Champion wächst bei seiner Oma, Madame Souza, auf. Schon in sehr frühen Jahren schlägt sein kleines Herz für jegliche Form von Radsport. Als sie erkennt, dass in Champion ein Radlertalent schlummert, fördert sie ihn und nimmt für ihn die Rolle eines Mentors ein. Er wird ein Profi und nimmt an der Tour de France teil, wo er auf mysteriöse Weise gekidnappt wird. Madame Souza und Champions Hund, Bruno, vertrauen den Methoden der Behörden nicht und beschließen, sich selbst auf die Suche nach dem verlorengegangenen Sohn zu machen. Ihre Suche führt sie in den Ort Belleville, in dem sie auf drei ältere Damen treffen, die früher die anerkannte Jazz-Sängerinnen-Gruppe "The Triplets of Belleville" bildeten. Die 'Triplets' erkennen die verzweifelte Lage von Madame Souza und helfen der besorgten Dame und Bruno dabei, den vermissten Rad-Profi ausfindig zu machen.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Das große Rennen von Belleville
Von Ulf Lepelmeier
Animationsfilme scheinen eine aussterbende Gattung zu sein. Fox und DreamWorks, die sich einst fest vorgenommen hatten, dem mächtigen Disney-Imperium mit eigenen Zeichentrick-Produktionen das Fürchten zu lehren, haben ihre jeweiligen Abteilungen schon geschlossen. Disney selbst hat nun offiziell verlauten lassen, dass der 45. abendfüllende, handgezeichnete Film unter dem Titel „Die Kühe sind los“ der letzte seiner Art aus dem traditionsreichen Hause sein wird. Zeichenbrett, Bleistift und Farbtopf haben dem anscheinend zeitgemäßeren Computeranimationen zu weichen. Um so erstaunlicher, dass der Franzose Sylvain Chomet für seinen ganz und gar unkonventionellen, sonderbaren Film „Das große Rennen von Belleville“ überhaupt Financiers auftreiben konnte. Doch die Risikobereitschaft sollte belohnt werden. Die bizarre Bilderwelt wurde zum Überrauschungserfolg des Cannes-Festivals. Der Film wusste
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User-Kritiken
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 12. März 2010
Die Story ist recht simpel: Ein in Fahrräder vernarrter kleiner Junge bekommt von seiner Oma, mit der er (und einem Hund) alleine in einem Haus direkt neben einem Bahngleis wohnt, eins geschenkt. Ab diesem Tag an trainiert er jeden Tag fleißg, wärend der Hund wie bessesen jeden Zug anbellt, so zieht sich die Zeit hin und nach einigen Jahren kommt seiner etwas verrückten (was nicht heißt dummen) Oma, die Idee ihren Enkel so hart wie möglich ...
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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Das Rennen von Belleville ist ein wundervoller Film, der durch seine Ruhe und die fein ausgearbeiteten Charaktere fasziniert. Bewusst im Stil weit vergangener Tage gezeichnet und animiert, versteht der Film es durch wenige Worte und umso mehr durch Gestik und Mimik zu begeistern.
Mag die eigentlich erzählte Geschichte auch sehr kompakt und kurz wirken, der Film hat mich sehr gut unterhalten.
Als i-Tüpfelchen möchte ich noch den Soundtrack ...
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