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    The Persian Version
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    blue sky
    blue sky

    8 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 28. März 2024
    Ein guter Film. Man sollte nur vorher wissen, dass es gleichzeitig um verschiedene Themen geht.
    "coming-of-age" wäre das falsche Wort, aber es geht um eine junge Frau, die sich selbst finden, bzw neu erfinden muss. Mit der alten persischen Kultur im Nacken in den Bienenstock USA geworfen zu werden ist bestimmt nicht einfach. Nicht nur die Tochter, auch die Mutter muss sich anpassen. Eigentlich will die Mutter ihrer Tochter gerne Vorwürfe machen, dass die sich zu sehr der amerikanischen Kultur anpasst, muss dann aber begreifen, dass sie selbst das auch tun muss, über kurz oder lang, wenn sie in den USA gut leben wollen.

    Ich habe es nicht genau verstanden.
    Leila (die lesbisch ist) bumst irgendeinen Typen, der wie ein Klischee-Homo daherkommt. Und sie weiss nicht, dass man von einem one-night-stand schwanger werden kann. Was für einen Sexualkundunterricht haben die im Iran? Anscheinend gar keinen. Ich will gar nicht wissen, was die Menschen im Iran alles noch nicht haben.
    Das passiert gleich am Anfang des Filmes. Danach geht es um die Familie. Die Mutter will der Tochter wegen dem Sex Vorwürfe machen und dann gibt es lange Rückblenden an die Zeit damals im Iran, wo anscheinend gezeigt wird, dass ihre Mutter damals auch ungewollt schwanger geworden ist.
    Wird dann ja ein bischen schwierig, der Tochter Vorwürfe für etwas zu machen, was man selbst ja schon gemacht hat.
    Und dann ist da noch der Vater, der im Krankenhaus liegt und die Mutter muss Geld verdienen und die lange Rückblende in die Vergangenheit im Iran und dann ist man auf einmal wieder in der Gegenwart in den USA.

    Es geht viel um das Thema Familie, manchmal um Kultur-dingsbums und irgendwo gibt es eine paar Momente, wo man gar nicht so genau weiss, worum es eigentlich gehen soll. Im Grunde ist die Familie das Haupt-Thema.
    Ich wünschte, ich hätte ein einziges Wort, mit dem man den Film beschreiben kann. Das gibt es aber nicht.
    Hab so´n Gefühl, als ob die Filmemacher das auch genau so haben wollten.
    Und dass man den Film am besten mit (gilt auch für boys) "girls just wanna have fun" beschreiben kann.
    :-)
    Anonym261
    Anonym261

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 27. März 2024
    Ich finde diesen Film einfach nur schwachsinn. Es werden Sachen mitgeteilt die den Islam lächerlich machen oder komplett falsch sind. Ich verabscheue diesen Misthaufen. Jeder Muslim sollte sich weigern diesen Film anzuschauen!!!
    Silence
    Silence

    1 Follower 10 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 18. März 2024
    Eigentlich sollte ich drei oder drei-komma-fünf Sterne geben.
    Der Film macht schon irgendwie Spaß.
    Kann man die Situation dieser Familie nachvollziehen und sich deswegen durch den Film ´in den Bann ziehen lassen´ (oder wie auch immer das heisst), wenn man selber noch niemals ausgewandert ist?
    Wahrscheinlich nur bedingt. Nach meiner subjektiven Meinung soll dieser Film nicht nur an iranische Auswanderer, sondern an alle Menschen gerichtet sein, warum auch nicht.
    Ob das funktioniert ist eine andere Frage, denn oft geht es um die Tochter und die Mutter. Ist dieser Film jetzt nur für Frauen als Zielgruppe gemacht? Kann ich auch nicht beantworten.
    Männer haben da bestimmt zwei / drei Momente, wo sie sich langweilen. Wenn man seiner Freundin aber einen schönen Nachmittag oder Abend schenken möchte, dann kann dieser Film gut funktionieren.
    In der Mitte des Films gibt es allerdings eine Stelle, wo die Schauspielerinnen für -keine Ahnung- zehn oder fünfzehn oder zwanzig Minuten nur persisch miteinander reden. Keine Ahnung, warum diese Stelle nicht synchronisiert wurde.
    Ist aber auch egal, vorher und hinterher macht der Film schon irgendwie Spaß, es kommt nicht ganz am Ziel "feel-good-movie" an, aber es geht eindeutig in diese Richtung.
    Es geht ein Tick zuviel um Alltagsfragen einer Familie und manchmal spielt der Film auf einmal in den 60ern und dann in den 2000ern und die Musik kommt aus den 80ern. Das kann manchmal etwas verwirren.
    Wenn man das vorher weiss und sich darauf einlassen kann, dann kann das aber auch recht interessant sein.
    Irgendjemand bei youtube hat wohl so etwas wie eine original-Version gesehen und sich beschwert, dass dieser Film nahezu komplett auf persisch läuft. Ich habe eine zu 80% deutsche Version gesehen, im Zweifelsfall vorher beim örtlichen Kino nachfragen.
    forgottenmovies
    forgottenmovies

