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Cursha
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5,0
Veröffentlicht am 25. Juni 2022
"Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" ist der beste Teil der Reihe, was nicht zuletzt an der großartigen Chemie der beiden Darsteller liegt. Es dauerte ja seine Zeit, bis endlich der dritte Indy ins Kino kam, aber das warten hat sich bewahrt gemacht und wir bekommen von Spielberg und Lucas einen weiteren großartigen Abenteuerfilm geliefert, der seine Vorgänger noch übertrifft. Die Handlung ist rasant, die Aktion atemberaubend, die Musik von John Williams ein wahres Fest für die Sinne und vor allem die Chemie zwischen Harrison Ford als Henry Jones jun. und Sean Connery als Henry Jones sen. ist einfach super. Aber die Beiden sind ein echtes dynamisches Duo, das mit ihrem Humor den gesamten Film trägt. Beide passen einfach wie die Faust aufs Auge und machen den Film zu einem der besten Filme aller Zeiten !!! Dabei ist es Fords lockere Art, der Dinge, immer ein bisschen gestresst, mit einen coolen Spruch auf den Lippen und ein echt charmanter Haudraufhalotri, die den Film bzw. die Filme so unvergessen machen. Connery steht dem in nichts nach, dieser ist wie sein Filmsohn immer mit einem ironisch lockeren Spruch am Start und weiß allein durch sein unverwechselbares Charisma zu überzeugen. Es ist gerade diese Dynamik der Figuren, die diesen Film zum Besten der Reihe machen. Zudem kommt, wie vorher bereits beschrieben, dass mit Spielberg ein Regisseur im Stuhle sitzt, der es weiß, wie man einen spannenden und ansprechenden Film zugleich inszeniert. Kurz: Es ist schon erstaunlich wie sich die Reihe von Teil zu Teil gesteigert hat. Dabei ist es vor allem die Dynamik der beiden Hauptdarsteller und die Aktion, die einfach auf ewig unvergesslich sein werden und Indiana Jones auch in 100 Jahren noch zum Kultfilm machen werden.
Auch der dritte Indiana Jones Film setzt wieder auf die Nazithematik. Auch hier stört es mich sehr, fand ihn aber wegen Sean Connery besser als Teil 1. Er ist als Vater einfach super.
"Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" war mich ein ganz guter film und auch bisher der beste teil dieser filmreihe, dennoch habe ich mehr erwartet. man merkt eben, dass dieser film schon in die jahre gekommen ist. Story gefällt mir aber sehr gut und das macht den film schon interessant!
Für mich kommt dieser Indy nach dem Tempel des Todes. Mir gefällt die lockere Art durchaus auch, aber gegen etwas Dunkleres hätte ich auch nichts gehabt. Sei's drum: Perfekte Unterhaltung von der ersten bis zur letzten Minute.
Vom Stil her wie *Jäger des verlorenen Schatzes* (1981), aber mit noch mehr Humor; vor allem die Streitereien zwischen Papa Sean Connery und Sohn Harrison Ford sind köstlich. Den jungen Indie im mitreißenden Prolog spielt übrigens River Phoenix, der vier Jahre später tragischerweise an einem Drogencocktail sterben sollte.
Der dritte und letzte Teil der "alten Serie" ist der geniale Abschluss einer wunderbaren Abenteuerreihe. Man hat sich bei diesem Film wieder mehr an den ersten Teil gerichtet und eine etwas weniger düstere Fortsetzung gefilmt, die auch mehr auf humorvolle Momente setzt. Die Idee mit der Gralsgeschichte ist brillant und wird auch super umgesetzt. Und der Vater-Sohn Konflikt kommt im Film auch wunderbar rüber. Insgesamt gesehen der beste Teil der Serie, der einfach in allen Punkten alles richtig macht.
