Nach den "Men in Black"- Filmen, wo mich Will Smith voll überzeugt hat, wollte ich es noch einmal mit ihm versuchen.
Das Ergebnis meiner Bemühungen war dann "Hancock", der etwas andere Superhelden-Film.
Nach der ersten halben Stunde, in der sich Hancock wirklich nicht wie der typische Superheld benimmt, wird es emotional und saukomisch.
Ist das nur mir aufgefallen, dass bei Superman und Co der Luftraum eigentlich immer frei ist, so dass diese Typen ohne Störung ihre Bahnen ziehen können ?
Nun, Hancock fliegen Vögel entgegen.
Und Flugzeuge...
Wie soll einer wie er da seinen Job machen können ?
Ich mochte die im Film dargestellte Wandlung vom Saulus zum Paulus.
Ich meine, die Bürde, ein Superheld zu sein, wiegt sicher schwer.
Ich glaube, das ist der erste Film, der sich mal um die Psyche eines solchen Typen kümmert.
Die Szenen zwischen Will Smith und Charlize Theron sind echt stark.
Jason Bateman ist saukomisch in seiner etwas sehr ruhigen und verpeilten Weise.
Seinen Filmsohn spielt übrigens Jae Head, wer den Sportfilm "Blind Side" kennt, hat ihn bestimmt erkannt.
Der Score, den ich sehr mag, wird stellenweise sehr feierlich, aber es ist ja auch ein Superhelden-Film.
Nur etwas anders eben...