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BrodiesFilmkritiken
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4,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2018
Mit „Dumm & Dümmer“ hatten die Farrelly Brothers ihren ersten Hit und landeten später mit „Verrückt nach Mary“ den Megaerfolg schlechthin – zwischen diesen beiden Werken gab es „Kingpin“ dem auch irgendwie der rechte Erfolg verwehrt blieb. Was typisch für die Farrellys ist: auch wenn des vorrangig eine Klamaukkomödie sein soll steckt durchaus ein wenig Ernst mit drin – immerhin geht’s hier um einen vom Woody Harrelson tadellos verkörperten armen Kerl der durch einen dummen Fehler seine Hand und sein Lebensziel aus den Augen verliert und durch den grundguten aber naiven Amish wieder zu alter Form findet. Trotzdem gilt das Hauptaugenmerk der wüsten Komödie natürlich dem mitunter etwas derben Klamauk der kein Auge trocken lässt und dem Zuschauer viel Spaß beschert wenn man sich darauf einlässt. Von intelligenter Unterhaltung kann hier sicherlich keine Rede sein – von brüllendkomischen Klamauk allerdings schon!Fazit: Passable Sportlerstory mit derben Gags und grandiosen Darstellern!
Gegen diesen ganzen Psydomurks hebt sich der Film ab. Er ist von Anfang bis Ende, daß was er sein will, total verblödet und manchmal zum Kreischen. Wie der Bodyguard um dunklen Zimmer brüllt "Du Glatzkopf, ich stech dir die Augen aus." spoiler: Das Licht wieder angeht und seine Finger in einer Bowlingkugel stecken . Nach der Szene davor, zum "Brüllen... Ohne Erwartungen rangehen und den Blödsinn wirken lassen. Botschaft: null. Wer nach irgendwas (Logikfehler, tieferer Sinn, Dissen etc) sucht, wird (nicht) fündig, Aber he, wo bleibt der Spaß! Da wird alles verwustet und die Typen passen und jeder kriegt sein Fett weg. Wie schreibt man so ein Drehbuch????