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Damon Salvatore
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5,0
Veröffentlicht am 1. September 2018
Völlig abgedreht, surrealer als die meisten anderen Freddy Filme und deswegen für mich einer der besten Teile überhaupt. Sicher Freddy als Sprücheklopfer ist so eine Sache, und das mit dem Computerspiel wo einer der straffälligen Jugendlichen landet hätte man überdenken können, in seiner Maxime und Ausführlichkeit, aber selbst das unterstreicht nur das eingangs gesagte. Nightmare 6 - Freddy´s Finale ist der irrste Teil und deswegen wahrscheinlich auch der in sich stimmigsteTeil der Reihe.
Die späteren Sequels zu "Nightmare On Elm Street" fallen irgendwie alle in die selbe Schiene. Teil 6 erreicht dabei ein neues Level der Langeweile, wie es zuvor nur Teil 4 geschafft hat. Abgesehen von einem guten Kill, der etwas mit den Ohren zu tun hat ist alles furchtbar langweilig inszeniert und auch umgesetzt. Zudem sind manche Dinge jetzt zusätzlich hinzugedichtet worden, die ich schlicht dumm und faul finde. So lässt sich auch der ganze Film als kaum gruselig, unkreativ und vor allem langweilig zusammenfassen.
Der mit Abstand lustigste Teil der Nightmarereihe!
Fangen wir mit dem positiven an...
- Freddy! Englund hat (wie ja immer) merklich Spaß an seiner Rolle, die er auch mal ohne Maske zeigen darf. - Seine Kills sind auch ganz witzig, unblutig, aber witzig :D - Es wird im allgemeinen mehr von Freddys Vergangenheit gezeigt, was ich gut finde! - Die Idee, das Freddy ein Kind hat, ist auch gut!
Aber es gibt auch negatives zu berichten...
- So gut wie keine "brutalen" Kills mehr, fast kein Blut mehr :/ - Die "Schauspieler" sind mit Ausnahme der Hauptdarstellerin völlig egal - Die Story ist auch nur gut gedacht, aber da hätte man viel mehr draus machen müssen, Stichwort "Freddy´s Vergangenheit"
Bisher bot die "Nightmare on Elm Street" Reihe bis auf kleinere Schwankungen eigentlich recht konstant gute Unterhaltung. Der fünfte Teil war wieder etwas düsterer und ernster. "Nightmare on Elm Street 6" pfeift allerdings auf Ernsthaftigkeit und ist nun wirklich eine waschechte Horrorkomödie geworden. Obwohl dieser Teil der wohl bis dato harmloseste von allen ist, hat er mir erstaunlich gut gefallen und ich finde ihn sogar etwas besser als den vorherigen Teil. Die Story kommt dabei eigenständig daher und die Handlung hat eigentlich nichts mehr mit den vorherigen Teilen zu tun. Dies ist auch mal wieder recht begrüßenswert, weil man so nach langer Zeit mal wieder einen Teil hat mit dem man komplett neu in die Reihe einsteigen kann. Es kommt nun heraus, dass Krueger ein Kind hatte und durch ihn selbst, gelangt sie auch zu ihm. Nun treten Väterchen und Kindlein zum letzten großen Kampf gegeneinander an. Okay, man muss schon recht tolerant sein, wenn man die Story gut finden will, weil warum hat der Kerl nun ein Kind gehabt? Aber warum nicht lautet die Gegenfrage. Kann ja sein. Ich fand die Idee auf jeden Fall ganz gut und so bietet auch "Nightmare on Elm Street 6" wieder neue Aspekte. Zusätzlich sieht man Freddy auch mal als normalen Menschen und erfährt noch mehr über sein Leben. Ich fand dies gut. Die Darsteller, langsam wird es langweilig diesen Satz zu schreiben, sind mal wieder alle gut. Lisa Zane spielt die Hauptrolle und konnte überzeugen. Auch gut fand ich Yaphet Kotto und Lezlie Deane, welche gegen Ende auch noch mit von der Partie sind. Breckin Meyer kannte ich als einzigen von den neuen Darstellern und er hat mir auch gut gefallen. Es gibt noch ein paar kleine Minirollen von Alice Cooper, Roseanne Barr und Tom Arnold, welche zwar keine große Rolle spielen, aber Spaß machen. Robert Englund ist weiterhin Freddy und macht seine Sache wie immer sehr gut und routiniert. Die Charaktere sind wie fast immer nicht besonders tiefgründig, doch ich muss sagen, dass mir manche Figuren extrem sympathisch waren und ich hier niemandem so richtig den Tod gewünscht habe. Nachdem Teil 4 eher unernst war, Teil 5 wieder ernst, wechselt es sich nun anscheinend ab, denn Teil 6 ist wieder völlig unernst und sogar der lustigste Teil der Reihe. Man kann hier wirklich von einer Horrorkomödie sprechen, doch dies passt hier irgendwie sehr gut. Es gibt ein paar echt lustige Szenen, wie z.B. mit dem leicht tauben Typen und seinem Gehörgerät oder auch die Szene mit dem Videospiel. Ganz klar hat man es hier immer noch mit schwarzen Humor zu tun, welcher wirklich schön sarkastisch ist, aber auch mal klamaukig wird. Mir hat es auf jeden Fall sehr gefallen und ich konnte auch mal lachen. Die Inszenierung ist gut geworden, doch Experimente geht man hier nicht ein. Das Finale soll es ja sogar in einer 3D-Version geben, was ich aber nicht beurteilen kann. Die Atmosphäre ist locker und so richtig horrormäßig wird es kaum. Es geht eher amüsant zur Sache. Allerdings muss ich sagen, dass dieser Teil auch eine gute Portion Spannung enthält. Deshalb ist auch der Unterhaltungswert sehr gut. Die Mischung aus Humor, ein klein wenig Splatter, etwas Action und der Spannung macht "Nightmare on Elm Street 6" sehr unterhaltsam und kurzweilig. Und dabei ist er von allen der harmloseste. Ja tatsächlich ist dieser Teil nicht besonders brutal. Es gibt wenig Blut und die vorhandene Brutalität wird auch noch dadurch abgeschwächt, dass man den Film nicht ernst nehmen kann. Die Effekte sind allerdings wieder gut geworden, kommen aber nicht mehr so zahlreich vor. Der Score hat gepasst und mir gut gefallen. Fazit: "Nightmare on Elm Street 6" ist eine sehr gute Fortsetzung. Der Film bietet mehr Witz als alle anderen Teile und ist durchaus amüsant. Allerdings ist er auch spannend und hat eine recht gelungene Story. Dies sollte eigentlich Freddys letztes Abenteuer sein, daher auch der Filmtitel und es wäre auf jeden Fall ein ziemlich perfekter Abschluss gewesen. Es blieb allerdings nicht bei diesem Entschluss und Teil 7 folgte und so muss ich dann noch weiter gucken. Empfehlenswert!
