Halbtot: Kritiken

Schlecht ... schlechter... Halbtot!!! Dieser "Film" ist total übertrieben und macht leider gar keinen Spaß. Die Schauspieler versuchen alle die coolsten Typen bzw. Mädels auf dem Planeten zu sein und kommen mehr als schlecht an. Ich stehe auf viele Filme die unter die Kategorie Trash fallen aber was hier abgeliefert wurde ist unter aller Sau und eine Frechheit ! Fazit: Dieser Film ist wie eine verseuchte Spritze... Lasst die Finger weg!!!

Fazit: Ein absolut grottiger Actionfilm, ohne jeglichen Sinn und einer katastrophalen Inszenierung.

Steven Seagal spielt die Hauptrolle – das macht eigentlich schon klar auf welchen Niveau der Film anzusiedeln ist. Trotzdem sollte man fair sein: das ganze ist natürlich nur das nächste von „Stirb langsam“ abgekupferte Szenario dass obendrein wie „The Rock“ auf Alcatraz spielt (und sogar Aufnahmen davon verwendet), aber unterm Strich wird aus einer altbekannten Klischeesuppe ein Film zusammengebastelt der sogar noch halbwegs Spaß macht. Seagal macht was er immer macht: Kloppe austeilen, Kugeln ausweichen und mit schmierigem Grinsen die bösen Kerle ärgern – und da der Film völlig auf ihn zugeschnitten ist macht er auch hier nichts was er nicht schon hundertmal gemacht hat. Dem gegenüber steht ein Heer fieser Ballermänner, u.a. Matt Battaglia (der „Universal Soldier“ aus den Fernsehfortsetzungen) die eigentlich nur möglichst cool draufgehen müssen.Interessant ist der Drehort: die Knastszenen wurden nicht auf Alcatraz selbst sondern in einem Ex-Stasi Gefängnis in Berlin gedreht – dadurch kommt es wohl auch dass Alexandra Kamp und Hannes Jaenicke in kleinen Nebenrollen dabei sind. Unterm Strich ist das ganze dann letztlich ein recht brutaler, aber handwerklich perfekt inszenierter Actionkracher mit coolen Actionszenen und minimalem Niveau – war im wesentlichen ja auch zu erwarten.Fazit: Nichts neues oder unbekanntes, aber ganz unterhaltsame Actionstandardware mit bemerkenswerten Actionszenen.

Ganz netter Action Film. Allerdings gibt es für einen Seagal zu wenig Kämpfe. Die Explosionen und Shoots sind spektakulär gefilmt. Hätte gerne mehr Kampfkunst gesehen.

Ich muss zu diesem Film sagen, dass das Drehbuch nicht sonderlich originell, bzw. die Besetzung in dem Film nicht ihre Meisterleistungen gezeigt haben, zumal ich persönlich kein Steven Seagel-Fan bin.

Allerdings war der Film äußerst kurzweilig gemacht und sehr gut gedreht. Er war sehr actionreich, es sind coole Sprüche geklopft worden, die Schauspieler haben sich auch nicht doof angestellt ... eigentlich alles, was man von einem Actionfilm im Normalfall erwartet.

Der Film ist sehenswert, wie gesagt kurzweilig, actionreich ... einfach ein durchschnittlicher amerikanischer Actionfilm.

Eine Perle des Actionkinos? Mitnichten! Der ultimative Film fürs Sixpack mit Chips? Da schon eher! Dummbreit bräsig und mit einem stolzgeschwellten Doppelkinn gesegnet walzt Steven hier alles nieder - und bewegt sich dabei in etwa so elegant wie Ken Hodder in seiner traumrolle als Jason Vorhees in "Freitag der 13.Teil 7 - 10". Dazu noch richtige Dummspacken von Gefangenen, denen die vermeintliche Coolness so dermaßen aus dem Allerwertesten scheint, daß man dafür fast Schmerzensgeld verlangen müßte. Nia Peebles als kurzes Hormon-Hallo-Wach-Geschenk für zwischendurch und dann noch der traumhafte Regiekommentar auf der DVD. Nein im Ernst: ich mag dieses herrlich schundige Filmchen - und von hier aus betrachtet: hat sich jemand da draußen allen Ernstes entschieden, so etwas wie "Submerged" oder "Out of Reach" als besser als diesen Quark zu bewerten? DA hörts dann doch auf!