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BrodiesFilmkritiken
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5,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2018
Der Film hat zwar einen kurzen Vorspann in dem aber keine Namen auftauchen – schade, da müßten dann Stars wie Jason London, Adam Goldberg, Matthew McConaughey, Cole Hauser, Ben Affleck, Joey Lauren Adams, Milla Jovovich und Rene Zellweger stehen sowie eine unermessliche Menge anderer Leute die man vom Gesicht her kennt. Filme wie diesen gibt’s immer mal wieder: eine Truppe Schüler die man einen Tag lang in ihrer Zeit beguckt, beim Partymachen ect und ein wenig Ausblick auf ihre Sorgen gibt (ein gutes Beispiel ist der deutsche Vertreter „Schule“). Ungewöhnlich hierbei ist das der Film nicht zeitnahe sondern 20 Jahre später von „School of Rock“ Regisseur Richard Linklater gemacht wurde – wobei ich natürlich in keinster Weise sagen wie real der Film das Jahr 1976 nachbildet. Ist auch egal – hier kriegt man 90 der bestgelauntesten und wildesten Partyfilmminuten aller Zeiten geboten, ein Film bei dem man wehmütig und neidisch wird und dessen Aura der Freude und der Sorglosigkeit man am liebsten in sich aufsaugen würde. Er sei jedem empfohlen!!!Fazit: Mehr Gute Laune kann man nicht in einen Film packen – eine chaotische und wehmütige Komödie über eine schöne Zeit!
Es ist der letzte Tag in einer Schule in Austin. Heute geht es nur noch um die Einführung der Freshman. Während die Jungen mehrere Schläge, mit dem Kricket Schläger, von den Älteren bekommen, werden die Mädchen von den Älteren gemobbt und müssen machen, was die Älteren wollen. Das hat für ein paar der Kinder auch was Gutes, denn sie dürfen sich später mit den Älteren voll- trinken und kiffen (Das wird zu mindestens im Film als gut dargestellt).
„Dazed and Confused“ ist einer der Filme, bei denen ich mich wirklich schwer tue. Normalerweise weiß ich direkt nach einem Film, welche Wertung ich ihm gebe. Doch hier musste ich wirklich nochmal überlegen, welche Wertung ich ihm gebe. Eine 9 oder 6. Am Ende ist es leider die 6 geworden. Und das leider zurecht, denn der Film hat zwar eine interessante Art, wann er seine Geschichte erzählt. Ist aber leider kein bisschen bissig. Aber was ist so interessant an der Geschichte? Das ist einfach zu beantworten. Während der Geschichte passiert eigentlich herzhaft wenig. Die Hauptcharaktere verändern sich eigentlich kein bisschen, bis auf Mitch Kramer. Trotzdem hat man am Ende das Gefühl, dass sich alles geändert hat. Das ist wirklich stark. Der Rest ist leider nur so halbgar. Gute Witze sind kaum vorhanden, wenn es mal einen gibt, zündet er meistens auch nicht. Um ehrlich zu sein, hab ich nur einmal wirklich gelacht: Als die Kids darüber philosophieren, dass Georg Washington mit seiner Frau Gras angebaut hat, und das in ganz Amerika. Die Schauspielerleistungen sind auch nur Okay bis geht gar nicht. Schade, wenn man sieht wer alles mitspielt. Die Kamera funktioniert, ist aber auch nichts besonderes. So komme ich zum Ergebnis, dass ich mir lieber nochmal den Film „Die Regeln des Spiels“ angucke, denn der ist wirklich gut.