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    Sein oder Nichtsein
     Sein oder Nichtsein
    12. August 1960 Im Kino | 1 Std. 39 Min. | Komödie, Krieg
    Regie: Ernst Lubitsch
    |
    Drehbuch: Melchior Lengyel, Ernst Lubitsch
    Besetzung: Carole Lombard, Jack Benny, Robert Stack
    Originaltitel: To Be or not to Be
    Pressekritiken
    4,0 1 Kritik
    User-Wertung
    4,4 34 Wertungen, 3 Kritiken
    Filmstarts
    5,0
    Bewerte :
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    Inhaltsangabe

    Warschau 1939, kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs: Das Theaterensemble um Joseph Tura (Jack Benny) und seine Frau Maria (Carole Lombard) muss auf Druck der Regierung ein antifaschistisches Stück absetzen - stattdessen steht nun Hamlet auf dem Spielplan. Empört bemerkt Tura, dass sich ein Zuschauer während seines Monologs aus dem Saal entfernt. Was er nicht weiß: Es handelt sich um Sobinski (Robert Stack), einen Bomberpiloten, der sich unsterblich in Maria verliebt hat. Diese lässt ihren jungen Verehrer jedoch abblitzen. Wenig später marschiert die deutsche Wehrmacht in Polen ein, Warschau wird bombardiert und nichts ist mehr wie es war. Sobinski wird nach England berufen und deckt dort Ungeheuerliches auf: Professor Siletsky, der vorgibt, für die Piloten Kontakt in die Heimat halten zu können, ist in Wahrheit ein Spion, der mit den Deutschen kollaboriert, um eine Widerstandsgruppe hochgehen zu lassen. Von Sobinski gewarnt, hecken die Turas einen Plan aus, der ihr ganzes schauspielerisches Talent erfordert.

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    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

    5,0
    Meisterwerk
    Sein oder Nichtsein
    Von Björn Becher
    Schon der Anfang von Ernst Lubitschs „To Be Or Not To Be“ zeigt den großartigen Humor des Films. Ein Mann, der ausschaut wie Hitler, läuft durch Warschau. Ein Erzähler fragt, was dieser Mann kurz vor dem Kriegsausbruch in Warschau verloren habe. Die Masse stiert ihn an und fragt sich dasselbe. Eine kurze Rückblende klärt die Szenerie auf. Eine polnische Schauspielgruppe plant ein Stück mit dem Namen „Gestapo“, das sich über Hitler und seine Schergen lustig macht. Doch Schauspieler Bronski (Tom Dugan, „Die Besten Jahre unseres Lebens“), der den Hitler spielt, erweitert seine Rolle sehr zum Missfallen von Produzent Dobosh (Charles Halton, Ist das Leben nicht schön). Auf den Gruß „Heil Hitler“ antwortet er mit einem „Heil myself“, statt zu schweigen, wie es im Drehbuch steht. Dobosh hat sowieso allerhand an dem Schauspieler Bronski auszusetzen. Er sehe gar nicht aus wie Hitler, seine Darste

    Trailer

    Sein oder Nichtsein Trailer DF 3:22
    Sein oder Nichtsein Trailer DF
    2.709 Wiedergaben

    Interview, Making-Of oder Ausschnitt

    Die FILMSTARTS Top 100 - Platz 83: "Sein oder Nichtsein" 4:45
    Die FILMSTARTS Top 100 - Platz 83: "Sein oder Nichtsein"
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    Letzte Nachrichten

    Schauspielerinnen und Schauspieler

    Carole Lombard
    Rolle: Maria Tura
    Jack Benny
    Rolle: Joseph Tura
    Robert Stack
    Rolle: Lt. Stanislav Sobinski
    Stanley Ridges
    Rolle: Prof. Alexander Siletsky

    User-Kritiken

    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 2. November 2015
    "Sein oder Nichtsein" ist eindeutig einer der besten Filme aller Zeiten. Lubitsch schafft es eines der unangenehmsten Themen der Weltgeschichte in eine witzige Geschichte einzuflechten ohne dabei den Ernst der Lage zu verunglimpfen. Jack Benny ist einfach der Wahnsinn! Seine Mimik und Gesten sind einwandfrei! Auch Carole Lombard - in ihrer letzten Rolle - ist überzeugend. Die Geschichte ist zum Teil so witzig, dass meine Frau und ich den Film ...
    Mehr erfahren
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 11. April 2019
    Die beste Komödie aller Zeiten. Dialogsicher von der ersten bis zur letzten Zeile. Vor allem dieses hohe Tempo und diese frappante Schlagfertigkeit gibt es nur bei Lubitsch und Wilder. In diesem Fall noch dazu ein cleveres Stück Widerstandserzählung. Aber ohne Botschaftstheater und politische Korrektheit. Lustvoll, witzig, temperamentvoll.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Ich habe diesen Film in der Schule im Deutschunterricht gesehen und war positiv überrascht. Ich habe schon lange bei keinem Film mehr so gelacht- die Szenarien sind größtenteils einfach urkomisch, genauso wie die Charktere selber. Trotzdem bleibt der Film immer auch politisch und bei jedem Witz spielt auch der bittere Beigeschmack mit, dass der Witz auch sehr viel Wahrheit enthält (wie etwa bei Erhard, der eine Todesangst hat, nachdem er ...
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    Bilder

    Weitere Details

    Produktionsland USA
    Verleiher -
    Produktionsjahr 1942
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes -
    Budget -
    Sprachen Englisch
    Produktions-Format -
    Farb-Format Schwarz-Weiß
    Tonformat -
    Seitenverhältnis -
    Visa-Nummer -

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