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thomas2167
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3,5
Veröffentlicht am 18. Mai 2012
Coole , lockere Action , Abenteuer , Schatzsucher Komödie mit einen tollen stimmigen Cast. Zwar kann der Film das Tempo nach der gelungenen Anfangssequenz nicht ganz halten und flacht etwas ab - aber dennoch unterhält er prächtig und auch die zahlreichen Actionszenen können sich sehen lassen !
Ein positiv überraschender Abenteuerfilm mit Matthew McConaughey und Penélope Cruz in den Hauptrollen. Doch die Grundidee, nämlich die Schatzsuche mit Matthew McConaughey kam mir doch etwas bekannt vor. Da war doch was im Frühling 2008. Ja genau: "Ein Schatz zum Verlieben". Auch dort war Matthew McConaughey auf Schatzsuche.
Das Drehbuch ist, wenn auch nicht neu, überzeugend. Aus der Schatzsuche wird die Suche nach einer Seuche, anstelle derer eine Umweltverschmutzung gefunden wird und ganz nebenbei noch der gesuchte Schatz auftaucht, als würde man ganz zufällig die Nadel im Heuhaufen finden. Die in diesem Konstrukt enthaltene Lovestory mag aber nicht zu wirklich überzeugen. Normalerweise ziehen sich in Hollywood Gegensätze an, denn schließlich liebt sich auch, was sich neckt. Hier nicht. Dirk und Eva verstehen sich perfekt und haben kein bisschen Streit.
Ich muss sagen, dass ich den Film sehr mag. Er hat genau das, was für mich einen guten Film ausmacht. Er hat Spaß und Action sowie geniale Sprüche von Matthew McConaughey & Co.
Hier muss man abwägen: was war hier für ein Film geplant und was für einer ist rausgekommen? Also: geplant war der Start einer neuen Abenteuerserie die Elemente aus "Indiana Jones" und "007" kombiniert und einen serientauglichen Helden präsentiert. Hat aber leider nicht funktioniert, "Sahara" entpuppt sich unterm Strich als rasantes, launiges Actionabenteuer das aber leider inhaltlich vollkommen vergeigt ist. Die Liste der inhaltlichen Plattheiten ist so lang dass man gar nicht erst anfangen braucht, aber nur soviel: die Story setzt als Schatzsucherjagd an, wird dann zu einem Thriller in dem die Helden ungewollt in eine Revolution geraten und gerät dann beim Showdown wieder auf die Ursprungsgeschichte - dass Pitt sein Schiff findet ist ja klar, aber das WO hätte kaum unwahrscheinlicher sein könne, obendrein bleiben viele große oder kleine Dinge ungeklärt oder man kann sie kaum ernst nehmen (das "Panama" Manöver). Also, wenn man all das abzieht kann man den Film auf das sympathische Heldenduo reduzieren dass sich in etlichen krachenden Actionszenen bewähren darf und somit zumindest harmlose Action Unterhaltung erzeugt. McConaughey und Zahn haben dabei auch richtig Spaß - offensichtlich mehr als der Zuseher ...
Fazit: Inhaltlich völlig verkorkste Abenteuernummer in der die beiden Helden sowie die Action ein wenig Spaß bringen!
Anfangs war es ein glaubwürdiger Schatzsuche-Abenteuer-Film, der dann jedoch sehr schnell extrem unrealistisch wurde (stundenlang ohne Wasser in der heißen Wüste unterwegs, Gegenspieler, die aus kürzester Entfernung ein ganzes Magazin leer schossen und die Protagonisten dabei natürlich immer verfehlten, total unwahrscheinliche Zufallsereignisse (warum war das gepanzerte Schiff denn gerade in DER Düne???) etc., etc.). Dafür war die Musik in Ordnung (z.B. „Sweet Home Alabama“). Fazit: Schöne Wüstenaufnahmen gepaart mit einer Handlung, die aus einem „James Bond“-Film hätte stammen können. Typisches Popcorn-Kino.
Für mich war Sahara ein Tiefpunkt des Jahres 2005. Zu formelhaft und lieblos dahingeklatscht wirkte das Ganze. Da helfen auch Stars wie Mathew MacCounaughey und Steve Zahn nicht mehr, die Ihre möchtegern-lustigen Sprüche ablassen. Soviel Action und dabei kein bisschen Spannung aufkommen zu lassen ist aber andererseits auch schon wieder eine Kunst..Auch wenn man für einen sinnfreien Actio-Spass die Logikluken dichtmacht und nichts besonderes erwartet : Total Flop!
ok das ist ein Abenteuer-Actionfilm, absolut klischeehaft, überzogen und an der Realität meilenweit vorbei. Traurig und schockierend zu gleich ist jedoch die Tatsache,dass die riesigen Probleme des Afrikanischen Kontinents (Ausbeutung durch Industriestaten, Umweltverschmutzung, interne Konflikte usw.) wie eine Farce wirken.