Erzengel Gabriel (Christopher Walken) ist neidisch auf den Menschen und vor vor allem die Liebe und Aufmerksamkeit, die Gott ihnen entgegenbringt. Also versammelt er Gleichgesinnte um sich, um in einen Krieg mit Gott zu ziehen. So wird der Himmel zum Schlachtfeld. Der junge Thomas Daggett (Elias Koteas), der auf seine Priesterweihe wartet sieht die schrecklichen Kämpfe in Visionen und sieht sich deswegen nicht im Stande Priester zu werden. Nach Jahren des Metzelns, will Gabriel den Krieg ein für alle mal für sich entscheiden: Dafür sucht er nach der Seele des verstorbenen Offiziers Colonel Hawthorne, der zwar ein genialer Taktiker war, aber auch ein grausamer unmenschlicher Krieger, der keine Ehre und keine Regeln kannte, wenn er in eine Schlacht zog. Genau der Richtige also, um an Gabriels Seite zu kämpfen.
Die Grundidee des Filmes ist klasse: Engel die die Menschen hassen weil Gott den Menschen mehr Aufmerksamkeit zukommen läßt, wobei die Himmelsboten nicht als strahlend weiße Flügelträger erscheinen sondern fast wie Tarantino Killer mit coolem „weite Mäntel“ Look. Bei den Figuren werden allerhand Gestalten aus der Bibel herbei zitiert, ich denke aber mal das keine religiösen Beleidigungen u.ä. vorgesehen sind. Der Film setzt sich zwar ...
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Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 23. April 2017
Eine durchaus interessante Grundidee wird durch ein unfertig wirkendes Drehbuch und uninspirierte Regieführung mit Karacho gegen die Wand gefahren. Gods Army ist ungefähr so gut gealtert wie eine Milch aus dem Jahr 1995 - also nicht wirklich gut. Christopher Walken hat ein paar nette Momente auch wenn sein patentiertes overacting manchmal zu weit geht, aber hey - Erstens: Dafür lieben wir den Mann und Zweitens: Wenigstens hat er sich Mühe ...
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