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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 31. Dezember 2017
Da gilt es mißtrauisch zu sein: wenn ein Film auf einem Buch von Elmore Leonrad basierend (von dem immerhin die Vorlagen zu Werken wie „Out of Sight“, „Jackie Brown“ oder „Get Shorty“ stammen) und mit Stars wie Charlie Sheen, Morgan Freeman und Owen Wilson besetzt als kleine, unbeachtete Videopremiere erscheint sollte man die Erwartungen nicht allzu hoch stecken – am Ende hiervon erkennt man aber dass es viel schlimmer hätte sein können. Die humorvoll aufgearbeitete Räuberpistole ist von Anfang an leicht und unbeschwert in Szene gesetzt, hat mit Owen Wilson einen wunderbar lässigen Helden und der atemberaubend schönen und durch und durch verdorbenen Sara Foster eine wundervolle Femme Fatale. Das hat allerdings den Effekt dass man das ganze mehr als launige Komödie auffasst und erst zum Ende merkt dass es eigentlich ein kleiner Gangsterfilm sein soll.Fazit: Launiger und sonniger Gangsterfilm mit deutlichem Komödienanteil und gut gelaunten Stars – so kurzweilig wie belanglos!
Da macht George Armitage nach rund 8 Jahren wieder einen film - und dann sowas. Nach dem göttlichen GROSSE POINTE BLANK wirkt dieses Floridagaunertreffen dann wie ein Hochglanzkaffeekränzchen, bei dem alle Beteiligten zugriffen, um mal wieder einen von der Filmfirma finanzierten Urlaub machen zu dürfen. Bevor ich mich hier wiederhole: eigentlich trifft hier zu, was ich schon zu AFTER THE SUNSET (eben da) verfasst habe. Da ich nicht vorhabe DIR geneigtem Leser Lebenszeit zu klauen, schau halt dort nach. Der Unterschied: eine andere, genau so hochkarätige Besetzung, ist ein wenig fieser - aber dennoch nicht origineller - zugange. Das muß jetzt reichen....