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Als sich Alice Schwarzer (Nina Gummich) bei einer Freundin in Paris aufhält, stellt sie zum ersten Mal fest, welche drastischen Konsequenzen die Abtreibungsgesetze haben. Wenig später kommt sie in Kontakt mit der französischen Frauenbewegung und die Abtreibungsthematik begegnet ihr erneut. In Deutschland schafft sie es, dass sich 374 Frauen dazu bekennen, schon einmal ein Kind abgetrieben zu haben. Der Skandal ist perfekt und Alice Schwarzer in aller Munde. Doch ihr Aktivismus hat auch einen Preis: Als seriöse Journalistin hat sie sich einen Ruf erarbeitet, der nun auf dem Spiel steht. Auch ihre Beziehung zu dem Franzosen Bruno (Thomas Guené), mit dem sie eine gleichberechtigte Partnerschaft führt, steht auf der Kippe. Wenig später erlangt sie große Bekanntheit bei einem Fernsehauftritt mit der Antifeministin Esther Vilar (Katharina Schüttler). Alice Schwarzers Gegner sind nun zu allem bereit und lassen keine Gelegenheit aus, um sie mit Spott und Hass zu beschimpfen. Ihrem Erfolg tut das keinen Abbruch - ganz im Gegenteil! Sie feiert große Erfolge als Autorin und als Gründerin der feministischen Zeitschrift „Emma“ kann sie endlich Journalismus und Aktivismus miteinander vereinen.
Zweiteiliger Fernsehfilm.
