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    Das große Rennen von Belleville
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    3,5
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    2 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Die Story ist recht simpel: Ein in Fahrräder vernarrter kleiner Junge bekommt von seiner Oma, mit der er (und einem Hund) alleine in einem Haus direkt neben einem Bahngleis wohnt, eins geschenkt. Ab diesem Tag an trainiert er jeden Tag fleißg, wärend der Hund wie bessesen jeden Zug anbellt, so zieht sich die Zeit hin und nach einigen Jahren kommt seiner etwas verrückten (was nicht heißt dummen) Oma, die Idee ihren Enkel so hart wie möglich für den Wettkampf auszubilden. Mit Beinen wie Betonklötze, aber Armen wie Stroh tritt er an, scheinbar war alles Trainieren nicht genug und er fällt mit ein paar anderen Konkurenten weit zurück. Das ist die perfekte Gelegenheit für ein paar Gangster die Sportler zu entführen und sie in der Stadt Belleville für Wettsüchtige auszustellen, es geht darum so lange wie möglich auf einem Fahrrad, das auf einem Fließband steht durzuhalten, die Verlierer werden knallhart erschossen! Die Oma lässt sich das natürlich nicht gefallen und schließt sich mit drei alten Sängerinnen zusammen um ihren Enkel zu befreinen...

    Wie skuril die Story erscheint, sind auch die Charaktere, bessergesagt der ganze Film und seine brilliante Machart! Die Freigabe "ab 6 Jahren" ist bei diesem Film, obwohl es sich um einen Trickfilm handelt, völlig unberechtigt, weil des Filmes Humor an einigen Stellen ziehmlich derbe ist, gleichzeitig aber auch genial!

    Zu Schauspielern lässt sich bei diesem Film nicht viel sagen, wobei die einzelnen Figuren einen außerordentliche Persönlichkeit entwickeln!

    Und auch die Musik des Films ist brilliant, für sie allein würde es sich fast schon lohnen den Film anzusehen!

    Isgesamt ist Sylvain Chomet mit Les Triplettes de Belleville ein geiales Meisterwerk, das manm getrost zu den besten aller Zeiten zählen kann!!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Das Rennen von Belleville ist ein wundervoller Film, der durch seine Ruhe und die fein ausgearbeiteten Charaktere fasziniert. Bewusst im Stil weit vergangener Tage gezeichnet und animiert, versteht der Film es durch wenige Worte und umso mehr durch Gestik und Mimik zu begeistern.

    Mag die eigentlich erzählte Geschichte auch sehr kompakt und kurz wirken, der Film hat mich sehr gut unterhalten.

    Als i-Tüpfelchen möchte ich noch den Soundtrack anmerken, der unglaublich cool, funky, swingig und teilweise sehr psychedelisch erklingt.

    Empfehlenswert für ein ruhiges Eintauchen in schöne nostalgische Bilder.
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