2010 verübte Vjeran Tomic den wohl spektakulärsten Kunstraub, den es in Frankreich jemals gab: Mitten in der Nacht stieg der begnadete Fassadenkletterer ins Pariser Museum für Moderne Kunst ein, um für zwei Auftraggeber ein wertvolles kubistisches Stillleben von Fernand Léger zu stehlen. Da niemand ihn bemerkte und alles wie am Schnürchen lief, nahm Tomic gleich auch noch vier weitere Meisterwerke von Picasso, Matisse, Modigliani und Braque mit, die bis heute verschwunden sind. 2011 wurde er dann doch geschnappt und kam für acht Jahre in Haft. In dieser Dokumentation tritt Tomic vor die Kamera und berichtet über die Tat, ihre Vorarbeiten und das Nachspiel.