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Josi1957
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4,0
Veröffentlicht am 15. Juli 2023
Ein echter Bubenfilm, der Spaß macht, auch wenn der Charme der Vorgänger etwas fehlt. Die Idee, dass die Reihe nach dem schwachen fünften Teil (2013) fortgesetzt wird, gab es lange, sie wurde aber verworfen.
Das lange Warten auf die Fortsetzung DER Actionfilm-Reihe schlechthin hat sich auf jeden Fall gelohnt. Man bekam wirklich das geboten, was man sich erhofft hatte: ein blutverschmierter John McClane, der in gewohnt lässiger Art coole Sprüche im Sekundentakt vom Stapel ließ (nach einer Schießerei: „Jetzt dürften auch die Nachbarn wach sein.“). Die Action-Szenen waren bombastisch, wirkten aber besonders zum Schluss sehr übertrieben (F-35 und die einstürzende Brücke). Zwar nicht besser, aber auch nicht schlechter als der dritte Teil.
Er rast so schnell wie der Film und keiner kann, ja kommt nicht mal auf die Idee, ihn zu stoppen, er unterhält nämlich. Bruce Willis ist mir ein sympathischer Kerl und trotz seiner 52 Lenze auf dem Buckel passt er immer noch sehr gut in die Rolle des Actionhelden und unkonventionellen Polizisten John McLane. Zu erwähnen wäre dann noch der ihm zu Seite stehende Justin Long alias Matthew Farrell als im Gedächtnis bleibende Handlungsperson. Alle anderen sind gegebenenfalls Nebendarsteller mit verhältnismäßig blassen Rollen, tragen nicht zum Lauf der Geschichte bei und bleiben kaum im Gedächtnis hängen. Schnelle Action, gepaart mit einer immergleichen, aber sehr gut funktionierenden „Ein Mann gegen böse Terroristen“-Story, fertig ist der Actionhit. Na ja vielleicht braucht man noch einen Typen wie Bruce Willis und ein paar coole Sprüche. Mir hat der Film jedenfalls unheimlich viel Spaß gemacht und allemal gut unterhalten.
Super Film, sympathische Schauspieler, gute Story, Humor und Action - wie immer - es gibt ganz viele tolle spannende Actionszenen. Ein Super Film, für einen tollen Kinoabend!
Klasse Film! Viel Action und Spannung. Verfolgungsjagden und wechselnde Drehorte. Die Schauspieler sind mir alle sympathisch, der Humor gut dosiert. Ein toller Actionfilm, der Spaß macht.
McClane als "Oldschooler" vs. Computerhacker, die am Indepence Day die USA lahmlegen !
Die Action ist leider oft CGI & manchmal auch zuuu übertrieben, (Stichwort: Flugzeug -_- ) hat aber auch seine coolen Momente. Leider ist selbst das Blut CGI :( Sein Sidekick nervt mit seiner Laberei schon nach kurzer Zeit extrem, aber er ist nun mal storybedingt wichtig... Die Story ist eigentlich ganz cool umgesetzt, aber der Bösewicht ist sehr blass & ich nehme ihm seine Absichten nicht richtig ab :/
McClane haut einige coole Oneliner raus, ebenso seine Tochter, wo man merkt, sie ist seine Tochter ;) Er kassiert hier auch richtig schön & blutet sein Unterhemd voll, steht aber immer wieder auf!
Guter Film, der Spaß macht, aber kein Vergleich zu den anderen 3!
