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    Garden State
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    4,3
    551 Wertungen
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    BrodiesFilmkritiken
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    11.081 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. September 2017
    Ein begabter, fleissiger junger Mann stellt sich hier vor: Zach Braff. Man kennt ihn als Hauptdarsteller der grandiosen Arztcomedy "Scrubs", hier aber tobt er sich so richtig aus als Hauptdarsteller, Drehbuchschreiber und sogar Regisseur. Was letztlich dabei rauskommt ist ein kleiner, feiner und intimer Film der sich irgendwie nicht wirklich erschließt - mir zum Beispiel nicht. Es ist eine alles in allem einfach eigenartige Zusammenführung einer kleinen, zarten Romanze, eines Familiendramas und einer tragikomischen Heimkehrgeschichte die durchweg von einem hohen Maß an Melancholie und Traurigkeit durchsetzt ist. Kein standardisiertes Popcorn Kino also, sondern ein eigensinniger, sanfter Streifen mit dem jeder für sich klar kommen muß. Auch wenn man das Gesamtbild nicht erfasst (ich sags ja, mir bleibts verschlossen) kann man sich der Menschlichkeit und des warmherzigen Humors der an etlichen Stellen nicht entziehen. Also: man sollte sich mal drauf einlassen und sehen was man daraus mitnehmen kann - könnte sehr viel sein.

    Fazit: Eigenartig traurige Geschichte aus der jeder für sich schlau werden muss - viel Gefühl ist aber in jedem Falle drin ...
    Gina Dieu Armstark
    Gina Dieu Armstark

    20 Follower 69 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 12. Februar 2014
    „Garden State“ melancholisches Meisterwerk mit einem humoristischen Unterton.
    Zu Anfang ... ich bereue, dass ich diesen Film so lange aufgeschoben habe, denn „Garden State“ ist ein so wunderbarer und grandioser Film. Zach Braffs (Scrubs) Erstlingswerk ist herausragend. Er ist so voller Emotionen, so rührend und liebevoll gemacht, dass er richtig ins Herz geht. Der fantastische Soundtrack, den Braff selbst zusammengestellt hatte, harmoniert perfekt mit den Szenen und gibt dem Zuschauer das richtige Feeling. Die Charaktere sind schrullig, traurig, fröhlich und enthalten ein wenig Skurrilität, aber genau diese Eigenschaften machen sie so liebenswert. Zach hat große Arbeit geleistet. Schauspielerisch hat er uns bewiesen, dass er mehr drauf hat. Die Rollenbesetzung ist hervorragend. Natalie Portman (Black Swan) war wie geschaffen für ihren Charakter und belebte ihn auf eine Weise, die den Zuseher an den Bildschirm fesselte. In der Story steckt viel Herzblut und auch eine angehende Biopic Braffs selbst. Selten habe ich einen Film gesehen, der mich so sehr rührte, mitriss, bewegte und zum Lachen brachte. Mit „Garden State“ bewies Zach Braff, dass er mehr kann, als nur den dusseligen, verträumten Arzt in einer Serie zu spielen.
    „Garden State“, wahrhaftig eine bemerkenswerte Arbeit.
    Pato18
    Pato18

    2.196 Follower 986 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 5. Mai 2015
    "Garden State" war meiner meinung nach sehr langweilig und das doch bei dieser kurzen spielzeit! die story an sich ja ist ziemlich traurig, aber bei mir entwickelte sich keine trauer, weil er einfach sehr langweilig und uninteressant dargestellt worden ist. wie dieser film zu solchen starken bewertungen gekommen ist bleibt für mich ein rätsel, aber alles nun mal geschmackssache!
    Alex08011988
    Alex08011988

    6 Follower 31 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 10. September 2012
    Sehr schöner Film, der von den Erwartungen des Lebens handelt, man sollte einfach mit dem zufrieden sein was man hat, niemand wird vom Universum ungerecht behandelt, jeder kann glücklich sein, wenn man nur vertraut und sein Leben lebt.

