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Thomas Z.
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1,5
Veröffentlicht am 6. Juni 2017
Wenn man zwei Stunden bei absoluter Dunkelheit vor einem superben TV mit hochwertiger DTS-Beschallung verbringt und sich nicht ein einziges Mal Gänsehaut ein- bzw. aufstellt, dann ist das Gerät entweder nicht eingeschaltet oder es läuft "Silent Hill". Überraschend wie die letzte Einkommensteuererklärung, wird kein noch so plakatives Klischee ausgelassen, um sich in den Untiefen pseudoreligöser Banalitäten zu suhlen. Wer hier tatsächlich aufgrund des komplexen Handlungsgerüsts zur Zweitsichtung rät, dem empfehle ich dringend einen IQ-Check. Einen ganzen Sympathie-Stern vergebe ich an Jodelle Ferland, die in anderen Produktionen mehr Gelegenheit bekam, ihr Talent zu zeigen.... Fazit: enttäuschend!
So, habe mir heute mal wieder den Film angeguckt :)
Mal zu allererst, wer das Spiel nciht kennt, sollte bloß nicht anfangen von wegen Logikfehler blabla, den das gibt es in dem Film nicht und das wäre jedem auch klar, wenn er die Spiele kennen würde (oder zumindest Hintergrundwissen)!
Der Film gehört wohl zu den besten Spieleverfilmungen die es derzeit gibt, das liegt auch daran, das die Charaktere, Kreaturen und das Setting sehr Spielgetreu sind (Teil 1+2). Natürlich konnte man das Spiel nicht zu 100% verfilmen, aber sowas ist ja gernerell unmöglich.
Wer sich auf einen surrealen Albtraum einlassen möchte, dem ist dieser Film sehr ans Herz gelegt, ebenso allen Spielefans
Mal so nebenbei, der Film ist definitiv FSK 18!
ACHTUNG SPOILER: für die, die das Ende nicht kapieren!
Rose hat Sharon zwar vom Dämon zurückbekommen, beide müssen aber in dessen Parallelwelt bleiben.
Unglaublich. Das war das erste Wort, was mir in den Kopf kam nachdem ich den Film geguckt habe. Ein Meisterwerk. Ein Epos. Der beste Film aller Zeiten. Es braucht viel um mich zu beeindrucken: eine gute Story, detaillierte und schöne Bilder, gute Schauspieler und hier und da ein paar Schockeffekte. Nun, ich kann sagen, dass Silent Hill alle diese Dinge perfektioniert hat. Ich konnte meine Augen nicht von diesem unglaublichen Film abwenden. Der Film ist wohl der perfekte Horrorfilm: Spannung, beängstigende Atmosphäre und eine kleine nette Splatter-Szene. Es wird schwer für die kommenden Filme, besser zu sein als dieser hier. Fünf Sterne für den, in meiner Meinung, besten Film aller Zeiten.
Lange hat es gedauert bis es zu einer Verfilmung der genialen Spielreihe von Konami gekommen ist. Die Spielemacher mussten sogar mit einem kurzen Video davon überzeugt werden um das OK zu geben und einer Lizenz für eine Verfikmung zuzustimmen. Zweifelsfrei ist die Atmosphäre und die Optik von Silent Hill _ willkommen in der Hölle gelungen. Aber wenn ich mich entsinne was an Suspense Momenten noch alles möglich gewesne wäre wenn ich so an die Spiele denke. Die Spiele lebten von den abartigen Kreaturen der Pyramidhead zb... der tuahct auch im Film auf und einige andere Alptraumkreaturen aber leider wird der Fokus im Film zu sehr auf eine Sekte die in Silent Hill ihr Unwesen treibt gelegt. So verlagern sich die Schauer und Suspnesemomente in eine Richtung die dem Film mehr schadet als nutzt. Denkt mal darüber nach wie es gewesen wäre wenn Rose 2 Stunden sich aller möglichen Höllen und teufelkreaturen erwähren hätte müssen in der Filmatmosphäre die der Film hat, dabei ganz allein und immer das finden ihrer Tochter als Hauptaugenmerk. Das wäre dann eine 1:1 Filmumsetzung. Atmo, Cast, Effekte alles gelungen aber bei der Umsetzung einer würdigen Geschichte schwächelt der Film Silent Hill - Willkommen in der Hölle dann doch.
"Silent Hill" ist atmosphärisch gesehen sehr gelungen. Auch die Darsteller spielen gut und als Video-Spiel-Verfilmung entstand ein stimmiger Film (allerdings kenne ich die Spiele nur vom Namen). Doch die Horror-Schock-Effekte sind nicht wirklich gelungen, der Soundtrack ist manchmal etwas unpassend und der Film zieht sich mit seinen zwei Stunden ins Unendliche. Das liegt unter anderem an der Geschichte, die einfach nicht voran kommt. Die Dialoge sind auch leider etwas lala. Die Ansätze der Story sind gut, doch es wird wenig ausgebaut. Die die Spiele kennen haben vermutlich mehr Spaß daran.
