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BrodiesFilmkritiken
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4.944 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2018
So vergeht die Zeit: früher fand ich Tony Scott Filme immer ziemlich cool wegen dem hippen Look, aber der letzte Film bei dem es mir noch gefallen hat war der „Staatsfeind Nr.1“ – von da an nervt es nur. Scott lässt diesen in ziemlich dreckigem Umfeld spielenden Film mit unzähligen abgefahren Kameramätzchen unnötig aufgedreht und wild erscheinen was eigentlich nur nervt und wenig nützt – allerdings gabs hier nicht allzu viel zu zerstören. Der Film ist eine viel zu lange (140 Minuten) Ballermannstory die völlig trocken und humorlos rüberkommt – Denzel Washington lässt sein Gesicht einfrieren und spielt die unsympathische Killermaschine die mit unsagbarer Brutalität vorgeht wie ein Roboter. Die Handlung ist in der ersten Stunde eine Art Kiddie Version von „Bodyguard“ (mit einer echt tollen Dakota Fanning), wird in der zweiten Hälfte dann zu einem finsteren Rachethriller der aber lediglich eine gute Schlusspointe bietet und bis dahin kaum Spannung, Action oder sonst was. Einfach nur ein aggressiver Film.Fazit: Denzel Washington als roboterartiger Killer in einem langen, finsteren Rachefilm der nur Gewalt und keine Freude bietet!
Habe den Film eben wieder einmal gesehen. Er gehört für mich zu der Kategorie Film, die ich immer mal wieder anschauen kann. Die Filmstarts-Kritiker haben ohne Frage weit mehr Ahnung von der Materie Film als ich je haben werde, aber das ist wohl auch ein Segen. So analysiere ich die Filme nicht im Detail und habe bei den allerwenigsten eine Ahnung, wer in der Vergangenheit was schon geleistet hat - ich bewerte nach dem Gefühl, was bei mir ausgelöst wird. Und diesbezüglich bin ich ein grosser Fan 👍.
Nicht auf Filmstarts Kritik hören. Kritiker hatte wohl einen schlechten Tag... Alle Filmfans die Klassiker der 80er sowohl Kinohits von heute schätzen , schaut euch diesen DENZEL Film an . und Ich werd erstmal einen Denzel Washington marathon starten
Ausführliche Charakterzeichnung in der ersten Hälfte mit einem überragenden Denzel Washington, ab der zweiten Hälfte entfesselt Tony Scott ein wahren feuersturm der keinen emotional kalt lässt. kurz ein großartig bebildertes Actiondrama. 9/10
Mann unter Feuer ist eine gekonnt inszenierte Mischung von Meisterregisseur Tony Scott. Ist die erste Hälfte noch leichte Anlehnung an ein Drama mit ausführlicher Charakterzeichnung etc etc , entwickelt sich der Streifen in der zweiten Hälfte zum knallharten und brutalen Rachethriller. Und das alles in einer ziemlich düsteren Optik gehalten , was den Film einen ganz besonderen Look gibt. Denzel Washington überzeugt mal wieder auf der ganzen Linie. Hier spielt er einen Bodyguard in Mexiko welcher die kleine Dakota Fanning beschützen soll. Obwohl beim Dreh erst 10 Jahre spielt diese hervorragend genial. Obwohl im ersten Drittel etwas langatmig und zäh kann der Streifen vollens überzeugen. Die sparsamen Actioneinschübe kommen gekonnt und mit voller Wucht daher. Sehenswert!
Es ist nicht gut, wenn man bei ihm noch eine Rechnung offen hat! Denzel Washington brilliert hier, in einer seiner härtesten Rollen, der das Gesetz in die eigene Hand nimmt. Leider verliert sich der Film in der Mitte. Oder besser gesagt: „Der Film bremst sich selber aus!“ Gute Nebenfiguren und einen Plot, dass es in diesem Land, realistisch ist wenn man täglich entführt wird. Man hätte schon ein wenig mehr Spannung und Drama einbauen können. Sonst bleibt der Film so ziemlich kalt. Nur Washingtons Spiel als gefallener Helden übertrifft und auch die chaotische Erzählweise von Tony Scott ist spannend. Fazit: Gut gemeinter Selbst Justiz Thriller, der sich in einen langweiligen Plot verliert!
"Man on Fire" ist ein solider Action-Thriller, der jedoch vom Storyverlauf viel zu vorhersehbar ist. Die typische Rachestory bietet dem Publikum absolut nichts Neues, bildet aber dennoch für einen Thriller eine solide Grundbasis. Regisseur Tony Scott schafft es aber leider nicht, irgendeine Art von Abwechslung oder sogar Überraschung in die Geschichte mit einzubauen und sie ist deshalb für den Zuschauer von Anfang bis Ende komplett vorhersehbar. Dennoch ist "Man on Fire" solide kurzweilige Fernsehunterhaltung, die man sich durchaus antun kann. Atmosphärisch und schauspielerisch ist der Film auf ordentlichem Niveau, wenngleich keiner der Darsteller wirklich glänzen kann, was aber hauptsächlich an den zu einfach angelegten Charakteren und nicht an ihrem Können liegt. Einzig Christopher Walken weiß in seinen kürzeren Auftritten (leider viel zu kurz!!) zu gefallen.
Fazit: "Man on Fire" bietet dem Zuschauer Altbekanntes in einer niemals wirklich spannenden Geschichte, die dennoch trotz der etwas langen Laufzeit von fast zweieinhalb Stunden kurzweilig unterhalten kann. Einen Film den man nicht sehen muss, aber durchaus kann!
"Mann unter Feuer" ist ein sehr spannungsgeladener film,der den zuschauer von anfang bis ende packt! story ist zwar simpel und somit konnte man zumindest in diesem bereich schon mal nichts falsch machen! auch an action fehlte es nicht! das ende gut hätte aber noch besser sein können! Fazit: Ich finde den film sehr gut action und spannung sind perfekt inszeniert!
Wie schon in der Kritik der Redaktion muss ich auch sagen das der Film für einen Rache-Actioner zu langatmig und für ein Drama zu oberflächlich ist ! Wäre das ganze 30min kürzer würde der film als actioner auch halbwegs überzeugen, so sind einige stellen überflüssig und spannung kommt fast nie auf ! Regisseur Scott ist mit seiner optischen inszenierung übers ziel hinaus geschoßen.an vielen stellen wird es mit den farbspielen und der hektik übertrieben ! hier wäre mehr gradlinigkeit sicher besser gewesen ! die darsteller sind natürlich alle sehr solide aber man hat jeden einzelnen schon besser erlebt und d.washington ist zwar ein genialer schauspieler aber hier sicher nicht die beste wahl !
insgesamt ist der film nicht schlecht aber gerade aufgrund der länge, der fehlenden kreativität und dem unausgewogenen stil von scott ist "Man unter Feuer" höchsten mittelmaß !