Es ist passiert. Es ist wirklich passiert. Obwohl Bruce Willis nach dem elften September festlegte keine Actionfilme mehr drehen zu wollen muß ihn irgendwas animiert haben doch noch einmal den Part des unkaputtbaren Chaosbullen John McClane zu übernehmen. Für Actionfans kehrt damit eine Gottheit auf die Leinwand zurück und die reine Tatsache daß es eben dieser Kerl ist der sich vor 20 Jahren durch das Nakatomi Plaza ballerte reicht aus, was interessiert der Film daneben? Nun, sagen wirs mal so: auch da lohnt sich ein Blick. Mit den alten Filmen hat der Streifen erwartungsgemäß nicht viel zu tun – ein paar böse Hacker verursachen Chaos und ein tapferer Heroe zieht dagegen ins Gefecht: das reine Drehbuch würde auch funktionieren wenn der Held nicht John McClane hieße. So tut er es aber und damit kehrt also das kalauerende Ein Mann Kommando auf die Leinwand zurück, wenngleich die Figur 20 Jahre später natürlich einige Wandlungen durchgemacht hat – war McClane in den Teilen 1 & 2 bei allem Mut stets von Angst und Verzweiflung gezeichnet und suchte eigentlich nur nach einem Weg aus allem raus geht er hier völlig lässig und kaltschnäuzig zu Gange und setzt nichtmal in der deftigsten Schießeei das süffisante Grinsen aus. Das macht die Figur zwar wahnsinnig cool, aber man kann nicht mehr so gut mitfiebern. Neben dem überragenden Bruce Willis hat man noch ein para sehr gute Castinggriffe getan, die Rolle von McClanes unfreiwilligem Partner ist mit dem sehr sympathischen Justin Long („Jeepers Creepers“) perfekt abgedeckt und auch der eher kleine Part von McClanes Tochter Lucy ist mit Mary Elisabeth Winstead („Final Destination 3“ sehr zufriedenstellend besetzt. Dafür gibt’s eine andere, kapitale Fehlbesetzung: Timothy Olyphant hat zwar schon einige Schurken gespielt („Scream 2“, „The Girl next Door“) aber für einen Fiesling der „Die Hard“ Serie ist er definitiv zu bleich, zu farblos und kein bißchen bedrohlich (wenngleich die Fußstapfen von Alan Rickman, William Sadler oder Jeremy Irons gewaltig sind). Seis drum, McClane ist wieder da, hat brauchbare Figuren um sich rum, was bietet der Film inhaltlich? Nicht viel, eine schnurgerade, temporeiche aber letztlich austauschbare Actionstory die (Sakrileg) diesmal nicht nur an einem Tag spielt sondern an zweien und ohne besondere Logik oder Tiefgang atemberaubende, leinwanderschütternde Actiosequenzen aneinander reiht ohne aber zu irgendeinem Zeitpunkt die klaustrophobische Spannung von Teil 1 oder den Härtegrad von Teil 2 zu erreichen.. Dabei kann man trotzdem ein wenig nostalgisch werden da derartige Actionstreifen eigentlich selten geworden sind, also genießt man das was man hat und gut ist. Vergesst daß die Story in der zweiten Hälfte deutlich Tempo einbüßt, vergeßt die mitunter mangelnde Logik, vergeßt den recht bleichen Schurken ... John McClane ist wieder auf der Leinwand! Das muß reichen! Selbst wenn der Trailer die Actionhighlights bereits verraten hat!
Fazit: Handfester und geradliniger Actionspaß mit ultracoolem Willis und scheppernden Stunts!
Bruce Willis geht mit seiner legendären Rolle als „John McClane“, in die vierte Runde. Dieses Mal legt er die Strassen von Washington D.C. in Schutt und Asche. Jetzt sind es diesmal Computerspezialisten und professionelle Hacker am Werk, die Washington lahm legen wollen. Da kommt ein altgebackener Cop wie „McClane“ gerade richtig. Den Regiestuhl übernimmt hier Len Wiseman. Wiseman wurde durch seinen Comichaften Erzählstil von „Underworld“ bekannt. Das sieht man auch ein bisschen im „Stirb Langsam 4.0“ an. Denn gewissen Szenen sind leider zu Comichaft und völlig übertrieben. Versteht mich nicht falsch, die Action ist gut, aber wenn man seine Vorgänger studiert, ist dieser vierte Teil wirklich übertrieben und aufgesetzt. Beim dritten Teil hatte man Samuel L. Jackson als Sidekick von Bruce Willis eingesetzt. Hier ist es jetzt diesmal Justin Long. Long kann als Computer Nerd absolut nicht Schritt halten mit dem alten Helden. Als kleiner Tiefgang von der Geschichte „McClanes“, wird hier seine kleine Tochter mitspielen. Was wir ja zuletzt aus dem ersten Teil wussten, dass unser Held noch Kinder hat. Man wollte in die Vergangenheit hinein von „McClane“ schauen. Das unser Held auch nur ein Mensch ist. Dieser Teil fruchtet nicht so wirklich. Als Bösewicht hat man dieses Mal nicht irgendein Charakterdarsteller genommen. Der wirklich ein grosser Gegenpart unseres Helden spielen sollte. Es ist ein junger und frustrierter Computerspezialist. Nichts gegen Timothy Olyphant natürlich. Aber „McClane“ reagiert etwa so, wie ich auch reagieren würde: „Du kleiner arroganter Hosenscheisser!“ Der Film ist gut und hat auch Seitenhiebe zu den letzten Teilen. Man hat auch die Musik übernommen, dass man sich gerade wieder mit den vorderen Teilen identifizieren kann. Nur leider ist die Geschichte zu dünn und viel zu wenig raffiniert. Als Fan hatte man lange warten müssen, und wurde trotzdem, mit dieser Story enttäuscht. Kein wirklicher Tiefgang, keine übergeschnappte Bösewichte und auch der Sarkasmus bleibt ein wenig auf der Strecke. Fazit: Bodenständige aber auch zu comichafte Geschichte. Man vermisst den Flair, der vorderen Teile. Bis jetzt der schwächste Teil der Reihe!