügen!
3,5
Veröffentlicht am 3. Mai 2014
Satan ist ein Fan der Menschheit, der "letzte Humanist", wie sich Al Pacinos Charakter im Finale von "Im Auftrag des Teufels" selbst beschreibt. Dies ist ein wahrer Film des Teufels, der der Kirche den Mittelfinger zeigt und sich, anstatt den Teufel als Antagonisten hinzustellen den es zu besiegen gilt, genauer mit seiner Bedeutung auseinander setzt._____________Der Film lässt sich Zeit, was aus meiner Sicht immer etwas Gutes ist. Bei seinen zweieinhalb Stunden Laufzeit umfasst er ein sehr ausführliches Buildup und erst in der letzten Stunde wird klar, worauf alles hinausläuft. Einen großen Teil der Handlung nehmen die Tätigkeiten als Anwalt von Keeanu Reeves' Charakter ein. Hierbei steht ein großer Mordprozess im Mittelpunkt, in dem er im Auftrag von Al Pacino's Kanzlei den Hauptverdächtigen verteidigen soll. Die sehr guten Dialoge unterhalten den Zuschauer aber hervorragend über diesen Zeitraum hinweg. Wer einen Horrorfilm erwartet wird sich schnell langweilen, da die Horrorelemente sich auf ein paar wenige Jumpscares mit Monster-Fratzen und einen Hauch von Psycho- Grusel á la "Rosemary's Baby" beschränken. Dieser Film dreht sich um die Charaktere. Al Pacino ist selbstverständlich der König des Casts und er spielt seine Rolle (bis auf die diabolische Lache) recht subtil, was der Ernsthaftigkeit des Films zugute kommt. Keanu Reeves überrascht mit einer durchweg soliden bis guten Performance. Am meisten hat mich aber Charlize Theron beeindruckt, die als langsam in den Wahnsinn abdriftende Ehefrau von Reeves über einen Zeitraum des Films die Rolle der Protagonistin übernimmt. Meist verzichtet der Film auf Effekthascherei, jedoch konnten es sich die Macher nicht verkneifen, am Ende doch ein Feuerwerk von trashigen CGI- Effekten zu zünden (Flammen, Teufelsgestalt, Engelsflügel etc, all das wirkt extrem fehl am Platz), die das sehr gute Finale deutlich abwerten._____________ "Im Auftrag des Teufels" war für mich vor allem durch die respektlose Haltung des Films ein Vergnügen. Die meiste Zeit über wird auf Klischees verzichtet und es wird nicht klar, ob Satans Einflüsse als gut oder schlecht aufzufassen sind. Der Teufel wird zwar dadurch auf Keeanu Reeves' Charakter aufmerksam, dass dieser als Anwalt für vornehmlich schuldige Klienten Prozesse gewinnt (am Anfang des Films gewinnt er den Prozess für einen offensichtlich schuldigen Kinderschänder). Aber im Dienst des Teufels steht er niemals wirklich, eher erscheint Alles als eine große Pfrüfung. Dadurch, dass Satan bisweilen charmant und sogar sympathisch dargestellt wird, dürfte gründliche moralische Verwirrung beim Zuschauer auftreten. Das finale Zusammentreffen der beiden gipfelt in einem meisterhaften Dialog, in dem es dem Teufel tatsächlich gelingt, sein Treiben und Dasein zu erklären und zu rechtfertigen. Vermutlich schafft er es nicht, den Zuschauer auf seine Seite zu ziehen, aber zum Nachdenken anregen tut diese Passage allemal. Leider ist die Auflösung dieses Finales sehr klischeehaft inszeniert, obwohl sie vom Standpunkt der Charakterentwicklung aus logisch ist. Diese eine wirklich enttäuschende Sequenz des Films wird aber schnell wieder durch den Epilog außer Kraft gesetzt, der ein Happy End vortäuscht, aber in Wirklichkeit an Nihilismus nicht zu übertreffen ist._____________ "Im Auftrag des Teufels" ist ein sehenswerter Mystery- Film, der trotz der filmisch überreizten Thematik mit Überraschungen aufwartet. Hier wird ein ungetrübter, unvoreingenommener und manchmal sogar humorvoller Blick auf die Figur des Teufels geworfen.
4,0
Veröffentlicht am 2. August 2022
Zeitloser Film mit überzeugenden Darstellern. Der Film schafft es trotz der gewagten Story nie zu sehr ins Absurde abzudriften und schafft auch grad so die Kurve vor Moralisierung und Kitsch, da die eigentlich doch einfache Story geschickt und glaubwürdig erzählt wird.
Das dämonische ist hier noch richtig überzeugend dargestellt und der Film einfach perfekt besetzt und gespielt.
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