Fazit: Als Horrorfilm atmosphärisch aber ohne Schock und viel Langatmigkeit.
Ich habe die Computerspiele gespielt. Es ist zum Glück kein Uwe Boll Film, sonst wäre er warscheinlich kein guter Film mehr geworden. Der Film macht schon Spaß, ist allerding trotzdem in vielen Bereichen nicht gut umgesetzt. Die Effekten sind ok, er ist teilweise durchaus spannend aber dies auch nicht immer. Und er hat zwischendurch auch mal einige sehr schlechte Schauspielerleistungen. Im Ganzen also nur ein Mittelding!
"Silent Hill" ist selbst für eine Videospiel-Umsetzung gewiss nur ein mittelmäßiger Horrorfilm. Teils wird hier schon gruselige Kost geboten, teils zieht sich die Handlung jedoch. Andererseits haben manche Szenen gar das Prädikat "nervenaufreibend" verdient. So oder so, das wirklich Erstaunliche an diesem Film ist im Werk selbst gar nicht angelegt.
Das wahrlich kuriose an dem Streifen ist seine Alterseinordnung. Für einen "Ab 16"-Schocker ist "Silent Hill" gegen Ende hin nämlich unglaublich brutal! Ein Frauengesicht, welches über einem Fegefeuer in Nahaufnahme durch die Hitze zerfressen wird, Stacheldrahtketten, die durch die Luft wirbeln und Menschen am laufenden Band zerfetzten... Nach endloser medialer Verwurstelung des Themas "Killerspiele machen unsere Kinder zu Massenmördern" ist eine derart bedingungslos blutige Videogame-Umsetzung schon sehr erstaunlich und schon von daher für alle Fans von derartigen Spielen sehenswert. An "Silent Hill" wird einem klar, wie sehr hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Wer allerdings zu derartiger Unterhaltung keinerlei Affinität besitzt, wird von diesem leider nur durchschnittlichen Horror-Thriller auch allenfalls durchschnittlich unterhalten. Ich habe die Games sogar selbst nie gespielt und merke dem Film dennoch die bewusst stilistisch an die Spiele angelehnten Elemente an. Im Spagat zwischen Adaption und Eigenständigkeit scheint sich mir "Silent Hill" aber dennoch gut zu bewähren.
Da es in diesem Genre viel grottenschlechte Kost gibt, ist für Fans der Mischung Grusel und Gore dieser Film trotz der "Ab 16"-Einordnung eindeutig einen Blick wert.
Ich finde dass Silent Hill eine gute Adaption ist. Und das ist eingedenk der eher unglücklichen Historie von Filmadaptionen zu Videospielen (gilt auch umgekehrt) eine freudige Ausnahme. Vor allem was Grundatmosphäre, Kulisse und Sound anbelangt, trifft der Film volle Lotte auf die Zwölf. Eingedenk der Tatsache, dass genau in diesen Bereichen die Stärken der Silent Hill Reihe liegen, war das für mich schon die halbe Miete. Schauspielerisch und vom Plot her geht der Film in Ordnung, wobei ich mich ein wenig wundere, dass nicht eher das Handlungsgerüst aus Silent Hill 2 (Videospiel) aufgegriffen wurde, da dieser Teil unter vielen Fans der beliebteste ist (unter anderem wegen der Handlung). Und auch das Cliffhanger-Ende aus dem Blauen war nicht so toll. Dennoch unterm Strich ein anständiger Streifen, den ich mir schon allein wegen der Schauwerte und der gelungenen Adaption der treibenden, beklemmenden Atmosphäre aus dem Videospiel immer mal wieder gerne reinziehe.
Ich habe mir Silent Hill gestern wieder mal angeschaut... Ich war damals bereits im Kino und er steht in meiner DVD Sammlung, da er für mich die bisher beste Videospielverfilmung darstellt!
Sicherlich, ist es nicht schwer - da 99% der Verfilmungen einfach nur mies sind, aber ich finde Silent Hill ist wirklich gut gelungen. Ich war positiv überrascht! Hervorragende Adaption des Kult Spiels!
Inhaltlich und Optisch wurde sehr viel vom Spiel übernommen und wiedergegeben. Die Original Musik von Akira Yamaoka ist ebenfalls erhalten, was mir teilweise (positive) Gänsehaut beschert hat.
Man hat sofort das Gefühl nur mit den Spiele-Hintergrundwissen den Film zu verstehen, was die Fan Gemeinde etwas unter sich lässt ;)
Als Horrorfilm kann ich den Film nicht wirklich beschreiben, es ist "einfach" eine Spielverfilmung - und das ist auch gut so.
Meiner Meinung nach, hätte der Film allerdings blutiger sein können - die Spiele sind schließlich auch nicht ohne.
Für Zuschauer, die die Spiele nicht gespielt haben, kann man den Film nur bedingt empfehlen!