Sira (Nafisatou Cisse), eine junge Fulani-Nomadin, kann es kaum erwarten. Sie ist mit ihrer Familie unterwegs, um ihren Bräutigam zu treffen. Sira ist eine starke und selbstbewusste Frau, ihr muslimischer Vater vertraut seiner Tochter und hat deshalb einer Heirat zwischen ihr und ihrer Jugendliebe Jean Sidi (Abdramane Barry), einem Christen, zugestimmt. Doch auf dem Weg dorthin wird die Familie von islamistischen Terroristen angegriffen, die Männer werden kaltblütig erschossen. Sira wird entführt und vergewaltigt und mitten in der Wüste dem vermeintlich sicheren Tod überlassen. Doch Sira ist eine Kämpferin und voller Lebenswillen. Sie schafft es, sich bis zum Lager der Terroristen durchzuschlagen und versteckt sich in einer nahe gelegenen Höhle, wo sie monatelang unentdeckt ausharrt und ihre nächsten Schritte plant.