    Sehr gute Schauspielerische Leistung von Zach Braff, es passt einfach perfekt zu dieser Rolle und macht diesen Film auch wirklich Real, es gibt für jeden Liebe....keine Angst.
    Zach Braff
    Zach Braff

    317 Follower 358 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 15. Januar 2013
    Mein absoluter Lieblingsfilm! Ich bekomme jedes mal wieder Gänsehaut, wenn ich ihn sehe. Jedes mal schafft er es, mir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Ich habe ihn mir schon geschätzte 100mal angeschaut und werde es wohl noch einige Male mehr tun! Wer "Garden State" nicht gesehen hat, hat echt was verpasst... =)
    deepblue2107
    deepblue2107

    1 Follower 7 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 23. Juni 2012
    genialer einstand für das regie-Debüt von zach braff.

    nachdem sich der Hauptdarsteller von scrubs als serien-Schauspieler schon längst bewiesen hat, finde ich sein Debüt als Regisseur und film-Schauspieler als sehr gut bis perfekt gelungen.

    Neben ihm glänzt auch portman mit von ihr bekannter genialer Schauspiel - Leistung!
    MrFits
    MrFits

    12 Follower 49 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 16. März 2012
    es geschehen noch wunder. eines dieser wunder geschah in der mitlerweile recht einfallslos gewordenen traumfabrik hollywood und heißt zach braff. kennen tut man ihn hauptsächlich als j.d. aus der tv-serie "scrubs". dort war er 8 staffeln lang die treibende kraft. die 9. staffel, in der er nur selten wirklich große auftritte hatte, verlor fix an reiz um schlussendlich das ende der beliebten serie darzustellen. was den meisten entgangen sein wird, ist die tatsache, dass braff schon im jahr 2004 einen eigenen film auf die große leinwand brachte. mit eigenem script in der tasche versammelte er hohe namen aus hollywood um sein zukünftiges publikum zu verzaubern. dieser plan ging auch voll auf. denn "the garden state" stellt die art indie-perle dar, die man uneingeschränkt jedem noch so verwöhnten blockbuster-mainstream-kiecker ans herz legt. "the garden state" ist allerdings keineswegs etwas vollkommen neues. dennoch verzückt die art und weise wie braff ans werk geht ungemein. dazu kommt noch, dass braff selbst die hauptrolle übernahm um seinen charakter die tiefe zu geben, die er als scriptverfasser im auge hatte. sein andrew ist ein gepeinigter und sensibler charakter, dem dennoch sämtliche gefühlswelten abhanden gekommen sind. braffs zurückhaltenes und leicht letargisches spiel verleiht seiner figur im laufe des films immer mehr tiefe und man hat den jungen sofort ins herz geschlossen. gerade im gegensatz zu braffs eher quirligeren rolle als j.d. in "scrubs" fällt auf welch ausgezeichneter und vor allem vielschichtiger darsteller braff ist. neben braff überzeugt natalie portman am meisten. ihre sam ist das genaue gegenstück zu andrew. sie ist aufgeweckt, spontan und immer ein wenig verrückt drauf und ist somit absolut sympathisch. die gefühle die im film vermittelt werden, werden oft durch portmans außergewöhnliches talent, alles so natürlich wie möglich aussehen zu lassen, rübergebracht. im zusammenspiel mit braff ist ein wunderbares paar zustande gekommen, welches nicht kitschig oder gewollt verspielt miteinander harmoniert. des weiteren machen auch peter saarsgard als joint rauchender kumpel der alten heimat und vater ian holm mehr als prächtige figuren und komplettieren den cast zu einem perfekten ganzen. das zach braff auch ein guter schreiber und regiesseur ist, hätte man damals nicht gedacht. so sind doch schon einige schauspieler am filmemachen gescheitert. doch braff macht aus seinem drehbuch das beste was er hätte machen können. so ist sein film wie erwähnt keine revolution oder gar evolution des kinos oder geschichtenerzählens. aber wohl ein sehr intensiv dargestellter