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BrodiesFilmkritiken
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4,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2018
Michelle Pfeiffer als Klassenlehrerin? Klingt wie der Traum jedes pubertierenden Schülers – dumm nur daß sich dieser Film todernst nimmt weswegen Gedankenspiele wie dieses eigentlich fehl am Platze sind. Dabei übersieht der Film leider seinen größten Schwachpunkt der ihm viel Seriösität raubt: er ist alles in allem zu schön um wahr zu sein. Mal ehrlich: eine derartig engagierte Lehrerin wie die von Michelle Pfeiffer gespielte ist noch glaubwürdig, aber daß sich dann im Laufe des Filmes nach und nach alle Schüler als im Grunde herzensgut und nur mißverstanden erweisen ist doch stark mit Zuckerwatte aufgepolstert, hinzu kommen typische Klischees wie z.B. der böse und unfähige Direktor die den Film zwar nicht langweiliger aber eben weniger glaubhaft machen. Seis drum, sehen wir als das was es ist: ein oberflächliches Hochglanzdrama und dabei die perfekt gestaltete Michelle Pfeiffer Show in der sie eine wunderbare Figur macht – braucht es mehr? Ist ja immerhin von Bruckheimer produziert …Fazit: Toll gespielt, aber leider voller Klischees und zu schönen Sachen um wahr zu sein – ganz passable Unterhaltung!
Dangerous minds“ ist ein Lehrer/Schüler-Drama, das mit vielen kitschigen Momenten recht unglaubwürdig daherkommt.
Lehrerin Johnson ist neu an der Schule und bekommt eine Klasse zugeteilt, die ihr zunächst überhaupt nicht zuhört und aufsässig reagiert. So muss sie sich einige Tricks einfallen lassen, um die Aufmerksamkeit der Schüler zu erlangen, doch einige harte Nüsse lassen sich scheinbar gar nicht knacken…
Auch wenn die Story viel zu glatt verläuft, um auch nur im Ansatz überzeugen zu können und so schon früh jeden Bezug zur Realität verliert, ist "Dangerous Minds" ein unterhaltsames Drama, mit gutem Soundtrack, Wohlfühlatmosphäre und einer rundum guten Leistung von Michelle Pfeiffer.