Sam Krichinsky (Armin Mueller-Stahl), ein jüdischer Immigrant, erinnert sich an seine Ankunft in den USA, wo er in Baltimore sesshaft geworden ist. Der Film erzählt die Geschichte seiner Familie, deren Mitglieder nach und nach in Baltimore ein Zu Hause gefunden haben. Ihr anfänglicher Zusammenhalt, dessen fester Familienverband kaum erschüttert werden kann, bröckelt jedoch mit der Zeit. Vor allem die weiteren Generationen entwickeln ein stärker an Amerika angepasstes Lebensgefühl, als die ersten Einwanderer der Krichinsky-Familie. Dazu zählen auch Izzy Kirk (Kevin Pollak) und Jules Kaye (Aidan Quinn), die versuchen, mit der Gründung eines Kaufhauses erfolgreich zu sein. Ihre Art wirtschaftlichen Handelns dokumentiert den Wandel, der bei den Krichinskys langsam Einzug hält. Die Harmonie der Anfangstage weicht einem individualisierten Pragmatismus, der mit Familienrührseeligkeit nichts zu tun hat.
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