Der hybride Dokumentarfilm beleuchtet die Lebensgeschichte des Nobelpreisträgers anhand seiner persönlichsten Romanfigur Felix Krull. Zwischen 1905 und 1954 arbeitete Mann an seinem letzten Roman. Regisseur André Schäfer verzichtet vollständig auf neu gedrehte Interviews mit Expert*innen und nutzt stattdessen Originaldokumente sowie Interviews mit der Familie Mann, um das Werk zu erkunden.
Wie erfasst man einen Einblick ins Leben von einem von Deutschlands bedeutesten Schriftstellern? Hier wird ein Werk von Thomas Mann stylistich durch das Ausleben einer Hauptfigur betrachtet und literarisch entfalten. Schneider leistet eine vielfältige, lustige, bunte, aber doch unerfüllte Persönlichkeit auf meisterlich überzeugenden Art und Weise. Musik, Kostüm und eine breite Auswahl Archiv Materialien komplimentiert die Aufgabe.