Japan Anfang der 1940er: Die kleine Tetsuko Kuroyanagi (Stimme im japanischsprachigen Original: Liliana Ôno), die von allen Totto-Chan genannt wird, ist ein quirliges, aufgewecktes, aber auch nicht immer leicht zu bändigendes Mädchen. Als sie mit ihrem überschäumenden Enthusiasmus in ihrer Klasse mal wieder für eine mittlere Katastrophe sorgt, nutzen dieses Mal keine Entschuldigungen und Versprechungen auf Besserung mehr: Der Direktor wirft Totto-Chan von der Schule. Ihre Eltern (Shun Oguri und Anne Watanabe) geraten in Panik, denn es ist nicht das erste Mal, dass so etwas passiert. Zu ihrer Erleichterung wird die Tochter dann aber an der Tomoe-Gakuen-Grundschule aufgenommen, die verstärkt auf individuelle Entfaltung aller Kinder setzt. Tatsächlich hat auch Totto-Chan viel Spaß an den ungewöhnlichen Unterrichtsmethoden und findet schnell Freund*innen unter den anderen Kindern. Vor allem der an Polio erkrankte und deshalb kaum des Gehens fähige Yasuaki hat es ihr angetan und avanciert schnell zu Totto-Chans bestem Freund. Doch während sie und ihre Eltern kaum glücklicher sein könnten, tritt ihr Heimatland in den Zweiten Weltkrieg ein …