Wirklich jeder der "Indiana Jones" Filme hat einen ganz eigenen Charakter. "Jäger des verlorenen Schatzes" führte die Figur des Indiana Jones ein und stellte zugleich einen hervorragenden Abenteuerfilm dar. "Tempel des Todes" stand dem in nichts nach, war sogar noch rasanter und vor allem um einiges düsterer. In "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" ist von diesem düsteren nun nichts mehr übrig. Der dritte Teil ist der lockerste und lässt sich am besten als Abenteuerkomödie beschreiben. Zusätzlich war er auch ein perfekter Abschluss der Trilogie. Ob es den vierten Teil noch gebraucht hätte, werde ich erst morgen erfahren. Die Story hat nichts mehr mit der aus dem Vorgänger gemein und erinnert eher an den ersten Teil, was sicherlich auch daran liegt, dass Jones es wieder mit Nazis zu tun hat. Eine wirklich gute Idee ist, dass man nun den Vater von Indy mit ins Geschehen bringt. Das bringt auch wieder viel Abwechslung mit sich. Die Geschichte war auf jeden Fall interessant und spannend, wie in jedem Teil. Was ich toll finde ist, dass es hier endlich mal mehr Charakterisierung von Jones gibt. Zwar störte die recht oberflächliche Zeichnung in den vorherigen Filmen gar nicht und trug eher zum Mysterium Jones bei, doch im dritten Teil erfährt man nun mehr zu dieser Figur. So spielt auch gleich die Eröffnungssequenz in den jungen Jahren von Indy. Dort wird dieser von River Phoenix gut verkörpert. Hinterher spielt natürlich Harrison Ford seine Kultfigur wieder mit jeder menge Charme. Diesmal bekommt er allerdings Konkurrenz von Sean Connery, denn dieser spielt ebenfalls sehr sympathisch. Ansonsten gibt es noch ein Wiedersehen mit Denholm Elliott alias Marcus und John Rhys-Davies alias Sallah, welche ich beide noch aus "Jäger des verlorenen Schatzes" kannte. Alle Darsteller spielen wieder sehr gut. Wie alle Teile der Reihe ist auch "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" ein waschechter Abenteuerfilm, doch wo sein Vorgänger noch verstärkt auf Horrorelemente setzte, gibt es diesmal viel mehr Kömdienelemente. Gerade das Vater-Sohn-Gespann sorgt für einige Lacher. Allerdings ist dies auch der sentimentalste Teil, was ebenfalls daran liegt, dass Indys Vater nun mit von der Partie ist. Die Action darf natürlich auch nicht fehlen. Zwar geht es nicht mehr so rasant zu wie in den Vorgängern und ingesamt lässt sich sagen, dass die Action hier am überschaulichsten ist, dennoch gibt es reichlich davon und auch Spannung kommt genügend auf. Die Inszenierung ist erneut sehr gut gelungen. Die Atmosphäre ist diesmal wirklich recht locker und ernst wird es kaum noch so richtig. Erst im Finale gibt es dann noch mal ein paar Fantasy- und Horrorelemente, ansonsten ist "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" fast schon recht bodenständig. Der Unterhaltungsfaktor stimmt auf jeden Fall wieder und ich wurde super unterhalten. Von Langeweile fehlt jegliche Spur. Die Effekte sind erneut sehr gelungen und auch wieder von Hand gemacht, was immer noch erheblichen Charme hat. Ich empfand diesen Teil als den bisher harmlosesten und finde, dass man ihn schon fast ab 12 freigeben hätte können. Dies liegt aber auch sicherlich an der recht lockeren Atmosphäre. Und natürlich gibt es auch wieder den tollen Score zu hören. Fazit: "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" gefällt mir nicht ganz so gut wie der für mich perfekte Vorgänger, aber ein toller Film ist hier trotzdem gelungen. Es gibt hier nicht mehr so viel Horror, dafür aber einen erneut gut aufgelegten Harrison Ford, der diesmal von Sean Connery ergänzt wird. Ich bin nun gespannt auf den vierten Teil, befürchte aber, man hätte es einfach bei dieser tollen Trilogie belassen sollen. Deshalb schließe ich nach den drei Teilen schonmal ab und sage: Eine Trilogie, die perfektes Unterhaltungskino bietet, auf ewig Kult sein wird und sich Klassiker nennen darf. Toll!
In einer Reihe werden die Teile meist immer schlechter. Nicht mit der "Indiana Jones"-Trilogie (der vierte Teil kann leider nicht mithalten). Es gibt keine besseren Abenteuerfilme. Bereits seit ich ganz klein bin gehört diese Trilogie zu meinen Lieblingsfilmen und kann diese somit nicht ganz objektiv bewerten. Indiana Jones ist ein saucooler Held, es gibt viele Sprüche, lustige und spannende Momente, abwechslungsreiche Action, die nicht in die Jahre gekommen ist, tolle Kulissen, einen der besten Soundtracks, die es jemals gab und einen grandiosen Cast. Es gibt zwei kleine Fehler über welche man hinwegsehen kann.
Im dritten Teil erreicht die „Indiana Jones“ Serie ihren absoluten Höhepunkt. Das fängt mit dem tollen Intro aus Indys Jugend an (mit dem verstorbenen River Phoenix als Indy) in dem erklärt wird wie Indiana Jones zu seiner Peitsche und seinem Hut kam, geht mit einer wendungsreichen Story voller Überraschungen und Kniffen weiter und wartet mit einigen unglaublich spektakulären Actionhighlights zu Lande, zu Wasser und in der Luft auf (WIRKLICH!) Trotz all dem Drumherum ist das eigentliche Highlight Sean Connery als Indys Vater: versnobt, arrogant, trotzdem irgendwie liebenswert und dabei entsetzlich tollpatschig. Die fiesen Nazis die wieder als Schießbudenfiguren herhalten müssen sind zwar nur Munition um möglichst spektakulär abzutreten (selbst Adolf Hitler tritt als Vollidiot kurz auf!) aber was solls – dieser Streifen legt die Meßlatte in nahezu allen Punkten so unwahrscheinlich hoch t. Und wenn man auch die Effekte heute besser hinbekäme – der Charme von Connery und Ford ist unüberbietbar.Fazit: Gigantische Actionbreitseite mit toller Story und witzigem Heldenduo