Jettel Redlich (Juliane Köhler) verlässt 1938 mit ihrer Tochter Regina (Lea Kurka, später Karoline Eckert) Deutschland auf einem Schiff Richtung Kenia. Walter – in Deutschland Anwalt – ist schon in Kenia; er hatte eine Vorahnung davon, was die Nationalsozialisten mit den Juden planten, hatte auch versucht seine Eltern und die Verwandten von Jettel davon zu überzeugen, Deutschland so schnell wie möglich zu verlassen. Walter hat schon eine Arbeit auf einer Farm eines Engländers gefunden, als Jettel und Regina in Kenia ankommen. Es stellt sich bald heraus, wie unterschiedlich die drei auf die neue Situation reagieren. Walter hat keine größeren Probleme, sich auf die neuen Lebensumstände einzustellen, will aber insgeheim später wieder in die Heimat zurück. Jettel hingegen hat erhebliche Schwierigkeiten; sie findet sich anfangs überhaupt nicht zurecht, während beider Tochter aufblüht: Sie lernt schnell die Sprache der Einheimischen, freundet sich mit Owuor (Sidede Onyulo) an, dem schwarzen Koch der Familie, und hat bald engen Kontakt zu Kindern wie Erwachsenen...