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Cursha
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1,5
Veröffentlicht am 30. August 2023
Ich konnte den ersten drei Teilen bisher was abgewinnen, bei diesem gelingt mir dies leider gar nicht mehr. Nachdem Patricia Arquette ausgestiegen ist, blieben kaum Figuren aus dem Vorgänger übrig, der die Reihe eigentlich rund beendet hat. Ja, es gibt immerhin ein paar nette Kills, vor allem mit Stichwort Wasserbett, aber die reißen hier nichts raus. Die Figuren sind mir egal, die Kulissen wirken nicht so gut, wie in den anderen Teilen zuvor und es mangelt dann doch immens an der Kreativität oder einem ernsten Unterton. Auch die Tatsache wie Freddy wieder zurück gebracht wird ist mehr als dämlich und so was kann auch gut funktionieren (man siehe sich "Freitag der 13. Teil 6 an), aber dafür nimmt sich der Film dann doch zu ernst und selbst dann ist diese Szene noch absoluter Quatsch. Zum Glück ist der Film verdammt kurz und dementsprechend schnell vorbei, aber selbst dieses bisschen hat sich schon wieder sehr schnell aus meinem Gedächtnis verflüchtigt. Mit Abstand, der bis dato schlechteste Teil der Reihe.
Ein gar nicht mal so schlechter Film, aber man merkt schon, die Reihe wird mehr & mehr Mainstream... Was Freddy sichtlich gut tut, Robert Englund geht in der Rolle auf & haut einen Spruch nach dem andern raus! :D Die Verbindung zum 3. Teil wirkt eher gezwungen & der Rest ist "Schema F". Bei den Träumen wird man wieder kreativ & die Kills sind auch nicht soo schlecht... Der Soundtrack rockt dafür sehr gut!
Eigene Kritik verfassen (mindestens 50 Buchstaben)"Nightmare on Elm Street 3" war wohl wieder erfolgreicher als der zweite Teil, was sicherlich auch am Mitwirken von Wes Craven lag. Teil 4 ließ nicht lange auf sich warten und diesmal hatte Craven wieder nichts mit dem Werk zu tun. Ich finde "Nightmare on Elm Street 4" zwar immer noch gut, aber er ist der bis dato leider schwächste Teil. Die Story setzt an den dritten Teil an. So gibt es auch noch drei Charaktere aus dem letzten Teil. Da wäre Kristen, welche nun allerdings leider nicht mehr von Patricia Arquette verkörpert wird, Kincaid und Joey. Kristen ist davon überzeugt, dass Freddy noch nicht tot ist, aber die beiden glauben ihr nicht. Bald darauf sind alle tot und es gibt eine neue Kontrahentin für Krueger, nämlich Alice. Freddy benutzt sie dabei um immer an neue Opfer zu gelangen, bis sie ihm den Kampf ansagt. Die Story ist diesmal nicht besonders kreativ. Sie bietet einfach nichts besonderes und auch nicht wirklich was neues. Gerade das war es, was die vorherigen Teile ausmachte. Die Darsteller sind aber weiterhin gut. Kristen wird diesmal von Tuesday Knight dargestellt, sie macht es gut, doch eine große Rolle spielt sie sowieso nicht mehr. Die Hauptrolle spielt Lisa Wilcox, auch wenn dies am Anfang noch nicht so scheint. Die restlichen Darsteller machen ihre Sache solide. Die Charaktere waren auch schon im Vorgänger nicht besonders gut durchleuchtet, doch hier fällt es negativer auf, weil mir die Figuren irgendwie zu nichtssagend waren. Sie werden zwar recht sympathisch verkörpert, sind aber austauschbar. Bereits in Teil 3 ließ sich die Tendenz erkennen, dass Freddy immer mehr zum sprücheklopfenden Killer wird. Hier ist dies nun endgültig der Fall und deshalb könnte sich "Nightmare on Elm Street 4" fast schon als Horrorkomödie ansehen lassen. Es geht auf jeden Fall nicht mehr so ernst zur Sache, es gibt recht viel schwarzen Humor. Freddy Krueger wird erneut von Robert Englund verkörpert und er macht dies auch immer wieder sehr überzeugend. Er darf auch hier wieder einige sarkastische Sprüche loslassen und mordet auf witzige Art und Weise. Die Inszenierung ist ganz ordentlich. Renny Harlin ist ja eher für wuchtiges Actionkino bekannt, doch auch im Horrorgenre kann er es. Der Mord im Wasserbett sieht z.B. ziemlich stylish aus und auch ansonsten ist der Film irgendwie recht bunt geworden. Der Unterhaltungsfaktor ist okay, aber leider nicht mehr so gut. Dem Geschehen mangelt es zwischendurch an Ereignissen und es dreht sich hier eigentlich alles nur noch um die Morde. Da diese meist recht gut geworden sind, kann "Nightmare on Elm Street 4" trotzdem gut unterhalten. Die Morde sind teilweise recht bizarr ausgefallen, sowie auch das Finale. Die Effekte sind gut geworden, gerade Freddys Abgang bietet was fürs Auge. So richtig brutal ist der Film allerdings nicht. Man könnte ihn auch ab 16 freigeben, da es wenig Blut zu sehen gibt und das Hauptaugenmerk auch eher auf Effekte liegt, allerdings nicht auf Splatter. Der Score ist ordentlich und passt. Fazit: "Nightmare on Elm Street 4" zeigt Freddy Krueger als nicht mehr angsteinflößenden, dafür aber sehr sarkastischen Killer. Die Horroratmosphäre ist verschwunden und das Geschehen amüsiert mittlerweile eher. Eine recht ordentliche Fortsetzung, der es aber an Highlights fehlt und die deshalb nicht komplett überzeugen kann. Dennoch sehenswert und dass sich die Reihe auch im vierten Teil noch über dem Durchschnitt befindet, ist doch schonmal sehr positiv!