blick in die seele eines jungen, dem etwas im leben fehlt. auf der suche nach geborgenheit und sich selbst entdeckt er wie wichtig liebe sein kann, sei es die seines vaters oder die frische noch unentdeckte liebe zu sam. hin und wieder untermalt von folk -und indiesongs schlängelt sich andrew durch ein strudel aus altbekannten und neuerforschten dingen in seinem viertägigem aufenthalt in seiner heimat. dies stellt regiesseur braff auf kongeniale art und weise dar. auf der beerdigungsfeier seiner mutter wird andrew von seiner tante beschenkt, er erhält ein hemd welches dem muster der tapete im gäste-wc gleicht und so entsteht ein gar surreales bild als andrew sich damit im spiegel betrachtet. auf einer homeparty wirft sich andrew, der von seinen alten freunden 'large' genannt wird, eine pille ein um mit seinem umfeld in einklang zu gehen. daraufhin sitzt er seelenruhig auf der couch während sich seine umgebung rasentschnell sekündlich ändert. es wird rumgehurt, gesoffen und gekokst und trotzdem verfällt braff nicht in sinnlose exzesse. denn der film geht bewusst nicht den üblichen konventionen einer tragikomödie nach und entwickelt sich so zum eigenständigen werk. des weiteren baut braffs drehbuch einige szenen ein, die erst gar nicht ins bild passen, dann aber doch durch braffs gespür für situationskomik gut ins grundgerüst eingebettet werden. so etwa nach der feiernacht. andrew wacht auf der couch seinen kumpels mark auf, kurz darauf läuft ein quietschender ritter durch den türrahmen, dieser bleibt kurz stehen, starrt andrew an um darauf schnell weiter zu gehen. war das jetzt real oder träumt andrew? oder beim arzt, dort sitzt andrew um sich durchchecken zu lassen und wird im wartezimmer von einem blindenhund penetriert. sam, die auch im wartesaal sitzt bemerkt die szene, lacht und gibt den ratschlag, dem hund einmal kräftig in die eier zu treten. ein perfektes erstes gespräch für ein kennenlernen. zach braff versteht es, luftige anarchische komik mit dramatik zu verknüpfen. so ist die szene zum ende des films, in der sich andrew und sein vater das erste mal seit langem intensiv über die probleme ihrer beziehung zu einander unterhalten, herzzerreißend ehrlich und auf den punkt gebracht. FAZIT: zach braff gelingt ein atmosphärischer, grundehrlicher und so gut wie perfekter film über die suche nach sich selbst und der liebe.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 26. Februar 2012
    Braffs Regiedebüt ist ein witziger, tiefsinniger Liebesfilm mit tollen Darstellern und einem GENIALEN Soundtrack. Braff, als filmtechnischen Mädchen für alles, liefert indes eine tolle Performance. Einer meiner Lieblingsfilme. Angucken.
    J J
    J J

    2 Follower 11 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 20. Februar 2012
    Zach Braffs wunderschöne Jugendstudie zählt zu den Vorbildern eines guten Regiedebuts.Stilsicher und hochgeradig besetzt überzeugt e auf ganzer Linie. Fantastisch !
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 24. Oktober 2011
    Ein Film, der zweifelsohne unterhält und wohl auch als sehenswert eingestuft werden kann. Viel mehr leistet er dann allerdings auch nicht.
    Nach der relativ strukturierten Vorstellung der Charaktere mislingt es Zach Braff, jegliche Überaschung und unerwartete Wendungen in seinen Film einfliesen zu lassen, so dass der weitere Verlauf der Handlung ziemlich vorhersehbar ist.
    Alles in allem wird der Film seinem eigenen Anspruch nicht gerecht, sehr emotionsgeladen auf den Zuschauer zu wirken, denn häufig wirkt alles ein bisschen überdramatisiert und auch die Dialoge dem Handlungsverlauf nicht angemessen. Trotzdem kann man Zach Braff nicht absprechen, dass die Charaktere, wenn auch nicht übermäßig komplex, sehr sympatisch kreiert sind.
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