Wie alle großen Namen war auch Sigmund Freud ein Querdenker. 1885 arbeitet er als Neurologe in Wien, streitet sich aber heftig mit seinem Vorgesetzten über das Thema Hysterie. Er wechselt nach Paris, wo er Freundschaft mit Professor Jean-Martin Charcot schließt. Der führt Freud in die Geheimnisse der Hypnose ein - so wird es Freud möglich, das Unterbewusstsein zu entdecken, das er vom rationalen Denken abtrennt und in ihm die Ursache für zahlreiche Verhaltensstörungen ausmacht. Bei seiner Rückkehr nach Wien muss Freud jedoch feststellen, dass nicht alle seine Theorie für überzeugend halten. Dr Meynert etwa macht sich über sie lustig. Dr. Josef Breuer hingegen befürwortet, was Freud erarbeitet hat und vermittelt ihn an zwei Patienten, mit deren Hilfe er beweisen soll, was bisher nur auf dem Papier steht...