Willkommen zum großen Finale (wenn dann auch noch weitere Auftritte folgten). Der sechste Film lässt die Vorgänger außen vor und übernimmt nur das Konzept (die Kids träumen und Krüger kommt), aber keine bekannten Figuren. Dafür wird noch ein Aspekt hinzugefügt: das was die Opfer in den Träumen tun, geschieht auch in echt (ein Junge schläft in einem Lieferwagen und zieht im Traum einen Fallschirm und fliegt daraufhin auch in echt aus dem Auto). Und wie jeder Vorgänger leuchtet der Film noch ein wenig Krügers Vergangenheit aus – diesmal mit dem Aspekt, dass er Frau und Kind hatte.Insgesamt gibt’s bei alledem nichts, was man nicht schon mal gesehen hat. Dem Film fehlt alles in allem die eiskalte Bösartigkeit, die den ersten Teil ausmachte – aber er macht das mit viel albernem Humor wett. Ingesamt ist dies sicherlich die lustigste „Nightmare“-Folge, was u.a. auch an den zahlreichen Cameo-Auftritten liegt – da sind Alice Cooper, Tom Arnold, Roseanne sowie Johnny Depp zu sehen.Fazit: Spaßige „Nightmare“-Episode mit Tempo und fiesen Ideen – da machts auch nichts, dass es kaum originell ist.
Das große Finale dieser Reihe, die aber leider viel auf Humor legt anstatt gewohnter blutiger Freddy Horror. Dennoch kann man sich natürlich diesen Teil anschauen.
Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss. In diesem Falle ist es aber das Ende von „A Nightmare on Elm Street 6 – Freddy’s Finale“, welches mit einer Best-Of-Montage der gesamten Reihe endet. Bis dahin gibt es ein unterdurchschnittliches und nur selten zufrieden stellendes Ende zu sehen, dass im Wesentlichen auf Klamauk setzt statt auf einen versöhnlichen Abschluss der Traumthematik und der Vergangenheit Kruegers. Vor allem seine plötzlich auftauchende Tochter ist nur schwer in das Gesamtkonstrukt der Serie einzugliedern. Die Tötungsszenarien sind sicherlich amüsant und nett gestaltet – das gilt vor allem für die Hörgeräte-Szene –, doch irgendwie ist der Lack ab und Spannung will schon lange keine mehr aufkommen. Dafür hat sich die Figur des Freddy Krueger aber auch zu sehr vom düsteren Bösewicht entfernt.
Dafür konnten die Macher im Finale noch ein paar namhafte Gesichter vor die Kamera locken. Cameos von Johnny Depp oder Alice Cooper (als Freddys Vater) sorgen zumindest kurzfristig für ein kleines Aha-Erlebnis, unterstreichen aber letztlich auch den Entertainment-Faktor des Films, der gar keinen Horror aufkommen lässt. Seiner Zeit mag der Film lediglich mit dem in 3D gefilmten Ende voraus gewesen sein, den Ansprüchen der großen Fangemeinde wird Freddys Finale leider – wenn überhaupt – viel zu selten gerecht. Ein enttäuschender Abschluss.
Nun liegt der Fokus nur noch auf Komik. Freddy wird zur Witzfigur und außer ein paar interessanter Cameos und einer großartigen Grundidee hat der Film wenig zu bieten. Kreativ sind seine Morde trotzdem noch, was zumindest etwas unterhält.
Es ist fast kaum noch ein Horrorfilm. Jetzt hat man gar keine brutalität sondern nur Humor. Die Kills sind lustig und Robert Englund ist einfach immer super. Der Film macht Spaß aber mehr halt nicht. Der Film hat keinen Gruselfaktor, er ist total Langweilig, die Schauspieler sind Unsymphatisch und das schlimmste ist die Story mit dem Pakt mit den Dämonen. Es ist halt auch zu wenig Horror. Man könnte ihn gar nicht mehr als Horrorfilm bewerten. Für mich ist es der schlechteste Film der Reihe.
Insgesamt ist es ein schwacher Film der langweilig, dumm und keinen Gruselfaktor mehr hat.