In der ewigen Stadt Rom beginnt für Diplomatin Karla Lorenz (Natalia Wörner) eine neue berufliche Herausforderung. Ihre Vorfreude wird jedoch rasch durch ein Ereignis getrübt. Nach einem Überfall auf ein besetztes Theater muss Karla das diplomatische Protokoll beiseiteschieben. Denn die junge Ines (Greta Geyer), Tochter des Bauunternehmers Robert Felting (Francis Fulton-Smith), und Karlas Mitarbeiter Nikolaus Tanz (Jannik Schümann) geraten in die Hände von aktivistischen Geiselnehmern. Diese bislang unbekannte Gruppierung verlangt Schadensersatz für die Todesopfer eines Hauseinsturzes, für den sie Robert Felting zur Verantwortung ziehen. Karla ist gezwungen, ihre Fähigkeiten als Diplomatin in einer höchst ungewöhnlichen Situation einzusetzen. Sie muss zwischen den Interessen der Geiselnehmer, der römischen Chefermittlerin Motte (Clelia Sarto) und dem rechtspopulistischen Minister Romagnoli (Paolo Manchetti) jonglieren, der die Gelegenheit nutzt, sich auf Kosten vermeintlicher Linksextremisten zu profilieren.