Ich weiß selber nicht, woran es liegt dass mir dieser Teil der Serie so wenig gefällt, denn eigentlich ist vieles dabei richtig gemacht worden: der Film setzt genau am Ende des letzten Teils an (auch wenn Patricia Arquettes Rolle jetzt von jemand anderen gespielt wird) und führt die Story weiter, außerdem ist Lisa Wilcox eine sympathische neue Gegnerin für Krüger. Des weiteren hat Freddy in diesem Teil so ziemlich den höchsten Bodycount der Serie. Vielleicht ist es gerade das, was mir so aufstößt: der Film ist einfach eine Aneinanderreihung von Krüger-Attacken wie eine Sketch-Serie und ist obendrein mal nicht so richtig düster inszeniert sondern deutlich sonniger und bunter. Ich kann noch mehr drüber grübeln, aber ich werde den Grund für meine Ablehnung kaum finden, kann nur drei Dinge nennen, die mich ganz besonders angekotzt haben:- WARUM gehen alle Überlebenden des dritten Teils gleich am Anfang drauf?- WARUM wird Freddy von einem Hund ins Leben gepisst (kein Scherz!!!)?- WARUM hat Freddy im vierten Film die mittlerweile vierte Synchronstimme?Aber nichtsdestotrotz einen Pluspunkt: die Szene, in der Freddy eine Streberin bei einer Klausur abmurkst, ist so fies, dass sie vermutlich ein Grund für meine Prüfungsangst ist…Fazit: Temporeiches Freddy-Kapitel mit enormem Bodycount, das letztlich aber doch recht mau ausfällt…
Wieder eine gute Fortsetzung dieser Reihe, die sogar genau da weiter macht mit der Story, wo Teil 3 aufgehört hat. Definitiv wieder sehr empfehlenswert und schön blutig.
Storytechnisch hat „A Nightmare On Elm Street 4“ nicht sonderlich viel zu bieten. Vielmehr wird das gerade aus Teil 3 bekannte Prozedere wiederholt. Man spinnt den Traumgedanken in Form des „Dream Master“ weiter, wobei das den Film und die Reihe an sich im Grunde nicht wirklich weiter bringt. Vielmehr wirkt dies als gezwungene Abgrenzung zum Vorgänger. Dafür sind die Tötungsszenarien nun noch komischer, bunter und schräger geworden. Das macht den Film zumindest nicht langweilig, wobei der Aha-Effekt des Vorgängers nicht erreicht wird. Nichtsdestotrotz hat der Film einige nette Szenen zu bieten, in denen der Humor aber einen deutlich größeren Part einnimmt.
Guter Film der Reihe, der eine gelungene Fortsetzung bildet, aber auch nicht besonders heraussticht. Macht Spaß, Freddy zuzusehen und auch die Charaktere sind sympathisch.
Die Teile sind ja eine richtige Achterbahnfahrt. Nachdem Teil 3 so gut war geht es gleich danach wieder bergab. Aber selbst der Teil hat positive Sachen. Auch hier ist Robert Englund super, der Film hat tolle Ideen und ich mag es sehr dass jetzt mehr auf die Comedy geachtet wird. Aber der Film macht einfach zu viel Quatsch und hat einen hohen Vergessenswert. Die Anknüpfung an Teil 3 funktioniert gar nicht und die Schauspieler sind echt schlecht. Auch sehr viel Langeweile kann man spüren. Für mich ist es Platz 7 der Reihe.
Insgesamt ist es ein mittelmäßiger Film mit tollen Ideen aber zu viel Quatsch und Langeweile.