Filme über Zeitreisen gibt es viele, doch nur wenige sind richtig gut (z.B. „Zurück in die Zukunft“). „Butterfly Effect“ gehört zu den richtig guten Zeitreise-Filmen und demonstriert, was alles durch Zeitreisen passieren kann. Ein minimales Ereignis in der (veränderten) Vergangenheit kann, nach der Rückkehr in die „neue“ Gegenwart, dramatische Folgen haben. Verpackt ist die intelligente Handlung in eine Liebesgeschichte, die aber eher belanglos war. Trotzdem ist „Butterfly Effect“ für mich ein „Must-See“. Vorausgesetzt natürlich, dass man sich für Zeitreisen interessiert.
"Manchmal ist es einfach besser, alles so zu lassen, wie es ist..."
"Butterfly Effect" ist einer der Filme, von dem man kaum vorher etwas gehört hat und ihn sich eher zufällig ansieht. Hat man ihn aber erstmal gesehen wird man feststellen, dass es sich um einen absoluten Geheimtipp handelt. Die Story ist extrem spannend erzählt und die Wendungen und Einfälle sind grandios. Vor allem Hauptdarsteller Ashton Kutcher bietet ein Glanzleistung. Unbedingt ansehen!
Alle Achtung! Ein Hammerstreifen ohnegleichen! Das fängt schon bei der Besetzung an: ein Film mit Amy Smart kann schon mal nicht verkehrt sein (ich liebe sie seit ich „Road Trip“ gesehen habe) die hier eine wahre Vielfalt ausspielen darf (da ihre Figur im Laufe der Zeitlinien u.a. als aufgeputschte Multiorgasmenstudentin, suizidale Kellnerin oder ausgebrannte Prostituierte auftritt) und es geht weiter mit Ashton Kutcher als Zeitreisende arme Sau. Welcher Mensch auf Erden hätte Kutcher eine ernsthafte, absolut unkomische Rolle in einem bierernsten Thriller wie diesem hier zugetraut? Nach Deppenfilmen wie „Ey Mann wo ist mein Auto“, „Voll verheiratet“ und seiner Chaos TV-Show „Punk’d“ erweist sich Kutcher hier als absolut befähigt seinen seelisch zermürbten Charakter mit Schmerz, Tiefe und Seele darzustellen und sich nahtlos in den Film einzufügen. Denn die Hauptattraktion ist hier absolut die geniale Zeitreisestory voller Kniffe und Finten die bis zum ziemlich überraschenden Schluß. Immer neue, rasante und bitterböse Wendungen die immer wieder neue böse Überraschungen für den Helden (und den Zuschauer) haben halten einen von Anfang bis zum Ende in Atem und verursachen erhöhten Pulsschlag. Action und Effekte gibts im Minimum (lediglich den recht schlicht gehaltenen Zeitreiseeffekt), aber das hat der Film auch nicht nötig – hier gibts zwei durchdachte, atemlos spannende Stunden die niemand verpassen sollte.Fazit: spannende Zeitreisestory voller verzwickter Wendungen und rasanten Ideen sowie einem beeindruckenden Ashton Kutcher!
Relativ gelungener Mystery Thriller Streifen, dessen Logikgerüst leider sehr oft zum Fall kommt.
Alles in einem ist dieser Film durchaus packend inseriert und lässt einem nicht unbedingt viel Zeit über das Geschehen nachzudenken. Dennoch erwischte ich mich sehr oft dabei, ob das alles überhaupt einen Sinn ergeben konnte. Seien es die großen Zeitsprünge an sich oder manche Sätze der Beteiligten an sich. Das einzig große positive welches dieser Film in einem auslöst, ist die Tatsache, das man beginnt über verschiedene Handlungen in seinem Leben nachzudenken und sich auch solch eine ,,Krankheit" wünscht. Leichtes Popcorn Kino - wobei man sich wenige Gedanken über die Logik machen sollte.
Butterfly Effect Die Darbietung von Logan Lerman und Melora Walters waren am Anfang vom Film sehr zu wünschen übrig. Informationen vom Film hatte ich keine gehabt und ich war kurz davor umzuschalten. Logan Lerman spielt den 7-jährigen Evan, der an Gedächnisschwund mit gewalttätigen Ereignisse leidet. Mit Skepsis schaute ich mir die Blackouts von den 13 Jahren alten Evan an, gespielt von John Patrick Amedori. Dennoch als Evan ein junger Erwachsener wird, gespielt von Ashton Kutscher, wird der Film interessant. Da Evan seine Tagebücher liest und seine verträngten Erinnerungen auffrischt. Die Spannung steigt, als er seine Erinnerungen verändert und somit die Zukunft von sich und seine Mitmenschen anders entwickeln. Es lohnt sich den Film einmal gesehen zu haben. Denn die Geschichte ist sehr interessant!
Was währe wenn? Diese Frage greift der Film auf und ich implizierte sie während des Anschauens auf mein Leben: Wohin hätte mich das Leben geführt, wenn nicht der ein oder andere Zufall es in genau diese Richtung gesteuert hätte? Der Handlungsplot ist logisch und spannend aufgebaut und die Schauspieler spielen ihre Rollen glaubwürdig. Für mich eine klare Empfehlung!
Ich weiß nicht, warum der Film von manchen Leuten mit lediglich 3 Sternen bewertet wird. Vermutlich fehlt es denjenigen an Ordinärität, Geschmacklosigkeit oder Vin Diesel. Ein meiner Meinung nach sehr sehenswerter Film, der bis zum Erscheinungsjahr nicht verwechselbar mit anderen Filmen ist.
"Butterfly Effect" ist ein Film den es so noch nie gab,das hebt ihn schon mal ab von anderen Filmen! die Story ist top! Ashton Kutcher wohl in seiner besten Rolle,die er finde ich nicht verdient hat...Das ende ist natürlich dann noch das I Tüpfelchen,denn das ist einfach stark!