    1 Follower 16 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 13. März 2024
    Wer nicht weiss, wer Cindy Lauper ist, darf diesen Film nicht gucken!
    ;-)
    Dieser Film macht echt Spaß. Am Anfang und am Ende.
    Irgendwo in der Mitte, bzw ohne Zeitangabe, halt irgendwann mal, sind aber auch paar Szenen eingestreut, die nicht wirklich wichtig für die Handlung sind. Die sind, je nachdem was für einen Tag man hinter sich hat, entweder die nötige Entspannung, oder halt die Gelegenheit, draussen eine rauchen oder neues Popcorn holen zu gehen.
    Meistens geht es um Leila (lustigerweise Layla), die mit ihrer Familie aus dem Iran in die USA einwandert. Manchmal aber auch um ihre Mutter. Also um die ganze Familie. Und so gibt es Szenen, bei denen man gar nicht so genau weiss, worum es jetzt eigentlich geht. Geht es jetzt um Leila oder um ihre Mutter? Irgendwo taucht ganz kurz auch mal eine Großmutter auf und dann gibt es ja noch die Brüder, die aber irgendwie keine wirkliche Rolle spielen.
    Also eine Familie, die streiten sich, haben Probleme, aber die halten irgendwie zusammen. Die Mutter verdient als Immobilienmaklerin Geld und Leila muss als halb-Iranerin und halb-Amerikanerin ihre Position erstmal selbst finden.
    In einem fremden Land leben mit einer fremden Kultur (Seit wann sind die Amerikaner pünktlich?) und dann auch noch sich selbst finden. Darum geht es aber gar nicht so richtig, eigentlich schaut man nur der Tochter und der Mutter dabei zu, wie sie beide ihr Leben auf die Reihe kriegen.
    Das klingt langweilig, aber irgendwie hat dieser Film einen gewissen Charme.
    Also ist dieser Film schon irgendwie lustig, regt manchmal fast schon zum Nachdenken an und ein / zwei langweilige Szenen kann man schon verkraften. Ich hab den Film trotz der langweiligen Stellen jedenfalls schon zweimal gesehen.
    Der Charme und die leichte und lockere Art und Weise der Darstellerinnen machen das wieder wett.

    Enissa Amani und Negah Amiri >>>>
    Das wäre Ihr Bühnenprogramm gewesen!!!
    Bitte davon inspirieren lassen, neues Programm aufstellen und zurück auf die Bühne!

    Und damit alle Leute, die Cindy Lauper nicht kennen, den Film trotzdem anschauen dürfen:
    https://www.youtube.com/watch?v=PIb6AZdTr-A
    das Odeon
    das Odeon

    10 Follower 105 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 28. Februar 2024
    Leichtigkeit.
    dieses wort ist mir beim ansehen dieses films irgendwie in den sinn gekommen. keine ahnung, wieso. auf mich wirkte der film leicht und locker. was man vorher nur schwer glauben kann. eine familie aus dem iran wandert in die USA aus und dann? ja nee, is klar, der hundertste film über so einen culture-clash wegen alter tradition und moderner westen und so. dauernd nur konflikte wegen heimatlicher tradition vs. moderner westen? braucht kein mensch.
    gute nachricht: passiert so gut wie gar nicht.
    aber ich habe ja noch nicht mal angefangen.
    und los geht´s:
    auswandern iran > USA, neue kultur, der vater war arzt wird aber krank, jemand anderes muss geld verdienen und als migrant ist es auf dem arbeitsmarkt immer schwer, konflikt mutter-tochter, es gibt viele rückblenden in die kindheit der protagonistin, man weiss stellenweise nicht mehr, in welcher zeit man sich befindet, und die protagonistin mit einer sehr traditionellen iranischen familie ist übrigens lesbisch.
    habt ihr schon genug?
    keine sorge, einen hab ich noch, denn die lesbische frau wird irgendwann schwanger, weil sie einmal (warum auch immer) sex mit einem mann hatte, welcher aber sowas ähnliches wie ein brotloser künstler und damit alles andere als der traum-schwiegersohn ist.
    mit eh schon genug komplikationen wird die lesbische tochter einer traditionellen iranischen familie schwanger.
    sowas kann man sich ja gar nicht ausdenken.
    erneut die gute nachricht:
    diese dadurch quasi heraufbeschworenen konflikte gibt es gar nicht.
    der film ist leicht und locker.
    irgendwie kriegt die familie es hin, einfach ohne große probleme ein normales leben zu leben.
    das plätschert alles so vor sich hin, die kindheit der tochter, der tochter<>mutter konflikt, die schwangerschaft und das kranke herz des vaters, das taucht alles mal in keiner bestimmten reihenfolge auf. mal das eine, mal das andere. nichts davon wird einem wie ein nasser waschlappen ins gesicht geklatscht.
    was das problem dieses films ist.
    nach über einer stunde hatte ich immernoch keine ahnung, worum es in diesem film denn hauptsächlich gehen soll.
    es geht halt um mehrere sachen gleichzeitig, aber um keine so richtig hauptsächlich.
    am anfang macht der film echt spaß, wenn pop musik in den iran geschmuggelt wird, aber irgendwann vermisst man ein haupt-thema, worum es in dem film gehen soll. es geht nur um eine familie beim bewältigen ihrer alltagsprobleme, sofern man eine lesbische schwangere tochter als ´alltag´ bezeichnen kann. die spannungskurve flacht zum ende hin halt etwas ab, es gibt kein riesen finale mit ganz viel brimborium oder so. nur so´ne art familientreffen. wenn man bezüglich der etwas abfallenden spannungskurve zum ende hin vorgewarnt ist, kann der film aber spaß machen.
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