Frankreich´s niedliche Romanzen-Komödie, ist diesmal sowohl für Erwachsene, als auch für Kinder mit den selben Problemen ausgemalt.Insziniert wurde "La Boum" von Claude Pinoteau (Tödliche Angst).
Gerade nach Paris gezogen, findet die 13jährige Vic schnell Freunde an ihrer neuen Schule.Darunter auch Pénélope, mit der sie auf eine Fete, den sogenannten "Boums" geht.Dort verliebt sie sich auf einmal in den äußerst sympathischen Mathieu, mit dem sie auch eine Beziehung führt.Kurz nach der Trennung, muss sie sich mit ihren Problemen rumschlagen und dann muss ihr Vater auch noch ihre Mutter betrügen...
Schön anzusehen, ist es wie gefühlvoll die Konflikte zwischen Jugendlichen und Erwachsenen dargestellt wurden.
Mit Sicherheit kann "La Boum" ohne kitschige Weise auch noch die heutige Generation beglücken.Mit feinem französischem Humor und recht gelungener Romantikstimmung kann man sich hier zurücklehnen und den niedlichen Film genießen.Natürlich hat dieser "Fetenspaß" auch seine Mankos.Die Szenenübergänge waren sehr grob und das Ende war wirklich sehr enttäuschend für manch Anderen.Jedoch kann dieser Film mit sehr lustigen Pubertätswitzen und gezielt sarkastisch,trockenen Humor nachweisen.
Die Charakterzeichung wurde ausreichend gestaltet, allerdings nimmt man dies nicht mehr wahr, wenn Vic mit ihrer ersten großen Liebe im Bild steht.Wirklich zuckersüßes Angagement und dieser Film hat seinen Kultstatus mehr als nur verdient.La Boum gehört zu den Besten französischen Filmen und wird es auch immer bleiben.
Fazit: Hier strahlt diese schöne französische Komödie mit Impulsen für realistische Konflikte und sehr abkaufbarer Handlung und Schauspielerleistung. Nervend ist es jedoch, dass die Szenen wild hin- und herspringen und das einige Stellen viel ausbaufähiger waren als man sie in Erscheinung sieht.